Seminar "Kunstvermittlung im Museum" Automatische übersetzen

20.-22. November 2019 in der Galerie für Moderne Kunst des Staatlichen Museums der Schönen Künste der Republik Tatarstan (Kasan, Karl Marx Str. 57) auf Initiative des Puschkin-Museums der Republik Tatarstan, führender Spezialist der Russisches Museum (St. Petersburg) im Rahmen des Kultur- und Ausstellungszentrums des Russischen Museums in Kasan veranstaltet Seminar "Kunstvermittlung im Museum"

Das Thema des Seminars erscheint uns sehr wichtig und relevant.

Kunstvermittlung ist heute ein sich rasant entwickelndes Arbeitsgebiet von Museen, eine neue Dialogmethode, um Beziehungen zum Publikum aufzubauen.

Das Werk eines Kunstvermittlers ist formal wie ein Rundgang - Kommunikation mit einer Besuchergruppe über ein Kunstwerk. Sie unterscheiden sich jedoch ideologisch grundlegend. Der Kunstvermittler ist ein Moderator des Dialogs. Er lehnt vorgefertigte Einschätzungen und Interpretationen ab, handelt im Gegensatz zum Leitfaden nicht im Auftrag des Museums als Träger von "objektivem" oder "maßgeblichem" Wissen. Der Mediator sendet keine Informationen. Ihre Aufgabe ist es, den Besuchern zu helfen, qualitativ hochwertige Erfahrungen in der Kommunikation mit der Arbeit, dem Museum und untereinander zu sammeln.

Mediation ist also der Aufbau von kurzfristigen, aber bedeutsamen Beziehungen, bei denen alle Beteiligten grundsätzlich gleich sind. Der Mediator geht von der Überzeugung aus, dass jeder das Recht hat, seine eigenen Erfahrungen zu interpretieren, und liefert den Teilnehmern keine vorgefertigten Urteile, sondern Mittel für einen tieferen Kontakt mit der Arbeit, um ihre eigenen Gefühle und Gedanken auszudrücken.

Die Seminarteilnehmer erlernen die Grundlagen des Mediator-Ansatzes mit Methoden und Werkzeugen, mit denen Sie einen gleichberechtigten und aussagekräftigen Dialog aufbauen können, der alle Teilnehmer unabhängig von ihrem Wissen, ihrer Erfahrung und ihren Überzeugungen bereichert.

Das Seminar wird gehalten von:

Boyko Alexey Grigoryevich - führender Methodologe für museale und pädagogische Aktivitäten am Beratungs- und Methodenzentrum der Kunstmuseen der Russischen Föderation des Russischen Museums, Ph.D. Assoziierter Professor, Preisträger des Staatspreises der Russischen Föderation für Literatur und Kunst in der Kunstgeschichte;

21. November 2019 um 18.00 Uhr im Hörsaal der Galerie für Moderne Kunst des Staatlichen Museums der Schönen Künste der Republik Tatarstan (Kasan, Karl-Marx-Str. 57) wird ein Vortrag von Alexei G. Boyko gehalten

Vortrag „Renaissance“ und „Aufklärung“: vergangene Epochen? fertige Projekte? Stand der Gegenwart? "- die fünfte im Rahmen der Vorlesungsreihe" Zeitgenössische Kunst und das Erbe der klassischen Kultur: Dialoge mit einer betroffenen Gesellschaft ".

Die Ära der Renaissance und Aufklärung verherrlichte, überlebte, vollendete, feierlich und unwiderruflich begraben. Der Humanismus wurde entlarvt und neu definiert. Wie ist das für die zeitgenössische Kunst gelaufen? Dozent - Alexey G. Boyko, Ph.D. in der Kunstgeschichte führender Methodologe für museale und pädagogische Aktivitäten am Beratungs- und Methodenzentrum für Kunstmuseen der Russischen Föderation des Russischen Museums, Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Museumspädagogik und zur soziokulturellen Rolle des Museums, außerordentlicher Professor für Theorie und Abteilung für Architektur- und Kunstgeschichte der Staatlichen Pädagogischen Universität St. Petersburg, Preisträger des Staatspreises der Russischen Föderation für Literatur und Kunst

Der Eintritt zur Vorlesung ist frei.

Ievleva Natalya Viktorovna - führender Spezialist für Öffentlichkeitsarbeit im Bereich angewandte Soziologie und Jugend des Russischen Museums