Ausstellung "Igor Grabar" Automatische übersetzen

Die Ausstellung ist dem Leben und Werk von Igor Emmanuilovich Grabar (1871-1960) gewidmet. Für die russische Kultur ist dies eine seltene Persönlichkeit, die in ihren Talenten universell ist. Die Natur hat Grabar viele Talente verliehen: einen ausgezeichneten Maler, Kunstkritiker, Kunsthistoriker, Führer und einer der Autoren der ersten wissenschaftlichen "Geschichte der russischen Kunst" (1910-1915), einer der Begründer der modernen Museologie, der wissenschaftlichen Restaurierung und Denkmalpflege der Kunst und der Antike, Lehrer, Vorsitzender des Kuratoriums der Tretjakow-Galerie. In jeder Richtung seiner Tätigkeit hat er seine Spuren hinterlassen.

Als Künstler nahm Grabar an vielen verschiedenen Ausstellungen teil: dem Verein World of Art, dem Verband russischer Künstler, Diaghilew-Ausstellungen russischer Kunst in St. Petersburg, Paris, Berlin, Venedig, allen wichtigen Ausstellungen der Sowjetzeit. Bereits in den vorrevolutionären Jahren erschienen in Italien, Deutschland und Frankreich Monographien zu seinem Werk. In den 1900er Jahren beschäftigte er sich hauptsächlich mit Landschaft und Stillleben, später erschien ein Porträt. Grabar fand sich ganz und gar als "Sänger der russischen Natur" wieder, der mit seinen reichen Farblösungen die Welt für die russische Landschaft öffnete.

Es ist unmöglich, die Rolle von Igor Grabar als Initiator und Teilnehmer von 15 wissenschaftlichen Expeditionen bei der Erhaltung, Restaurierung und Erforschung des architektonischen und künstlerischen Erbes des russischen Nordens zu überschätzen. Er wurde einer der aktivsten Organisatoren des Denkmalschutzes der Kunst und des Altertums, der Initiator der Gründung der Staatlichen Zentralen Kunst- und Restaurierungswerkstätten, die heute den Namen IE Grabar tragen. Er und seine Kollegen enthüllten der Welt die Schätze der russischen Ikone, die Namen von Andrei Rublev und Theophanes dem Griechen.

Es stellte sich heraus, dass die Tätigkeit von Grabar lange Zeit und eng mit der Geschichte der Galerie Perm verbunden war. 1925 kam er nach Perm und besuchte zusammen mit dem Galeriedirektor Nikolai Serebrennikov die ältesten Siedlungen der Region Perm - Solikamsk, Usolye, Orel-gorodok und Pyskor, um registrierungs- und lagerpflichtige Denkmäler zu identifizieren. Igor Emmanuilovich war der erste, der die künstlerische, kulturelle und historische Bedeutung der Permer Holzskulptur erkannte. Als erster Künstler der Hauptstadt überreichte er 1926 der Galerie sein berühmtes Gemälde "Turkestanische Äpfel". In den folgenden Jahren leistete Grabar den Permern große Hilfe beim Erwerb, Studium und Restaurierung der Sammlungen der Galerie. Dank ihm erhielt die Galerie zum Beispiel Werke von Fjodor Bronnikov,Vasily Vereshchagin, Ivan Aivazovsky, aus dem Staatlichen Museumsfonds, Alexey Bogolyubov, Vasily Polenov, Alexey Savrasov, Ivan Shishkin, Konstantin Korovin, Viktor Borisov-Musatov, Boris Kustodiev und andere berühmte Künstler. Grabars Freundschaft mit der Perm Gallery hielt bis zu seinem Tod 1960 an.

Der Betrachter sieht in der Ausstellung mehrere Gemälde des Künstlers selbst; eine Reihe von Werken, die die Galerie mit Unterstützung von Grabar aus dem Staatlichen Museumsfonds erhalten hat; Restaurierte Werke in den Zentralen Werkstätten für künstlerische und wissenschaftliche Restaurierung. IE Grabar; Archivfotos von Grabar und den Schöpfern der Galerie Perm; seltene Dokumente, zum Beispiel Grabars Besprechung des Manuskripts von Nikolai Serebrennikov zur Permer Holzskulptur und seine Korrespondenz mit Serebrennikov und vieles mehr.

Ausstellungskuratorin: Tamara Shmationok, leitende Forscherin der Galerie Perm
Designer: Alexander Novikov