Vera Vilkoviskaya. Gemälde. Grafik Automatische übersetzen

Eine neue Gemeinschaftsausstellung des Staatlichen Museums der Schönen Künste der Republik Tatarstan und der Galerie Galeev (Moskau) zeigt die Werke von Vera Vilkova, einer der herausragendsten Meisterinnen der kasanischen Kunst der 1910er bis 1920er Jahre Puschkin-Museum der Schönen Künste und Moskauer Privatsammlungen. Die Ausstellung eröffnet das Projekt „Moscow Kazan“, das die Zuschauer im Laufe des Jahres 2018 mit den Werken führender Künstler der 1920er Jahre bekannt machen wird, deren Leben und Werk in gleichem Maße mit Kasan und Moskau verbunden sind.

Vera Vilkoviskaya ging in die Geschichte der russisch-sowjetischen Grafik in den 1920er Jahren als Mitglied des Grafikteams Horseman ein, das Kasan zu einem der Zentren für die Entwicklung der Gravur machte. VE Vilkowska hat sich als herausragende und originelle Meisterin im Holz- und Linolschnitt erwiesen. Die Blätter und gedruckten Formulare werden in den Sammlungen der größten Museen Russlands aufbewahrt - dem Staatlichen Russischen Museum, dem nach AS Puschkin benannten Staatlichen Museum der Schönen Künste und anderen. Die Ausstellung zeigt bereits bekannte Werke von VE Wilkowska aus den Beständen des Puschkin-Museums der Republik Tatarstan und der Galeev-Galerie sowie Unikate, die im Archiv der Künstlerfamilie aufbewahrt werden.

Ironischerweise blieb das Gemälde, das VE Vilkoviskaya immer als ihre Hauptberufung betrachtete, für viele Jahre außerhalb des Rahmens von Kunststudien, Museum und Privatsammlung und blieb ein weißer Fleck in ihrer Arbeit. Zum ersten Mal macht die Ausstellung den modernen Betrachter mit Gemälden und Zeichnungen bekannt, die hauptsächlich im Porträt-Genre entstanden sind und die Familie und Freunde der Autorin widerspiegeln. Sie zeigen ein helles Talent und leidenschaftliches künstlerisches Temperament, das vom Einfluss ihres Lehrers - Nikolai Feshin - bestimmt wird. Gleichzeitig tritt die Künstlerin in einen Dialog mit der Meisterin und entwickelt ihre eigene künstlerische Sprache, die sich durch Farbenreichtum, Brutalität und absichtliche Zufälligkeit der Striche auszeichnet. Diese Werke, die in verschiedenen Zweigen der Familie Wilkowski aufbewahrt und von führenden Experten in Moskau und St. Petersburg zusammengestellt und restauriert wurden, schreiben eine neue interessante Seite in der Kunstgeschichte von Tatarstan und Russland des 20. Jahrhunderts.

Von September bis Dezember 2017 wurde die VE Vilkowiska erfolgreich in Moskau abgehalten. Zur Eröffnung der Ausstellung in Kasan wird ein kollektives Monografiealbum präsentiert, das dem Künstler gewidmet ist und von der Galeev-Galerie herausgegeben wird, die für die hohe Qualität ihrer Veröffentlichungen bekannt ist. Die Eröffnungszeremonie wird von der Direktorin der Moskauer Galerie Ildar Galeev, der Großnichte der Künstlerin Natalia Vilkoviskaya, besucht, durch deren Bemühungen zahlreiche Werke zusammengeführt, restauriert und nun der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die Ausstellung läuft bis zum 24. Juni 2018.