Ausstellung "Von Punkt A nach Punkt B" Der kasanische Grafiker Alexander Artamonov Automatische übersetzen

Vom 31. März bis 11. April 2017 findet in der Halle der Schönen Künste der Wolga-Filiale der Russischen Akademie der Künste und der Russischen Künstlervereinigung eine persönliche Ausstellung statt

"Von Punkt A nach Punkt B" des führenden kasanischen Grafikers Alexander Artamonov. Dies ist der erste Teil des großen Ausstellungsprojekts „Teil statt Ganzes“, in dessen Format Radierungen präsentiert werden, die der Autor in den letzten fünf Jahren erstellt hat. Die Ausstellung wird in mehreren Städten gezeigt.

Der Name der Ausstellung „Von Punkt A nach Punkt B“ spiegelt genau den Inhalt und die Art der Lebensposition des Autors wider - immer auf der Straße, immer in Bewegung. Die kasanische Kunstkritikerin Olga Ulemnova stellt das Konzept dieser Ausstellung wie folgt vor.

"Point A" ist ein kollektives Bild, der Beginn des Lebens des Autors: Kindheit in Sibirien, Clanbeziehungen, die sich auf das historische Schicksal Russlands beziehen. Das Thema der Reise ist in einer ganzen Reihe von Blättern umgesetzt: Eisenbahnen und andere Kommunikationsmittel, an die sich der Pointer erinnert, erscheinen als Zeichen unserer jüngsten Vergangenheit, der Zeit der (nach heutigen Maßstäben) gemächlichen Bewegungen zu Lande, zu Wasser und zu Wasser Luft. Serie “VS Zh. DP “(The Great Northern Railway Track) - als Symbol für den unerfüllten Traum von Pionieren, die davon träumten, neue nördliche Länder zu erkunden. Eine Reihe von Illustrationen zu Gedichten und Gedichten von NS Gumilyov, die der Künstler im Kunstbuch „African Impact“ (mit Unterstützung von Mikhail Pogarsky) kombiniert, spiegeln die tiefe Leidenschaft des Dichters für die exotische Natur und Kultur des „schwarzen Kontinents“ wider “, Die im frühen 20. Jahrhundert einen starken Einfluss auf die russische Kultur hatte.

Toller Weg. 2014 Blatt 1. Radierung, Aquatinta. 17x63

Toller Weg. 2014 Blatt 2. Radierung, Aquatinta. 17x63

"Punkt B" ist ein bestimmter geografischer Punkt auf der Karte, die antike Inselstadt Sviyazhsk, ein Symbol für militärische Siege der russischen Armee, die Hochburg der Orthodoxie, die Arche, die die ursprünglichen russischen Traditionen bewahrt hat, die zu einer geworden sind eine Art Pilgerreise für kasanische Künstler, die der kreativen Vergangenheit, aber auch der Gegenwart Impulse gibt. Die Symbolfigur des modernen Sviyazhsk war der Künstler Evgeni Golubtsov, dessen Hauswerkstatt seit den späten 1980er Jahren zu einem Anziehungspunkt für Künstler und Kunsthistoriker aus Kasan, Tatarstan, Russland und dem Ausland geworden ist. Sviyazhsky "alter Mann", der eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer ganzen Generation junger kasanischer Künstler der 80er und 90er Jahre gespielt hatte, öffnete ihnen in den Galerien Hollands die Türen, den Weg zur Anerkennung. "Ark" von AM Artamonov - Hommage an den kasanischen Meister und Ausgangspunkt für die nächste Reise.

Die Arche. Radierung, offen. Radierung, direkte Übersetzung. 29.5x49.5 2016

Olga Ulemnova charakterisiert die Arbeit ihres Landsmanns so: „Alexander Artamonov ist Künstler des analytischen Lagers. Er zeigt nicht nur die Welt um sich herum oder drückt seine Gefühle aus, sondern sucht nach den inneren Beziehungen von Objekten und Ereignissen, taucht in die Tiefen der menschlichen (persönlichen und historischen) Erinnerung ein und erforscht die metaphysischen Grundlagen des Lebens. Artamonov entwickelte seinen eigenen künstlerischen Stil, indem er die Kontemplation der italienischen "metaphysischen Malerei" mit einer rationalen Abstraktion russischer Avantgarde-Künstler zusammenfasste. Seine Kompositionen wurden sorgfältig überprüft und basieren auf den Kontrasten der realistischen Genauigkeit von Objekten, einer komplex organisierten Ebene und einer mysteriösen, mystischen Atmosphäre. Langsame Rhythmen maskieren die intensive Arbeit des Geistes. Das eigene künstlerische Vokabular von Formen und Objekten fließt von Werk zu Werk. All dies schafft einen besonderen Raum in den Werken von AM Artamonov, durchdrungen von verschiedenen Bedeutungen, deren Lösung eine faszinierende Beschäftigung ist. In den Radierungen hat sich dieser Stil nicht geändert, aber dank der reichen Fähigkeiten dieser Technik und ihrer Varianten, die der Künstler meisterhaft beherrscht, ist er noch raffinierter und elitärer geworden und erfordert vom Betrachter immer mehr intellektuelle Anstrengungen. "

Artamonov AM

Alexander Mikhailovich Artamonov ist bildender Theaterkünstler. In den Jahren 1990-2000 war einer der führenden Maler Kasans in europäischen und amerikanischen Galerien aktiv vertreten. Seit 2011 interessierte er sich für das Ätzen und entdeckte die unerschöpflichen Möglichkeiten dieser Technik, die seit den 1990er Jahren in Tatarstan am Rande des Kunstprozesses stand. Einer der Organisatoren der Kazan International Biennale of Printed Graphics, die seit 2011 stattfindet und Dutzende von Meistern aus der ganzen Welt versammelt. Seit 2012 leitet er die Graphikabteilung der Creative Union of Artists of Russia in der Republik Tatarstan, seit 2013 ist er Leiter des Zentrums für gedruckte Graphik der Republik Tatarstan, dessen Arbeit unter der Schirmherrschaft der Wolga-Zweig der Russischen Akademie der Künste. AM Artamonov organisiert Meisterkurse und Seminare in der Kunstresidenz des Staatlichen Museums der Schönen Künste der Republik Tatarstan in Kasan und im staatlichen Museum für Geschichte, Architektur und Kunst in Sviyazhsk Gelegenheit, aus den Erfahrungen führender russischer Grafiker sowie von Spezialisten aus Schweden, Italien und den USA zu lernen.