"Inspiration und Tradition". Ausstellung mit Werken von Nicoleta Stati Automatische übersetzen

Die Russische Akademie der Künste präsentiert eine Ausstellung der moldawischen Künstlerin Nicoleta Stati. Die Ausstellung "Inspiration und Traditionen" ist eine sehr persönliche, vor allem Äußeren geschützte, ausschließlich malerische Suche nach Traditionen als Phänomen des Lebens und der Kunst.

Der kulturelle und berufliche Hintergrund von Nicoleta Stati entstand natürlich im Umfeld der moldawischen Akademie der Bildenden Künste. Dennoch birgt ihre Malerei eine kritische Transformation der vorherrschenden Ideen in sich. Daher erscheint neben „Traditionen“ im Ausstellungstitel „Inspiration“ als Grundreaktion kreativen Handelns und als Akt der persönlichen Befreiung.

Die Gestaltung der Malsprache des Autors wurde vor allem von den Klassikern der moldauischen Malerei des 20 koloristische Symboldichte; Igor Viera, dem es durch die Ästhetik des Primitivismus gelungen ist, in Malerei und Buchillustration die ganze Komplexität und Heterogenität der moldauischen Volkskultur und Folklore zu offenbaren; Mikhail Grecu, der die sozialistische Realismuskonjunktur aufgab und dadurch zu einer ikonischen unabhängigen Figur der späten sowjetischen bildenden Kunst Moldawiens wurde.

Mit einiger Konvention kann die Ausstellung "Inspiration und Traditionen" als "Expressionismus" im Prozess ihrer eigenen bildlichen Manifestation bezeichnet werden. Nicoleta Stati erbt und transformiert die pastöse und immer einzigartige Impasto-Technik kreativ und zeigt, dass die Vision des Künstlers nicht darin besteht, eine Komposition im statischen Raum von einem bestimmten Punkt aus zu erfassen, sondern alles, was er sieht, mit einer optischen Struktur zu umrahmen. Was ist die Besonderheit dieser Bestellung? Das resultierende Relief der Malfläche, bestehend aus Linie, Pinselstrich und Farbe, lässt das Sehen als ökologisches Phänomen erkennen, das nicht nur von Augen und Gehirn, sondern auch von der Umgebung, der Körperbewegung und den verfügbaren Bedingungen der Informationsgewinnung abhängt. Diese Entdeckung macht Stati zunächst unter freiem Himmel,zeigt, dass ein gewohnheitsmäßiger Streifzug durch die Natur zu einem echten Experiment im Freien werden kann. Eine sensible Beobachtung führt den Künstler zu der Erkenntnis, dass die Natur selbst Möglichkeiten für aktives Handeln und die Nutzung ihres Potenzials bietet.

Der Versuch, die natürliche Wahrnehmung in den malerischen Raum zu übertragen, ist natürlich problematisch, da zwischen unmittelbarem, direktem Sehen und Bildentstehung eine Grenze bereits vermittelter Wahrnehmung und Geschicklichkeit liegt. „Technik spricht von der Logik und Professionalität des Künstlers“, bemerkt Nicoleta Stati, während das Wunder des manifestierten Lebens „vielleicht was uns antreibt!“ ist. Der Betrachter ist so einem komplexen, nichtlinearen Drama und einer inneren Spannung zwischen Inspiration und Tradition ausgesetzt.

Der Text wurde auf der Grundlage eines Artikels des Kunstkritikers Alexander Salenkov erstellt.

Nicoleta Stati ist eine Künstlerin mit einer breiten und vielfältigen pädagogischen Erfahrung. Sie studierte in Moldawien, der Schweiz und Italien. Seit 2014 promoviert sie in Management. Der Autor ist Gründer der Stati Art Foundation und der gleichnamigen privaten Akademie, die 2015-2019 in Chisinau einen Bachelorstudiengang in Staffeleimalerei durchgeführt hat. Die pädagogische Tätigkeit von Nicoleta Stati begann in ihrer Heimatschule - dem Akademischen Lyzeum der Schönen Künste "Igor Vieru", das sie von 2011-2019 leitete. Seit 2015 leitet sie zudem die Voice of Art Foundation, die junge moldauische Künstler unterstützt. Die Abdeckung so vieler beruflicher Tätigkeitsfelder in verschiedenen Kunstbereichen zeugt von der aktiven Position des Künstlers,Streben nach der systematischen Entwicklung der Kunsterziehung und der Bewahrung der Traditionen der Staffeleimalerei in Moldawien.