Ausstellung:
"Unsichtbar". Wiederbelebte Altai-Petroglyphen Automatische übersetzen

Vom 21. Januar bis 9. Februar wird in den Ausstellungshallen des Hauses der Wissenschaftler des Nowosibirsker Akademgorodok eine Ausstellung mit Werken von Eduard Loginov „Unsichtbar. Wiederbelebte Altai-Petroglyphen. "

Eduard Loginov ist ein professioneller Künstler, für den die Übertragung von Motiven echter Höhlenmalereien auf die Leinwand und die Schaffung von konzeptuellen Werken, die von natürlichen Elementen inspiriert sind, zur Hauptrichtung der Kreativität geworden sind. Heute eröffnen diese Werke ein neues Feld der sibirischen Kunst: an der Schnittstelle von Philosophie, Mythologie und Wissenschaft. Der Künstler wird zum Leiter der tiefen Ideen der antiken Weltanschauung, die von unseren fernen Vorfahren in Höhlenmalereien reflektiert werden. Die Symbolik der Petroglyphenbilder führt zu neuen Assoziationen, führt zur Suche nach neuen Ausdrucksmitteln, Sonderfarben und neuen Technologien.

Alle Werke entstehen durch den Autor auf einsamen, autonomen Reisen im Altai-Gebirge.

Schon der sibirische Künstler Vladimir Kapelko erfand in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Direktdruckmethode aus den ursprünglichen Höhlenmalereien auf mikalentem Papier. Und dadurch wurden eine Vielzahl von Denkmälern der antiken Kunst gerettet. Eduard Loginov, der sich auf diese Sphäre bezieht, die nicht nur aus Sibirien, sondern auch aus dem universellen menschlichen Erbe besteht, blickt in alte Bilder, überträgt sie sorgfältig auf den Stoff und versucht, ihre heilige, auf den ersten Blick unsichtbare Bedeutung zu enträtseln.

Kritiker schrieben: „Der Autor stellt das mentale Bild hinter den Petroglyphen auf dem Stoff wieder her und verweist direkt auf den Archetyp. Wie in einem prophetischen Traum sehen wir vor uns die strahlenden Primitiven, die von allem Unglück befreit sind - Elche, Hirsche, Tiger und Menschen. Die leuchtenden Gestalten von Menschen und Tieren, die durch ein ursprüngliches Band verbunden sind, rufen Assoziationen mit den ewigen Ornamenten des Sternenhimmels hervor.

In den Blättern eines sibirischen Künstlers verschmelzen Altertum und Neuheit, das zeitlose heilige Prinzip und die persönliche Emotion ergänzen sich. Die friedliche Jagd nach den Spuren der Vergangenheit wird zum Ritual und der Künstler zum Priester voller natürlicher Kraft. "

So entsteht das einzigartige Projekt „Invisible. Wiederbelebte Altai-Petroglyphen. "Der Künstler wird ein wesentlicher Bestandteil des kontinuierlichen Prozesses des Lernens und des Schaffens neuer Kunstobjekte. Mit seiner Kunst erzeugt er neues Wissen, neue Mythen, Emotionen und Gefühle.

Seine Recherche und künstlerische Erfahrung, die sich in grafischen Blättern, Gemälden und Installationen niederschlägt, gibt uns als Publikum die Möglichkeit, die Geheimnisse der Geschichte, das Unbekannte, anhand von Bildern zu erkunden, die das Wesen des Menschen und seine Wahrnehmung einer sich verändernden und verändernden Welt widerspiegeln seit Jahrtausenden ewig.

Wir laden Sie zur Ausstellung ein, um eine ganze Welt voller neuer, attraktiver und interessanter Dinge zu entdecken.

Im Rahmen der Ausstellung werden Autorenexkursionen (26. Januar, 02.02.) Und ein Vortrag am Wissenschaftstag 08.02. Organisiert. Ab 15.00 Uhr.

Über den Autor: Eduard Loginov wurde 1969 in Nowosibirsk geboren.

Er begann in einem Künstlerkreis zu zeichnen und absolvierte die Kunstschule des Flusses. n Krasnoobsk, Nowosibirsker Gebiet

Von 1985 bis 1989 studierte er an der Kunsthochschule in Nowosibirsk bei bemerkenswerten Künstlern und Lehrern: NV Oleshko, VD Krechetov, AN Nikolsky, IV Sokol, AG Kryukov, M. I. Krakhmaleva, VV Drevin.

1991 wechselte er in die Kunst- und Grafikabteilung des NGPI, wo er bis 1993 studierte. Aus persönlichen Gründen musste die Ausbildung unterbrochen werden. Seit Anfang der 90er Jahre arbeitete er als Künstler in den ersten Außenwerbeagenturen in Nowosibirsk.

Seit 2010 beschäftigt er sich mit Innenausbauprojekten. Das Hauptthema des Kunstwerks dieser Zeit ist die Berglandschaft. Seit 2014 beschäftigt er sich mit der künstlerischen Entwicklung des Themas Petroglyphen.

Seit 2018 wird an der Serie "Elements" gearbeitet. Abstract arbeitet an Berglandschaften.