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с 17 Августа
по 8 СентябряМузейно-выставочный комплекс Российской академии художеств
Пречистенка, 19
Москва
Die Russische Akademie der Künste und das Regionalmuseum für Heimatkunde in Lipezk präsentieren eine Ausstellung zum 70. Jahrestag der Entstehung der Region Lipezk. Das Projekt „Angle of View“ spiegelt einen bestimmten Blick auf die Geschichte der Lipezker Kunst wider und untersucht die besondere Weltanschauung des Schöpfers, die in ein Kunstwerk umgesetzt wird. Die Ausstellung basiert auf etwa 100 Gemälden und Skulpturen berühmter Lipezker Meister aus den Sammlungen des Museums.
Die Gründung der Region Lipezk im Jahr 1954 und die Eröffnung der regionalen Niederlassung des Künstlerverbandes der UdSSR im Jahr 1957 trugen zur Bildung der malerischen Umgebung der Stadt bei und führten zur aktiven Anziehung junger Autoren. Eine große Rolle spielten dabei die Schüler der Jeletsker Kunstschule - E. P. Salnikov, V. D. Dvoryanchikov, V. I. Korolev, A. M. Sorochkin, V. Ya. Sobolev sowie einer der Lehrer V. S. Sorokin. In Lipezk blühte das mächtige Talent des brillanten Absolventen des Moskauer Staatlichen Kunstinstituts auf. V. I. Surikov, ein Schüler von I. E. Grabar, S. V. Gerasimov und A. A. Osmerkin, verherrlichte sowohl den Maler als auch diese Region. Bald wurde die Künstlergruppe auf Unionsebene bekannt.
In den verschiedenen Schattierungen der Vielfalt der Lipezker Kunst lassen sich zwei Hauptlinien erkennen. Eine davon ist die Tradition der lyrischen Landschaft, die auf abstrakte, philosophische Kontemplation ausgerichtet ist und in ihren bildlichen Inkarnationen unbegrenzt ist. Am anderen Pol stehen kompositorisch geprüfte Werke mit tadellos verfeinerten Zeichenfähigkeiten, in denen man den Atem und die Plastizität der monumentalen Kunst spüren kann. Die bekanntesten Künstler dieser Richtung sind Alexander Sorochkin und Vilen Dvoryanchikov, deren Werke sich durch eine ausgeprägte grafische Komponente und eine begrenzte Farbpalette auszeichnen. Evgeniy Salnikov erscheint in seinen Werken als selbstbewusster Meister, der über die Erfahrung verfügt, in der Werkstatt des berühmten Monumentalisten Alexander Deineka studiert zu haben, und als leidenschaftlicher Schöpfer, der in der Lage ist, eine lebendige Welt durch das Prisma einer originellen künstlerischen Vision widerzuspiegeln.
Unter den für die Maler von Lipezk typischen Themen sind die Motive des freien Raums am auffälligsten, die entweder zu koloristischen Abstraktionssuchen oder zur strengen Geometrie der grafisch ausgedrückten Formen tendieren. In diesen Stimmungen wurden Landschaften von V. Ya. Sobolev, AL Zhdanov, VP Slushnik, DA Dikarev, EN Inozemtsev, AA Udodov, VE Vyaltsev, S. I. Potapov, AP Lelikov, VI Korolev, LV Skargina und auch VR Mikityuk gemalt.
Im engeren Genre der Porträtmalerei hat man eher das Gefühl, intuitiv in die Gegenwart von Zeitgenossen hineinzublicken, wobei oft dieselben Techniken einer weitreichenden Umgebung verwendet werden, die die porträtierte Person sozusagen ausleiht, um ihren eigenen Charakter auszudrücken. Als Beispiel für diesen besonderen Ansatz bei Porträts kann man vor allem das Werk von EP Salnikov „VS Sorokin im Garten“ (1987) sowie „Mädchen im Pelzmantel“ von NI Klimov und Frauenbilder von NF Uglov anführen.
Auch das Genre des Stilllebens ist weit verbreitet und dominiert die Arbeit einiger Autoren, beispielsweise von Viktor Pichugin, der allegorische figurative Bewegungen in die Intimität von Einrichtungsgegenständen einbaut und jede kleine Leinwand in eine große Szene verwandelt. In den Werken von Alexander Sorochkin ist der Einfluss eines strengen Stils zu spüren - dies wird beispielsweise durch den Stil und die kompositorischen Merkmale des Gemäldes „Mein Garten“ angezeigt. Für Sergei Bugrovsky, der in der Ausstellung mit dem Gemälde „Ökologisches Stillleben mit Sonnenuntergang und Flaschen“ vertreten ist, eröffnete dieses Genre ein Feld für Experimente auf dem Gebiet der Metaphysik. In der Optik eines der am meisten verehrten Meister der Lipezker Malerei, VS Sorokin, verwandelt sich ein Stillleben in eine koloristische Leinwand, auf der das Wichtigste ein intensiv aufgeladener Farbfleck und ein Spiel mit entfernten Plänen ist, was besonders im Werk „Winterfenster“ deutlich wurde.
In den akademischen Hallen der Hauptstadt werden die Zuschauer Staffeleiskulpturen sehen: Porträts von Zeitgenossen, Werke zu biblischen Themen und Werke, die Objekte unbekannter Zivilisationen darstellen. Besonders hervorzuheben ist die Figur von Juri Grischko, einem Meister der Kammerskulptur, dessen künstlerischer Stil sich durch tiefen Psychologismus und raffinierte Formgebung auszeichnet.
Die in der Ausstellung präsentierten Werke der Künstler des Projekts „Blickwinkel“ spiegeln die Vielseitigkeit der zusammengeführten Individualitäten wider. Die Ausstellung lädt alle ein, die nicht nur die Einzigartigkeit und Originalität der Lipezker Kunst schätzen, sondern auch die Traditionen und Trends ihrer Entwicklung verfolgen möchten.
Der Text wurde von der Informationsabteilung (Pressedienst) der Russischen Akademie der Künste auf Grundlage eines Artikels von M. Yu. Pleseinov zusammengestellt.
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