"Porträt des Krieges in drei Dimensionen" Automatische übersetzen
с 21 Апреля
по 24 МаяГалерейный центр Артефакт
ул. Пречистинка, д.30/2
Москва
Die Ausstellung ist dem 75. Jahrestag des Sieges des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg gewidmet und zeigt wenig bekannte und erstmals präsentierte grafische Werke von Alexander Deineka und Leonid Soifertis, Skulpturen von Boris Orlow sowie dokumentarische Fotografien von Kriegskorrespondenten Boris Fishman-Borisov und Frontpilot Alexander Zenin.
Das Thema des Großen Vaterländischen Krieges kann bedingungslos als eines der unerschöpflichsten in der häuslichen Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart angesehen werden, da eine derart große Tragödie zunächst zum bloßen Nerv unserer Geschichte wurde. Im Rahmen dieser Ausstellung wurde das vielseitige Porträt des Krieges mit Hilfe von Grafiken, Skulpturen und Fotografien von Autoren festgehalten, die sich in ihren Stildimensionen unterschieden, aber in ihrer durchdringenden Gleichgültigkeit gegenüber diesem Krieg vereint waren.
Aleksandr Aleksandrovich Deineka (1899–1969) identifizierte ein militärisches Thema als einen der bedeutendsten Abschnitte seiner Kunst, in dem der grafische Teil bis heute relativ wenig bekannt ist. Für Leonid Vladimirovich Soifertis (1911–1996) wurde der Krieg zu einer der wichtigsten und besten Seiten seiner kreativen Tätigkeit. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Deineka nur zweimal für kurze Zeit in das Kriegsgebiet geschickt wurde, während Soifertis fast den gesamten Krieg als Künstler in Frontzeitungen durchlief.
Aber Deinekas relativ kurze Eindrücke an der Front wurden manchmal durch unheimliche „Porträtskizzen“ des Krieges reichlich kompensiert, die seltsamerweise nicht in die üblichere epische Interpretation des militärischen Themas in der russischen Kunst passten. Eine ähnliche expressionistische Perspektive auf Deinekas Militärgrafiken, die manchmal mit fantasievollen, fast surrealistischen Bildern bevölkert ist, zeigt sich häufig in der Darstellung von Szenen, die sich auf die Rückseite beziehen.
Im Gegensatz zu Deineka, der in fast jeder militärischen Skizze und Skizze versucht, ein Symbol der militärischen Tragödie zu schaffen, das in seiner Schärfe äußerst nackt ist, erfasst Soifertis sorgfältig und ohne Eile alltägliche Momente, die lustig und oft romantisch gemalt sind. Sie sind es, die im Gegensatz dazu die im Krieg besonders verletzliche Phase des Soldatenlebens mit einer Stimmung von warmem Humor, sanfter Groteske und lyrischer Erfahrung füllen.
Zusammen mit dem militärischen Augenzeugen Deyneka und dem Kriegsteilnehmer Soifertis blieb einer der bekanntesten zeitgenössischen Künstler Boris Konstantinovich Orlov (geb. 1941) als Peer des Beginns des Zweiten Weltkriegs und Sohn eines Frontsoldaten objektiv nicht fern von diesem Thema, obwohl er es im Geiste seiner existenziellen kreativen "Metaposition" und ironischen "imperialen" Stil umgesetzt. Die von ihm geschaffenen Skulpturen, die paradoxerweise Form und Inhalt entwickeln - als ob sie gegen das Porträt gerichtet wären, aber hyperzeremonische Büsten oder pseudohistorische Porträts - tragen eine polare Synthese aus Erhabenem und Anekdotischem, Realem und Groteskem, Pathos und Tragischem.
Schließlich hat uns die Fotografie ein unvergessliches „Porträt des Krieges“ hinterlassen, dessen überzeugende Kunst auf das Beispiel der Werke des militärischen Fotojournalisten der Zeitungen Krasnaya Zvezda und Komsomolskaya Pravda Boris Yakovlevich Fishman-Borisov (1910) zurückzuführen ist -1981). Seine natürlichen und künstlerischen Fotografien zeigen eine ganze Chronik des Großen Vaterländischen Krieges von der bedrohlich harten Truppenparade, die im November 1941 auf dem Roten Platz an die Front ging, bis zu den schrecklichen Szenen des befreiten Auschwitz und den durchdringenden Ansichten der zerstörten Städte und insbesondere Berlins danach Straßenkämpfe im Jahr 1945. Gleichzeitig werden Fishman-Borisov, der in wertvollen Fotodokumenten vorhanden ist, und eine lyrisch-alltägliche Linie organisch ergänzt durch unprätentiöse, aber mutig bewegende Live-Szenen des militärischen Alltags in Amateur-Wanderfotos des Piloten Alexander Ivanovich Zenin (1921–1999), der im Rahmen einer Angriffsluftabteilung kämpfte.
So konnten die Künstler durch auf den ersten Blick so unterschiedliche Grafiken, Skulpturen und Fotografien ein umfangreiches und beeindruckendes Porträt des Großen Vaterländischen Krieges schaffen, das sich durch erstaunliche Integrität und gewichtige Vollständigkeit auszeichnet.
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