Ausstellung mit Werken von Mlada Finogenova Automatische übersetzen

Die Russische Akademie der Künste präsentiert eine Ausstellung mit Werken der Verdienten Künstlerin der Russischen Föderation, des korrespondierenden Mitglieds der Russischen Akademie der Künste Mlada Konstantinovna Finogenova. Die Retrospektive präsentiert mehr als 100 Gemälde und Grafiken, die der Autor in verschiedenen Epochen seiner künstlerischen Biografie geschaffen hat. Die Leinwände des Künstlers enthalten lyrische Landschaften, Interieurs und Genrebilder, doch die meisten seiner Werke widmen sich dem Thema des Hauses als Zentrum des Universums. „Mir scheint, dass jeder Mensch durch die Wahrnehmung seines Zuhauses, durch seine Einstellung dazu beginnt, die Welt wahrzunehmen. Der Wunsch, meine Liebe zur umgebenden Natur, zur Heimat, zum Licht zu teilen, besitzt mich so stark, dass die Malerei selbst nur ein Mittel ist, meine Gefühle zu vermitteln “- kommentiert der Meister seine Arbeit.

Mlada Konstantinovna begann ihre berufliche Laufbahn in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Winterlandschaften dieser Zeit zeichnen sich durch eine klare, klare Komposition, ausdrucksstarke Plots und einladende Plakate aus. Gleichzeitig fügen sie sich aber auch in die besten Traditionen der sowjetischen Kunst ein und erinnern an die Werke von AA Deineka und GG Nyssa. Im Prozess der Kreativitätsbildung gelang es M. Finogenova jedoch, ihren eigenen, einzigartigen Stil zu kreieren.

Das russische Haus wurde zum Hauptthema von Mlada Finogenova: Zu verschiedenen Jahreszeiten, an einem warmen Abend oder an einem heißen Nachmittag dargestellt, ist es das Zentrum des Universums, um das die Zeit vergeht. Eine solche Wirkung wäre ohne die meisterhafte Beherrschung der künstlerischen Techniken unmöglich gewesen. Eine intime Wahrnehmung von Heimat und Natur entsteht durch eine farblich abgestimmte Farbvielfalt. Die Farbe ist nie bunt, sie zerreißt nicht die Oberfläche der Leinwand. Ruhiger Farbton ist im Bild eines harmonischen Lebens der Bewohner der Handlung enthalten. Vorder- und Hintergrund werden vom Meister als ein einziger, integraler Raum interpretiert, die Perspektive ruht nicht auf der weiten Weite hinter der Terrasse oder dem Fenster. In den Werken von Mlada Finogenova wird die Intimität des Interieurs plötzlich in die offene Landschaft gehoben,und die Harmonie der russischen Landschaft kehrt ins Innere zurück.

Laut Mlada Konstantinovna ließen sie sich mit ihrer Familie eigens im Dorf Borisoglebsk, weit weg vom Trubel der Hauptstadt, nieder, wo sie "ihre geistige Heimat fanden". Antike Denkmäler der russischen Geschichte, das Borisoglebsky-Kloster, Kirchen, ihre Harmonie mit der malerischen Natur und ein gemächlicher Lebensstil, der die kulturellen Traditionen der russischen Provinz bewahrt, prägten die Künstlerin und waren für sie eine Quelle ständiger kreativer Inspiration. Auf zahlreichen Reisen quer durch Russland, dessen Geographie sich von der Region Jaroslawl bis zum Beringmeer erstreckte, findet die Autorin immer wieder eine ruhige Ecke, die ihren Wünschen entspricht und zum Thema einer neuen Arbeit wird.Diese außergewöhnlichen Leinwände und grafischen Skizzen können Sie in der neuen Ausstellung in den Sälen der Russischen Akademie der Künste kennenlernen.

MK Finogenova wurde 1941 in Moskau geboren. Sie wuchs in einer Künstlerfamilie auf und war von Kindheit an von der Atmosphäre der Kunst umgeben, da die engsten Freunde ihrer Eltern waren: AA Plastov, DK Mochalsky, GG Nissky. Erhielt eine akademische Kunstausbildung. Zuerst studierte sie an der berühmten Moskauer Kunsthochschule, dann absolvierte sie das Moskauer Staatliche Akademische Kunstinstitut namens VIVISurikova, wo der Leiter ihrer Werkstatt der Volkskünstler der UdSSR, Professor EAKibrik, war. Seit 1969 ist sie Mitglied des Künstlerverbandes der UdSSR, 2010 wurde ihr die Schuwalow-Medaille der Russischen Akademie der Künste verliehen, 2015 ein Diplom und die Goldmedaille des nach I. VI Surikov "für seinen herausragenden Beitrag zur bildenden Kunst Russlands. Die Werke von MK Finogenova werden in Museen aufbewahrt,Galerien, Privatsammlungen in Russland und im Ausland.

Das Material basiert auf Artikeln von Vitaly Manin und Natalia Krylova.