Ausstellung "Nikita Makarov: in propria persona" Automatische übersetzen

Das Staatliche Architekturmuseum Shchusev präsentiert die Ausstellung „Nikita Makarov: in propria persona“. Besucher werden eine Art "Neustart" des Ausstellungsprojekts sehen: Die Eröffnung war ursprünglich für Ende November geplant, aber die Pandemiebeschränkungen haben ernsthafte Anpassungen vorgenommen. Die Ausstellung läuft vom 5. Februar bis 7. März 2021.

Nikita Makarov ist ein Moskauer Künstler, Meister der Landschaft und ein prominenter Vertreter der Moskauer akademischen Malschule. Die Ausstellung wird ein Versuch des Autors sein, die Ereignisse der Geschichte und die Welterfahrung der Malerei durch das Prisma seiner eigenen plastischen Suchen, Dialoge und Schnittstellen mit der Kunst des 20. Jahrhunderts zu erfassen. Der Künstler wird "persönlich" vor dem Publikum auftreten (dies ist die Übersetzung des lateinischen Namens der Ausstellung).

Die Ausstellung zeigt etwa 30 Werke, hauptsächlich Küsten- und Stadtansichten verschiedener Regionen Italiens und Spaniens, die der Künstler in den letzten zwei Jahren gemalt hat.

Nikita Makarov: „Die Unsicherheit der Zukunft ist erschreckend und belastend und bestimmt so meinen heutigen Passismus, der für meine früheren Arbeiten charakteristisch ist. Dies ist keine Flucht, dies ist eine Rückkehr zu dieser idealen utopischen Welt der Vergangenheit. Dies ist der Wunsch, die tiefen Prozesse der Harmonie zwischen der Welt und dem Menschen in ihr oder ohne sie zu kennen. Einen meditativen, konstruktiven Zustand zu erreichen und darin ein Demiurg-Teilnehmer der Vergangenheit und kein dummer Betrachter der Gegenwart zu werden… “.

Makarov arbeitet in einer seltenen Tempera-Technik auf Holzbasis, nahe der russischen mittelalterlichen Malerei. Vielleicht erklärt sich diese Wahl aus der Tatsache, dass eine der Spezialisierungen der Künstlerausbildung die monumentale Kunst ist; Gleichzeitig können viele Werke von Nikita Makarov als Schmuck bezeichnet werden: Sie erfordern besondere Sorgfalt, Geschicklichkeit und haltbare Holzmaterialien.

In seinen Arbeiten tritt er in eine Art Dialog mit den besten Vertretern des französischen Postimpressionismus und der amerikanischen Moderne, Pierre Bonnard, Georges Seurat und Edward Hopper. Parallelen von Vergleichen der Bildsprache dieser Künstler, die Nikita Makarov als Mentoren und Gesprächspartner ausgewählt hat, schaffen einen interessanten, facettenreichen Dialog.

Das Leitmotiv von Makarovs Landschaften reimt sich auf Aussagen über E. Hoppers eigenen kreativen Prozess (1882-1967): „Wenn ich male, ist es mein Ziel, meine innersten Eindrücke von der Natur sehr genau auf die Leinwand zu übertragen“. "Genauigkeit der Übertragung" und "innerste Eindrücke" ermöglichen es dem Künstler, die Nuancen und Details jeder der Landschaften subtil zu unterscheiden und gleichzeitig die Authentizität seiner eigenen Eindrücke und gleichzeitig die Anonymität der abgebildeten zu bewahren. Trotz der Vielseitigkeit von Makarovs Landschaftskompositionen hat jede einen bestimmten Namen und ist leicht zu identifizieren. Und in jedem spezifischen Bild der südlichen Natur ist die eigene Person des Autors sichtbar.

Nikita Makarov.

Wurde am 2. Mai 1980 in Moskau geboren. Absolvierte 1905 die Moskauer Staatliche Akademische Kunstschule, dann das nach VISurikov (2008) benannte Moskauer Kunstinstitut. Korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Künste (seit 2010). Mitglied der Union der Künstler der Russischen Föderation (seit 2010). Mitglied der Moskauer Künstlerunion (seit 2008). Persönliche Ausstellungen von Makarov fanden im Moskauer Museum für Moderne Kunst, im Muravyov-Apostles House-Museum, in einer Reihe von Galerien in Moskau, New York und anderen Städten statt. Werke befinden sich in Privatsammlungen in Russland und im Ausland. Lebt und arbeitet in Moskau.

Ausstellungskuratorin: Daria Kotlyarova

Die Ausstellung wird vom italienischen Kulturinstitut in Moskau unterstützt.

Die Museumsräume sind von Dienstag bis Sonntag geöffnet. Dienstag, Donnerstag von 13:00 bis 21:00 Uhr. Mittwoch, Freitag-Sonntag von 11:00 bis 20:00 Uhr. Tickets: 150-300 Rubel. Weitere Details auf der Website: http://muar.ru/