Ausstellung von Alexander Dedov "New Brave World" Automatische übersetzen
с 16 Апреля
по 31 МаяБЦ NEO GEO, POP UP MUSUEM
ул. Бутлерова д. 17
Москва
Im Rahmen des neuen Ausstellungsprojekts „New Brave World“ eröffnet Alexander Dedov dem Betrachter einen Reflexionsraum über die Strömungen der jüngeren Geschichte. Im Kontext der rasanten Veränderung des Alltags bringt die Deformation des öffentlichen Bewusstseins Kultur und Denken an unvorhersehbare Entwicklungspunkte, die zum Gegenstand der Recherche des Künstlers werden. Die Ausstellung interpretiert die Ereignisse der schrittweisen Einführung gezielter Module und Maßnahmen einer antiutopischen Zukunft im Feld der Moderne.
Alexander Dedov verbindet seine Arbeit mit der ständigen Suche nach neuen Formen und dem Wunsch, mit jedem neuen Werk die Grenzen der üblichen Interpretationen zu überschreiten. In seiner Jugend praktizierte Dedov Zeichnen und Malen und studierte am Archangelsk Art Lyceum. Später konzentrierte er seine kreative Arbeit auf Objektdesign und Bildhauerei und absolvierte die British Higher School of Design. Trotz seiner Ausbildung betrachtet sich der Bildhauer in größerem Maße als Autodidakt. Seiner Meinung nach kann man nur Künstler werden, wenn man ein Experimentator ist und das spirituelle Bedürfnis hat, jeden Tag etwas Neues in die Kunst einzubringen, nach eigenen Methoden zu suchen.
Dedov definiert seine Arbeiten als eine Einheit dreier großer Phänomene: Material, Technologie und die Kraft des menschlichen Denkens. Die Skulpturen der Ausstellung „New Brave World“ wenden diese Phänomene der Frage nach der Transformation des Alltags und der künstlerischen Umwelt unter den Bedingungen der totalitären Renaissance zu.
Der Künstler begreift eine alternative Stufe in der Entwicklung der Zivilisation, die von den Folgen der Ereignisse und einem neuen informationellen Biofeld gebildet wird. Diese Stufe widerspricht dem allgemein akzeptierten Konzept der Entwicklung bis zur Rückkehr zur Primitivität von Technologie, Kunst, Bildung, materiellem Reichtum und anderen Werten der Moderne. Gleichzeitig, so der Autor, ist die unveränderliche Grundlage der Ideologie der totalitären Renaissance die Vervielfältigung der Ideen von Menschlichkeit, Harmonie, Erhaltung des Friedens und der Ressourcen des Planeten.
Kuratoren:
Irina Nikolskaya, Yulia Pakhomova.
Die Ausstellung ist im freien Modus geöffnet: von 12.00 bis 20.00 Uhr sind Eintritt und Parken kostenlos, mit Voranmeldung ist Montag Ruhetag.
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