"Perpetual motion" Automatische übersetzen
с 26 Сентября
по 19 НоябряМузей современного искусства Эрарта
Васильевский остров, 29-я линия, д.2
Санкт-Петербург
Das Erarta Museum of Modern Art eröffnet zum ersten Mal in Russland eine Ausstellung mit Werken lettischer Autoren aus der Sammlung von Raivis Zabis.
Alle lettischen Künstler waren eingeladen, an der Ausstellung der Ewigen Bewegung im Erarta-Museum in St. Petersburg teilzunehmen - Daiga Kruze, Liga Kempe, Atis Jacobsons, Kaspars Perskis, Dace Delinja-Lipska und Ilgvars Zalans - Absolventen der lettischen Akademie der Künste sind in Fachkreisen seit vielen Jahren bekannt. Und obwohl die lokale künstlerische Situation für die moderne Malerei in letzter Zeit nicht sehr günstig war, konnten jene Künstler, die diese besondere künstlerische Praxis als Hauptpraxis auswählten, nachweisen, dass die lettische Malerei nie an Bedeutung verlor. Als eine der ausdrucksstärksten Kunstformen wurde sie seit jeher fast immer verehrt.
Daiga Cruze ist ein Beispiel für einen Künstler, dessen Werk weitgehend von der Intuition des Meisters bestimmt wird. Sie bevorzugt ein Spiel mit Farbblöcken und Strichen, bei dem abstrakte fantastische Landschaften entstehen. Ausgangspunkt für sie sind sowohl reale Landschaften als auch imaginäre Räume, die nicht die vertraute Realität widerspiegeln, sondern eine Art innere emotionale Landschaft des Künstlers, die uns zutiefst persönlich präsentiert wird.
Der Künstler Ilgvars Zalans legt besonderes Augenmerk auf die expressiven Eigenschaften der Malerei und sieht darin sowohl die Hauptschaffensaufgabe als auch die Hauptschwierigkeiten seines Handwerks. Ilgvars ist ein Autodidakt. Während seiner Karriere versuchte er sich in einer Vielzahl von Techniken, wobei er jene bevorzugte, die aus der von ihm seit 2007 praktizierten Malerei der Handlung und Performance stammen. Der Künstler interessiert sich auch für die klassische Ölmalerei auf Leinwand, was diese Ausstellung bestätigt, aber in seinen zweidimensionalen Gemälden ist der Zusammenhang mit dem Action Painting immer noch spürbar: Sie haben Spontanität, Impulsivität, Unerwartetheit und ungezügelte Farbe.
Die Artist League Kempe beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit technischen Aspekten. Ihr Bild ist aus vielen bunten Schichten aufgebaut, die der Autor zusätzlich kratzt, lackiert, poliert und poliert und so einen ausgeprägten Glanz erhält. Oft wird ihre Arbeit buchstäblich zu einem fein polierten Juwel. Und obwohl ihre Arbeiten einer eher dekorativen Salonkunst zugeschrieben werden können, sind sie dennoch interessant in der Themenwahl: Hier gibt es einen Ort zum Nachdenken über den weiblichen Anteil und über Themen der zwischenmenschlichen Beziehungen und des menschlichen Schicksals im Allgemeinen.
Dace Deligne-Lipska ist eine weitere Künstlerin, die sich für das Thema Weiblichkeit interessiert. Ihre in mehrfarbigen, bunten Strichen geschriebenen Bilder zeigen komplexe, herausragende Charaktere. Es ist wichtig, eine interessante Korrelation zwischen dem anfänglichen Impuls, den der Künstler zu erfassen versucht, und dem allgemeinen Thema in einem breiteren informativen Kontext festzustellen. Beispielsweise widmet sich eine kürzlich erschienene Reihe von Werken Frauen mit Nationalitäten wie Suites und Setos, Vertreterinnen ethnischer Gruppen, die seit langem in Westlettland, Südestland und Russland leben. In seinen Arbeiten konzentriert sich Dace auf ihr Aussehen - Haltung, Kleidung und die Strenge der Gesichter. All dies deutet auf eine innere Kraft hin, die Teil der Identität dieser Frauen ist, die sich im Laufe der Jahrhunderte gebildet und bis heute bewahrt hat.
Im Gegensatz zu den hellen Dace-Gemälden ist das Werk von Kaspars Perskis monochrom ausgeführt. Der Künstler bevorzugt Schwarz und kräftige Grautöne. Trotz der düsteren Palette und der eher groben Schrift gelingt es dem Künstler dennoch, seinen Werken eine besondere Lyrik zu verleihen, oft aufgrund der Anwesenheit einer Person, meistens von Frauen. Seine Arbeiten können als minimalistisch bezeichnet werden, hier passiert fast nichts. Die menschliche Präsenz bestimmt vielmehr die Atmosphäre, eine bestimmte Stimmung und ahmt die reale Lebenssituation nicht nach.
Atis Jakobsons, der letzte der in dieser Ausstellung vertretenen lettischen Künstler, interessiert sich für Fragen der Geschlechtsidentität und die feine Linie, die das Männliche vom Weiblichen trennt. Er betritt das Spiel mit verschiedenen Bildern und Charakteren, hauptsächlich im Porträt-Genre, und experimentiert mit der Wahrnehmung des Zuschauers, um unseren Vorurteilen zu trotzen. Der Künstler kehrt zum klassischen Porträt-Genre zurück, das jahrhundertelang nicht nur als Spiegelbild des sozialen Status und Reichtums des Modells diente, sondern auch als Raum, in dem sich der Autor ausdrücken und reflektieren konnte. Atis interagiert bei der Entstehung seiner Werke immer irgendwie mit den Menschen, die er porträtiert, mit ihnen spricht, aus der Natur skizziert oder fotografiert. Auf diese Weise kann er ein bestimmtes psychologisches Porträt des Modells erstellen, das immer ein wichtiger Bestandteil der endgültigen Arbeit ist.
Die Vielfalt der kreativen Methoden der sechs hier vertretenen Künstler bestätigt, dass die Malerei heutzutage so vielfältig und facettenreich geworden ist, dass fast jeder etwas für sich finden kann. Die Malerei als Kunstform fordert sich und den Betrachter immer wieder heraus und verlangt von ihm eine sorgfältige Untersuchung und Bewertung, insbesondere wenn traditionelle Ausdrucksmittel zum Einsatz kommen. Ihre künstlerische Sprache kann nicht als obsolet bezeichnet werden. Die Ausstellung Eternal Movement im Erarta Museum und die daran beteiligten Künstler verkörpern eine Vielzahl von Ansätzen und Techniken, überdenken die zeitgenössische Bedeutung der Malerei und bemühen sich, eine breite Palette kreativer Praktiken zu zeigen, um eine eigentümliche Demokratie dieser Kunstform zu behaupten.
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