Ausstellung "Heimkehr" Automatische übersetzen
с 8 Мая
по 23 ИюняПермская государственная художественная галерея
Комсомольский проспект, 4
Пермь
Im Rahmen des Projekts „Memory Bridge“ wird eine Ausstellung „Homecoming“ in der Perm Gallery eröffnet. Dies ist eine Geschichte über sowjetische Kriegsgefangene aus der Region Molotow, die während des Großen Vaterländischen Krieges in den niedersächsischen Lagern starben, das Schicksal ihrer Familien und Nachkommen, die die Erinnerung an ihre Großväter und Urgroßväter bewahren. Die Ausstellung basiert auf Erinnerungen von Überlebenden, Kopien von Archivdokumenten, Fotografien aus Familienalben und Gedenkmuseen. Die Hauptidee der Ausstellung: Der Krieg zerstört alles und sollte niemals wiederholt werden.
Die Ausstellung "Homecoming" ist die erste Veranstaltung des Projekts "Memory Bridge", in der Materialien über das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter, die sich während des Großen Vaterländischen Krieges in Niedersachsen befanden, gesucht wurden.
Mehr als sieben Jahrzehnte sind seit Kriegsende vergangen, aber es gibt immer noch Familien, die nichts über das Schicksal ihrer Verwandten wissen - viele, die an die Front gingen, galten lange als vermisst. In der Sowjetunion wurde das Thema Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter jahrelang als Staatsgeheimnis eingestuft. Ein Wendepunkt in Bezug auf dieses Thema trat während der Periode der Perestroika und der ersten Jahre nach der Perestroika auf. Forscher haben Zugang zu einer Reihe von Archivdokumenten erhalten, darunter auch ausländische.
Ziel der Initiatoren des Projekts „Memory Bridge“ ist es, die Namen der sowjetischen Kriegsgefangenen und entführten Zwangsarbeiter, deren persönliches Schicksal noch nicht dokumentiert ist, wieder in Erinnerung zu rufen und damit Nachkommen die Möglichkeit zu geben, ihr Andenken zu würdigen.
Die Recherchearbeit des Projekts Memory Bridge ist Teil eines gemeinsamen russisch-deutschen Projekts zur Suche und Digitalisierung von Archivmaterial „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“, zu dem am 22. Juni 2016 eine Stellungnahme von Russian Foreign abgegeben wurde Sergej Lawrow und der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier. "Wir wollen Archivmaterial lokalisieren, systematisieren und zur Verfügung stellen, um die Suche nach Informationen über das Schicksal der maximalen Anzahl von Menschen in beiden Ländern zu einem logischen Abschluss zu bringen", heißt es in einer Erklärung der Minister. Die Außenminister der Russischen Föderation und der Bundesrepublik Deutschland haben auch Mitarbeiter der russischen und deutschen Fachabteilungen, Archive, Wissenschaftler und Sachverständige aufgefordert, bei der Durchführung des Projekts eng zusammenzuarbeiten.
In zweijähriger Aufklärungsarbeit für das Memory Bridge-Projekt wurden offizielle und familiäre Archivdokumente für fast 1.500 Personen gefunden. Basierend auf diesen Dokumenten wurde die Seite mostpamyati.ru erstellt und die Ausstellung „Homecoming“ vorbereitet.
Die Ausstellung „Homecoming“ erzählt von sowjetischen Kriegsgefangenen aus der Region Molotow, die in niedersächsischen Lagern ums Leben kamen, dem Schicksal ihrer Familien und ihrer Nachkommen. Die Ausstellung zeigt Erinnerungen an Überlebende, Kopien von Archivdokumenten, Fotografien aus Familienalben und Gedenkmuseen. Die Ausstellung verbindet das tragisch zerrüttete Leben der Soldaten mit den Geschichten ihrer Familien und den Orten, an denen sie vor dem Krieg gelebt haben. Die Ausstellung zeigt, dass sich Verwandte trotz der vergangenen Jahre an ihre Vorfahren erinnern. Jetzt bewahren die Enkel und Urenkel Fotos von denen auf, die sie noch nie gesehen haben, sie erinnern sich bereits an Familiengeschichten von denen, die nicht nach Hause zurückgekehrt sind. Zum ersten Mal können wir die Gesichter dieser Menschen sehen, die in einer der tragischsten Epochen der modernen Geschichte gelebt haben.
Die Ausstellung betont die Grundidee des Projekts „Memory Bridge“: Der Krieg zerstört alles und sollte niemals wiederholt werden
Die Memory Bridge ist ein Gemeinschaftsprojekt des Goethe-Instituts in Moskau, der öffentlichen Organisation Immortal Regiment. Perm “, das Nachkommen hilft, das Schicksal der Angehörigen der Kriegsveteranen zu erfahren, und der Historiker Karl-Heinz Tsissov (Niedersachsen), in der Vergangenheit stellvertretender Leiter des Freilichtmuseums in Cloppenburg, Initiator ähnlicher Studien in seiner Region.
Die Ausstellung "Homecoming" in der Perm-Galerie ist vom 8. Mai bis 23. Juni 2019 für Besucher geöffnet. Sie wird außerdem in mehreren Städten des Perm-Territoriums gezeigt.
Das Projekt wird vom Auswärtigen Amt unterstützt.
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