In Tscheljabinsk erinnerten sie sich an den Direktor und fürsorglichen Menschen Jewgeni Sadakow Automatische übersetzen

Tscheljabinsk. Im Kino "Banner" gab es eine Retrospektive des Autorenkinos von Evgeny Sadakov.

Der Abend des Autorenkinos von Jewgeni Sadakow, der am 10. September im Znamya-Kino stattfand, war sehr wichtig für diejenigen, die diesen talentierten Menschen kannten und ihre Erinnerungen an ihn teilen wollten. "Don Quijote mit einer Filmkamera", wie er genannt wurde, gehörte zu einer sich allmählich entfernenden Generation der sechziger Jahre.

Im März 1963 wurde am Tscheljabinsker Wissenschaftlichen Forschungsinstitut für Messtechnik und Technologie ein Amateurfilmstudio eröffnet, in dem er 30 Jahre als Ingenieur tätig war. Die Mode für sie tauchte Mitte der 20er Jahre auf, und jede Organisation mit Selbstachtung versuchte, sich einen eigenen Kreis dieses Profils anzueignen. Die Drehbücher der Filme, die in Sadakovs Atelier gedreht wurden, reichten zunächst nicht über die „Chronik“ des Lebens eines großen und freundlichen Teams mit seinen Ferien, Ausflügen aus der Stadt und Sportwettbewerben hinaus. Weitere Handlungen folgten etwas später: über das von Sadakov sehr geliebte Lied des Autors, über Grushinka und Festivals bei der BAM sowie über extreme Wandertouren.

Das Archiv hat das Band „Wind, Felsen, Schnee“ aufbewahrt, das der Tragödie auf dem Dyatlov-Pass und Menschen gewidmet ist, die auf mysteriöse und unverständliche Weise verstorben sind. In der Perestroika-Zeit wurden auch Anpassungen an das Filmthema vorgenommen. Sadakov zeichnete die akutesten und wichtigsten Ereignisse auf. Die 16-Millimeter-Kamera erfasst die Unruhen der Bergleute, die Kundgebungen, die aus dem Exil von Andrej Sacharow (Film „Die Wahrheit eines Mannes“), Leonid Obolenski (Film „Geist und Fleisch“) - einem talentierten Schauspieler und Regisseur mit einem interessanten und sehr schwierigen Schicksal. Sadakov unterbrach die Kommunikation mit ihm auch in Zeiten, in denen die Haltung der Machthaber gegenüber Leonid Leonidovich sehr negativ war.

Das Sadakov Studio war viele Jahre lang ein Anziehungspunkt für Vertreter der kreativen Intelligenz von Tscheljabinsk. Die Hauptbotschaft seiner Bilder ist eine Vereinigung, keine ständige Auseinandersetzung, an die man sich jetzt unbedingt erinnern sollte.

Elena Tanakova © Gallerix.ru