„Alle Farben von Schwarz“ von Anna Birshtein Automatische übersetzen

Die Russische Akademie der Künste präsentiert eine Ausstellung mit Gemälden des korrespondierenden Mitglieds der Russischen Akademie der Künste Anna Maksovna Birshtein „All Colors of Black“. Die Ausstellung enthält mehr als 100 Werke aus verschiedenen Jahren, darunter Landschaften, Porträts und Stillleben, die ein breites Spektrum der kreativen Suche des Autors darstellen.

Für AM Birshtein ist Malen „eine Möglichkeit, aus einem Gefühl einen Gedanken zu machen und aus Gedanken eine Form.“ In der Kunst werden „freudige, unbegreifliche und auch unangenehme Dinge bewusst“ und finden in künstlerischen Bildern Ausdruck. Einer der wichtigsten Orte in den Werken des Meisters ist die schwarze Farbe, die „die Bereitschaft vermittelt, die Leere mit der Farbe des Lebens zu füllen“, um Ihre eigene alternative Realität zu schaffen.

Jeder der neun Säle der Ausstellung präsentiert eine eigene „problematische Wendung“ in Anna Birshteins Kunst. Die Ausstellung erzählt von engen Freundschaften und familiären Bindungen, vom Hin- und Herwerfen zwischen Vergangenheit und Zukunft, von Beziehungen und gegenseitigem Verständnis, von der Schönheit des sogenannten „Konsums“, gegen den wir bestehen. Diese Blöcke bilden den „Text der Ausstellung“, der in allen Farben des Schwarzen schimmert: von Rot bis Lila, von Hoffnung bis Verzweiflung, von Leid bis Inspiration.

Heute ist die Malerei von Anna Birshtein ein Klassiker geworden; keine einzige Museumssammlung oder Ausstellung russischer Kunst der Jahrhundertwende gilt ohne ihre Werke als vollständig. Die Offenheit für alles Schöne, die Fähigkeit, die Schönheit der Natur in sich aufzunehmen, ermöglichte es ihr, das, was sie erlebte, auf der Leinwand zu verkörpern, was die Arbeit der Künstlerin zutiefst persönlich und menschlich machte. Die Gemälde des Meisters zeigen geliebte Menschen und Gegenstände: eine Tochter, eine Nachbarin auf dem Land, einen Hund, Blumen im Garten, eine Kirche in der nächsten Straße, ein Haus gegenüber, ein Fahrrad, ein Buch - einfach und gleichzeitig die wichtigsten Dinge.

Der Stil des Autors ist sowohl in figurativen Arbeiten als auch in Abstraktionen leicht erkennbar. Über die Jahre hat sie konsequent ihre eigene lebendige und ausdrucksstarke Bildsprache entwickelt. Laut dem führenden russischen Kunstkritiker AK Yakimovich: „Anna wird keine Blume oder einen Baum, die Hand eines Freundes oder die Frisur eines Freundes aufschreiben, die auf einem Spaziergang oder an einem festlichen Tisch aufgenommen wurden. Sie wirft gierig und schnell energische Schläge und erzielt einen Treffer vom ersten Schlag an… ".

Anna Maksovna Birshtein wurde 1947 in Moskau als Tochter der berühmten Künstler Max Birshtein und Nina Vatolina geboren. 1967 absolvierte sie die Moskauer Sekundarschule für Kunst und 1973 die Fakultät für Malerei des Moskauer Staatlichen Kunstinstituts. VI Surikov, wo sie bei Dmitry Zhilinsky und Alexei Gritsay studierte. Seit 1976 - Mitglied der Moskauer Niederlassung des Künstlerverbandes der UdSSR. 1997 war sie Stipendiatin der Cite des Arts (Paris). Persönliche Ausstellungen des Autors fanden in Moskau (1989, 1993, 2003, 2022), Wien (1996), Krasnodar (2013), Tarussa (2018, 2022), London (2018) statt. Die Leinwände des Autors werden in der Staatlichen Tretjakow-Galerie, im Moskauer Museum für Moderne Kunst, in den staatlichen Regionalmuseen von Nowosibirsk, Archangelsk, Nowokusnezk, Kemerowo und anderen Städten aufbewahrt und schmücken Privat- und Firmensammlungen in Russland. Europa und USA. Die künstlerische Geschichte der Familie geht weiter: Die Tochter von Anna Birshtein, Masha Tsigal, hat sich zu einer bekannten Moskauer Modedesignerin entwickelt, und ein Vertreter der nächsten Generation, Enkel Arseniy Tsigal, nimmt seit einigen Jahren an großen Ausstellungsprogrammen zeitgenössischer Kunst teil und Design.