Ausstellung "Isaac Levitan" Automatische übersetzen

Am 23. August um 15.00 Uhr findet im Informations-, Bildungs- und Ausstellungszentrum des Kaluga-Museums der Schönen Künste (Lenin St., 103, Rote Halle) die feierliche Eröffnung der Isaac Levitan-Ausstellung statt.

Ohne die Arbeit von Isaac Ilyich Levitan (1840 - 1900) ist die Geschichte der heimischen Landschaft kaum vorstellbar. Sein Name steht den Namen berühmter Meister wie FA Vasiliev, AK Savrasov, II Shishkin in nichts nach. Das Konzept der „levitanischen Landschaft“ ergänzt jedoch nicht nur bestehende Vorstellungen über dieses Genre, sondern ist in der Tiefe seiner inneren Intention eine Art Höhepunkt seiner Entwicklung. "Levitan ist großartig darin, dass er wusste, wie man das Lyrische mit dem Epischen verbindet", sagt einer seiner Kollegen, der den Künstler kannte. Der "große Dichter der Natur" setzte die von seinen Vorgängern begonnene Arbeit fort und ging zu dem Ziel über, das aus seiner Sicht unerreichbar war. "Könnte es tragischer sein, die endlose Schönheit der Umwelt zu spüren, das geheime Geheimnis zu bemerken, Gott in allem zu sehen und diese großen Gefühle nicht ausdrücken zu können, wenn wir uns unserer Ohnmacht bewusst sind…" - schrieb der Künstler einer seiner Briefe im Jahr 1897 an seinen Freund, den berühmten Schriftsteller A. P. Tschechow. Das Mysterium der Natur, das Levitans schöpferische Natur heimgesucht hat, scheint für zukünftige Generationen noch mehr verborgen zu sein. Man kann den Schleier dieses Geheimnisses nur öffnen, indem man in die „unaussprechliche Traurigkeit“ der Werke des Meisters eintaucht.

Der Künstler versuchte zeitlebens, ein kollektives Landschaftsbild der Heimat zu schaffen. Er lernte die subtilen Texte in der Natur zu sehen, ohne die äußeren Auswirkungen der nationalen Landschaft. In einer freien, manchmal fast impressionistischen, malerischen Art und Weise wurde die „Klarheit des Motivs“ geboren, die jedem Bewohner Zentralrusslands so vertraut und nah ist. Nachdem der Maler die höchsten beruflichen Fähigkeiten erworben hatte, "verstand er wie niemand den zarten, durchsichtigen Charme der russischen Natur, seinen traurigen Charme".

Levitan hat ein relativ kurzes Leben geführt und ein reiches kreatives Erbe hinterlassen. Seine Werke sind sogar in den entferntesten Museen unseres Landes zu finden. Nachdem er zu Lebzeiten auf ausländischen Ausstellungen Anerkennung gefunden hat, erregt er mit vielen seiner Werke die Aufmerksamkeit von Kunstliebhabern auf russischen Auktionen von renommierten Auslandsauktionen. Gleichzeitig wird das Bedürfnis nach einer vollständigeren und schnelleren Bekanntschaft mit seinen berühmten und wenig bekannten Werken und seinem phänomenal dramatischen Schicksal immer schärfer empfunden.

Die Komposition dieser Ausstellung - der ersten Ausstellung des II. Levitan in Kaluga - umfasst 28 Gemälde und Zeichnungen: 25 davon gehören zur Sammlung des Staatlichen Russischen Museums, 2 Werke - Sammlungen des Staatlichen Denkmals für Geschichte, Kunst und Naturschutz von VD Polenov wird 1 Werk aus Mitteln des Historischen und Kunstmuseums Serpukhov präsentiert.

Die Ausstellung gibt einen Einblick in die frühe Schaffensperiode des Künstlers ("Sommer. Imkerei" (Ende der 1870er - Anfang der 1880er Jahre, Staatliches Russisches Museum), "Vogelkirsche" (Anfang der 1880er Jahre, Staatliches Russisches Museum), "Haus mit Rakita" (erste Hälfte der 1880er Jahre, das Staatliche Russische Museum), "Eintritt ins Dorf" (Etüde, 1884, Museumsreservat des VD Polenov), über die Freiluftleistungen der reifen Zeit des Meisters (zum Beispiel The Overgrown Pond (1887, State Russian Museum), über die Reisen des Künstlers auf die Krim ("Near the Sea. Crimea" (1886, das State Russian Museum), "The Sea Coast. Crimea" (1886, das Staatliches Russisches Museum) und nach Italien („Comer See (Italien)“ (1895, Staatliches Russisches Museum). Der Maler hat das Bild der großen russischen Wolga in e Jurjewez widergespiegelt. Bewölkter Tag an der Wolga "(1890, Serpuchow) Museum für Geschichte und Kunst). Werke der Spätzeit des Künstlers zeichnen sich durch die Breite der natürlichen Verhältnisse und Motive aus: "Frühling. Letzte Sn ow "(1895, Staatliches Russisches Museum)," Late Autumn "(1894, Timing)," Early Spring "(1898, Timing)," Felled Forest ". Woodpiles ", (1897, Museum-Reserve von VD Polenov)," Gully "(1898, Timing)," Stream "(1899)," Twilight. Moon “(1899, Studie für das gleichnamige Gemälde des Staatlichen Russischen Museums von 1899). Ein separater Teil der Ausstellung ist Levitans grafischen Werken gewidmet - Samtpastellen und zarten Aquarellen: „Auf dem Fluss. Skizze “(Staatliches Russisches Museum),„ Mondlandschaft “(Staatliches Museum),„ Bienenhaus “(1887, Staatliches Museum),„ Flusstal. Herbst “(1896, Staatliches Russisches Museum),„ Düsterer Tag “(1895, Staatliches Russisches Museum),„ Herbstlandschaft “(1890, Staatliches Russisches Museum).

Ergänzt wird die Ausstellung durch Archivalien zu Werken von II. Levitan, verloren aus der Sammlung des Kaluga Museum of Art während des Großen Vaterländischen Krieges.

Die Ausstellung ist eine Fortsetzung einer Reihe von Ausstellungen mit Werken bedeutender russischer Künstler aus der Sammlung des Staatlichen Russischen Museums im Rahmen des Pilotprojekts „Kultur- und Ausstellungszentren des Russischen Museums in den russischen Regionen“. Zuvor waren in Kaluga Ausstellungen mit Werken von Zinaida Serebryakova, Nikolai Roerich und Konstantin Korovin zu sehen.

Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Bildungsprogramm mit thematischen Führungen und Kursen, Gedichten und Musikabenden. Termine und detaillierte Informationen werden auf der Website http://artmuseum.kaluga.ru/ und in den Museumsgruppen in sozialen Netzwerken veröffentlicht.

Die Ausstellung läuft bis zum 12. November.

An die Adresse: Ul. Lenin, 103.

Tel als Referenz: 56-28-30