Vladlen Gavrilchik. Gemälde Automatische übersetzen

In der kleinen Halle

Die Ausstellung ist der Erinnerung an den legendären Künstler, Dichter und Prosaiker gewidmet, einer der bekanntesten Vertreter der ersten Generation des Leningrader Untergrunds Vladlen Gavrilchik (27.11.1929 - 05.12.2017).

Vladlen Gavrilchik wurde 1929 in der Stadt Termez der usbekischen SSR geboren. Er absolvierte die Taschkent-Suworow-Schule und anschließend die Leningrader Grenzhochschule, nachdem er das Diplom des verantwortlichen Offiziers und den Rang eines Leutnants erhalten hatte. Er diente auf den Schiffen der pazifischen Grenzflotte. 1955 zog er sich in die Reserve zurück und ließ sich in Leningrad nieder, arbeitete im Konstruktionsbüro als Spezialist für elektronische Navigationsgeräte. 1957 betrat er das Kunstatelier des DC Pishchevikov, aus dem er wegen "formalistischer Possen" ausgewiesen wurde. 1970 gab er seine Ingenieurkarriere auf und widmete sich ganz der Kunst. Um seine kreative Unabhängigkeit zu bewahren, verdiente er Geld mit Brot und Farben und arbeitete als Schiffsführer, Leiter eines Postwagens, Telegrafist in einer Zeitung, Wachmann und Feuerwehrmann. In seiner Arbeit unternahm er keine Versuche, mit der offiziellen Kultur zusammenzuarbeiten. Teilnehmer von Ausstellungen im Kulturpalast. Gaza und Newski (1974 - 1975), Apartment- und Gruppenausstellungen TEII.

Vladlen Vasilievichs Werke befinden sich in den Sammlungen der Staatlichen Eremitage, des Staatlichen Russischen Museums, der Staatlichen Tretjakow-Galerie, des Zimmerly-Museums, des ART4-Museums, des Museums für nonkonformistische Kunst sowie in zahlreichen Privatsammlungen in Russland und im Ausland.