"Lebendiges und nichtlebendiges Bauen" Automatische übersetzen
с 27 Ноября
по 26 ДекабряArtplay
Нижняя Сыромятническая, д. 10
Москва
Vom 27. November bis 26. Dezember 2019 eröffnet die East Meets West Gallery im ARTPLAY Design Center eine Reihe von Ausstellungen zum Thema „Leben und unbelebte Natur“.
Eine Einführung in dieses Thema war die Ausstellung einer der Säle der Jubiläumsausstellung zum 20. Jubiläum der Galerie im Allrussischen Museum für dekorative Kunst „Zwischen Himmel und Erde“, Teil II, die am 10. Oktober endete. 2019.
Die neue Ausstellung heißt "Lebendiges und nichtlebendes Bauen". Es zeigt Grafik- und Staffeleiarbeiten der Moskauer Künstler Yulia Malinina und Ilya Seregin, die über eine spezifische figurative thematische Zeichnung und Malerei hinaus eine philosophische Verallgemeinerung ergeben, die von kleinen Details, unnötigen Schichten bis hin zu einem fast „nackten“ Konstrukt auf dem Weg dorthin reinigt eine konkrete fast konzeptionelle Idee.
Julia Malinina ist eine hervorragende Grafikerin, die detaillierte und gründliche Details eines Objekts im Raum zeichnen kann. Ihre frühen grafischen Blätter umreißen nur den zukünftigen Fokus der Autorin auf Fabrikarchitektur. Das Hauptinteresse des Autors ist jedoch bereits in ihnen zu spüren - das aufgeräumte Design und die Form des Objekts und nicht die Details des Bildes oder der Farbtöne. Die strukturelle Basis ihrer Arbeiten - Architektur, insbesondere im postindustriellen Zeitalter - hat nicht nur eine symbolische Bedeutung, die das Verhältnis zwischen Epochen und Zeiten bestimmt, sondern erreicht auch die Ebene der epischen Verallgemeinerung, wie in den Werken „My Schönes Schloss “(2017) oder„ Leer “(2016). Das postindustrielle Zeitalter entlarvte die Träume und Utopien der modernistischen Industriearchitektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts hinsichtlich der überragenden Bedeutung der industriellen Revolution für die Entwicklung der Menschheit.
Diesem Thema widmet sich der Polytyp von Yulia Malinina „Requiem“ (2017). Einerseits zeigt es mit Nostalgie und Trauer die riesigen Industrieobjekte, die ihre Funktionalität eingebüßt haben, und andererseits begrüßt es ihren Übergang in den Rang von Denkmälern der Ära, der mit Museen vergleichbar ist.
Ilya Seregin wählt in den von uns ausgewählten Werken ebenfalls ein eher gemeines Farbschema. Der gesamte philosophische Moment der Verallgemeinerung der Beziehung zwischen ihm und der Welt wird am häufigsten in der Komposition seines Werkes zum Beispiel in der Arbeit von „Poplar M“ (2018) verwirklicht. Sie „reinigt“ den Autor bis zur Abstraktion und versucht, eine konzeptuelle Idee auszudrücken. Ilya Seregin wählt Landschaft als Hauptthema und bleibt auch im Rahmen des strengen Stils des Minimalismus. In den letzten Jahren wurde seine zurückhaltende, erdige Palette jedoch zunehmend durch leuchtende Farben ergänzt, was die optimistische Einstellung des Autors zum Leben symbolisiert. In jüngeren Grafik- und Staffeleiarbeiten ist seine „visuelle Geometrie“ vielfältiger geworden, seine Experimente sind besonders interessant: Aus der Wahl von Pappe und Holz für eine große monumentale Form, wie zum Beispiel in den Arbeiten „Ohne Titel“ (2016), „Cottage Village“ (2016) zu einem fast intimen Bild, das auch die Prinzipien einer ernsthafteren indirekten Einstellung zur Landschaft „Tannen und Birken“ (2017), „Herbst II“ (2017) festlegt.
Einige dieser Gedanken kommen in den Objekten von Maria Kalmykova und Maxim Protsenko deutlich zum Ausdruck. Als es im Rahmen des traditionellen Bildhauermaterials eng wurde, wurden Holzabfälle, Steine, Metallstangen, Nägel und verschiedene andere Wertstoffe verwendet.
Die "lebenden" Objekte von Maria Kalmykova und Maxim Protsenko haben eine klare konstruktive Basis. Die Einfachheit ihrer Form, die strukturelle Organisation und die Verwendung natürlicher Materialien ermöglichen es, sie der ökologischen Architektur zuzuordnen, wie zum Beispiel Fischobjekten (2009); "Igel mit Zitrusfrüchten" (2007) M. Kalmykova; "Praryba" (2017) M. Protsenko.
Für Maxim Protsenko ist der Moment des „Spiels“ oft wichtig für den Widerspruch zwischen dem lebendigen Bild des Objekts und dem Material, aus dem es besteht. Dies wird in den Werken von „Beetle“ (2018), „Overgrowth“ (2019) beobachtet. In den Objekten von Maria Kalmykova gibt es eine allgemeinere symbolische Bedeutung, oft sogar ein Zeichen, als ein realistisches Bild eines lebenden Objekts, wie zum Beispiel in der Arbeit „Fish“ (2009).
Die gestalterische und strukturelle Annäherung an das plastische Bild wird häufig von Künstlern in gemeinsamen Arbeiten umgesetzt. Maria Kalmykova: „Es ist sehr interessant für mich, in einem Paar zu arbeiten, da jeder von uns zur Schaffung eines gemeinsamen Werks beiträgt. Die Arbeiten, die wir zusammen gemacht haben, sind von M + M signiert, was einen spielerischen Moment schafft.“
Die Kuratorin der Ausstellung ist Tatyana Paleeva.
Die Ausstellung findet vom 27. November bis 26. Dezember 2019 im ARTPLAY Design Center statt.
Täglich von 12.00 bis 20.00 Uhr. Freier Eintritt.
- Exhibition EGOCENTRIYA
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