Timothy Karaffa-Korbut „Anthropos“ Automatische übersetzen

Das Moskauer Museum für Moderne Kunst präsentiert mit Unterstützung der Galerie Kupol die Ausstellung Anthropos von Timofey Karaff-Korbut. In seinem neuen Projekt führt der Künstler den Betrachter zurück in die zweidimensionale Welt eines archetypischen Weltbildes, das auf mehreren Prinzipien basiert: frühe Kindheit, frühes Christentum und die primitive Welt.

Wie primitivistische Künstler bezieht sich Caraffa-Corburt auf Bilder von exotischen Tieren, Figuren aus Kindermärchen und ethnischen Gruppen in den frühen Stadien der Zivilisation. Auf den ersten Blick lässt sich die stärkste Beziehung von Caraff-Korbuts Werk in seiner Verbindung zu Henri Rousseau nachvollziehen. Wie der große französische Künstler verfolgt Timothy Karaffa-Korbut das Ziel, den naiven Naturalismus realer Objekte auf seinen Leinwänden zu vermitteln.

Die dramatische Wirkung der Leinwände wird durch die besondere zentrale Stellung der Hauptfiguren der Gemälde in ihrer Konfrontation oder in der meditativen Beobachtung des Lebens wilder Tiere erreicht. Timofeys Arbeiten basieren auf Kindheitserinnerungen und Motiven der eigenen Kinderzeichnungen des Autors. Der Künstler bedient sich bewusst der Kunstformen Kinderzeichnung, Volkskunst, Felskunst, exotische Kulturen, frei von Sozialität und Politik.

Die auf der Anthropos-Ausstellung präsentierten Werke sind nach 2008 entstanden, als der Künstler zu seinem eigenen Stil von ARTLESS kam. Die zur Ansicht angebotenen Malereien lassen sich auf den ersten Blick in zwei große Bereiche einteilen – Heiligenbilder und Tierzeichnungen. Diese Aufteilung ist jedoch irreführend, da die zoomorphen Bilder die Bilder biblischer Figuren im Ausstellungsraum widerspiegeln.

Die Logik der Erzählung der Ausstellung legt nahe, von den Bildern von Adam und Eva und den Tieren um sie herum im Garten Eden auszugehen. Folgen Sie dann dem Fall des Menschen in das Reich der Versuchung und finden Sie sich im Raum des Kampfes zwischen Gut und Böse wieder, gefüllt mit Bildern von furchteinflößenden Tieren, die gegeneinander ums Dasein kämpfen. Die ausdrucksstarken Bilder wilder Tiere werden durch die Gesichter von Heiligen ergänzt, so wie in der Bibel das Leiden durch Demut ausgeglichen wird. Gleichzeitig präsentiert die Ausstellung einzigartige Leuchtkästen und eine Reihe von grafischen Arbeiten, die biblischen Geschichten und hagiografischen Bildern gewidmet sind.

Über den Künstler:

Timofey Karaffa-Korbut (*1975, Moskau) ist Künstler, er studierte von 1985 bis 1993 an der Moskauer Kunsthochschule. Tomsky bei der MGAHI ihnen. VI Surikow. Von 1993 bis 1998 studierte er am RAZhViZ. Von 1999 bis 2002 studierte er am Moskauer Staatlichen Akademischen Kunstinstitut. VI Surikov, verteidigte sein Diplom in der Werkstatt von PF Nikonov. 2003 – 2004 Studium am IPSI (Institute for Contemporary Art Problems).

Über die Kupol-Galerie:

Die Galerie ist auf Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts spezialisiert. Im Laufe der Jahre ist es dem Team der Kupol Gallery gelungen, mehr als 20 Ausstellungen zu veranstalten und mehrere Projekte in Zusammenarbeit mit Museumsinstitutionen in Russland zum Leben zu erwecken.