STEPAN TSCHUBAEV. FOTOS. 16+ Automatische übersetzen

Die Russische Staatsbibliothek für Jugend präsentiert die erste Einzelausstellung von Stepan Chubaev. Im Kleinen Saal werden Fotografien des Autors von 2015 bis heute ausgestellt.

Am 3. April um 19:00 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung im Kleinen Saal der RSML (B. Cherkizovskaya, 4/1, Preobrazhenskaya Ploschad m) haben die Gäste die Möglichkeit, nicht nur die ersten zu sein, die die persönliche Ausstellung des sehen Fotograf, dessen Werke im Ausland ausgestellt wurden, erhielt Preise bei professionellen Wettbewerben, veröffentlichte in Zeitschriften und verkaufte auf Auktionen, aber auch um persönlich mit Stepan Chubaev zu kommunizieren.

Trotz des häufigen Genrewechsels – Natur, Porträts, Stillleben – lässt sich in allen Fotografien von Stepan Chubaev die Vision eines einzigartigen Autors nachvollziehen. So verbindet die Sehnsucht nach einer Kombination von Rot und Weiß sowohl Naturbilder als auch Abstraktionen.

Eine Besonderheit von Chubaevs Stil ist die Beibehaltung des Rätsels: Die Gesichter der Porträtierten werden bewusst verdeckt, und die Kompositionen sind so komponiert, dass ihre Details auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden sind.

Nur durch die Farbkorrektur und das Zuschneiden in einem Grafikeditor hebt der Autor die Komplexität der Erstellung von Werken auf eine neue Ebene. Das Feuer wird „live“ nachgebaut, die Installation Stück für Stück zusammengesetzt und die geheimnisvollen Farbflecken und Glanzlichter sind das Ergebnis sorgfältiger Arbeit mit Licht und Schatten.

Gleichzeitig steigt auch die semantische Belastung der Werke. Nachdem der Autor eine bestimmte Handlung konzipiert hat, setzt er sie um, indem er geschickt mit digitaler und analoger Technologie arbeitet, auf subtile Weise die Besonderheiten der Wahrnehmung der Perspektive bei verschiedenen Brennweiten versteht und die Farbe genau wahrnimmt.

Die Fotografien, die Teil der Personalausstellung geworden sind, stellen keine einheitliche Serie dar, sondern sind assoziativ miteinander verbunden. So verweisen Bilder der Hände auf das Tastgefühl, Farbblitze auf das Vergessen oder die Erinnerung und klare und deutliche Details auf die dokumentarische Seite des Wesens der Fotografie.

STEPAN TSCHUBAEV. Geboren 1999 in St. Petersburg. Er studierte an einer Kunsthochschule, 2015 trat er in die nach ihm benannte Fakultät für Fotojournalisten ein. Ju. A. Galperin. 2017 wurde er von Vogue Italia zu einem Portfolio Review nach Mailand eingeladen. 2018 arbeitete er als Jurymitglied des FIBA-Fotowettbewerbs in Genf. 2019 wurde er laut InArt in die „Top 100 Young Russian Artists“ aufgenommen.

Die Werke von Stepan Chubaev wurden in London, Amsterdam, Genf und Seoul ausgestellt, bei den Dorotheum-Auktionen in Wien und Bruun Rasmussen in Kopenhagen gehandelt, wurden in die Sammlung von Tertius und die Sammlung des Staatlichen Russischen Museums aufgenommen.

Die Personalausstellung von Stepan Chubaev findet zum ersten Mal in Moskau in der Russischen Staatsbibliothek für Jugend statt.

VORTRAGSPROGRAMM INNERHALB DER FOTOAUSSTELLUNG

"Fotografie aus verschiedenen Blickwinkeln - Geschichte, Philosophie, Kunst" (16+)

• 14. April um 19:00 Uhr
• Kleiner Saal der RSLBM

Die Fotografie ist vor nicht allzu langer Zeit als Malerei oder Gravur erschienen, aber sie ist zu einer eigenständigen Kunstform geworden, zu einem gesellschaftlichen Phänomen, das die öffentliche Meinung und historische Ereignisse beeinflussen kann.

Sie ist buchstäblich ein Beweis, eine Bestätigung dessen, was wir oder jemand anderes mit eigenen Augen gesehen hat. Aber ist Fotografie so einfach, wie es scheint? Mit dieser Frage werden wir uns in der Vorlesung befassen.

Wir werden auch über konzeptionelle Fotografie, ihre Rolle in der zeitgenössischen Kunst und die Herangehensweise des Fotografen an die Arbeit in diesem Genre sprechen.

Dozentin: Evgenia Grosh, Fotografin-Künstlerin, Teilnehmerin an Kollektiv- und Einzelausstellungen in Russland und Europa, Schöpferin der Avantgarde-Richtung in der Fotografie BodyFrottage, Mitglied der kreativen und professionellen Künstlervereinigungen.

"Emotionale Farbe in der Fotografie" (16+)

• 17. April um 19:00 Uhr
• kleine Halle

Farbwahrnehmung ist eine der erstaunlichsten Eigenschaften unserer Welt. Zum Beispiel hat eine Fangschreckenkrebse 12 Arten von lichtempfindlichen Elementen, während eine Person nur 3 hat, was uns wiederum ermöglicht, etwa 1 Million Farben zu sehen.

Aber wie wirkt sich Farbe auf unseren inneren Zustand aus? Wie vermitteln Künstler und Fotografen mit Hilfe von Farbe bestimmte Emotionen in ihren Werken?

In der Vorlesung werden wir die Farbwahrnehmung aus physiologischer und psychologischer Sicht verstehen.

Wir erfahren, wie die Farbe in der Fotografie auftauchte, wie die Meister des Westens und des Ostens damit arbeiten und lassen uns von den besten Beispielen der Fotografien von Vertretern der Kunst der modernen Farbfotografie inspirieren.

Dozentin: Evgenia Sterlyagova, unabhängige Kuratorin, Multimedia-Künstlerin, Dozentin für Disziplinen im Bereich Multimedia-Kunst. Chefredakteur der Mode-Community GG Magszine, Mitbegründer der Nomadengalerie Pavel’s Labyrinth, Mitglied der Kuratorengruppe Art does sense, Kolumnist der Plattformen ARTUzel und Cultobzor, Mitglied der Union of Photo Artists of Russia.