Singvögel Automatische übersetzen

Ein einzigartiges Programm aus Werken, die den Gesang verschiedener Vögel imitieren. Von der Nachtigall und der Lerche bis zu den Schwalben und Kolibris.

Die Imitation von Vogelgesang ist eine der ältesten künstlerischen Techniken in der Musik. Komponisten aller Epochen sangen in ihren Werken mit Federn. Es sind Werke antiker Autoren bekannt, bei denen die Imitation von Vögeln verwendet wurde. Dann gab es Kompositionen von mittelalterlichen Minnesängern und französischen Cembalokomponisten. Im 20. Jahrhundert streifte der Komponist Olivier Messian gern mit einem Musikbuch durch die Wälder verschiedener Länder, nahm Vogelgesang, Schreien und Zwitschern auf und reproduzierte diese Noten später in musikalischen Werken. Er veröffentlichte sie in Sammlungen und klassifizierte die Vögel mit der Sorgfalt eines Ornithologen. In der russischen Musikkultur war Vogelgesang ebenfalls sehr beliebt, Nachtigallen und Lerchen sind weit verbreitet.

Ein Teil des Konzerts ist ausschließlich russischen und ausländischen Nachtigallen gewidmet: Tschaikowsky, Warlamow, Strawinsky, Berg, Aljabjew… In einem anderen Teil sind verschiedene Vögel vertreten. Dies ist ein Kolibri, Gimpel, Kanarienvogel, Zaunkönig, Schwan, Schwalbe und so weiter.

Einige der Stücke sind so selten, dass sie anderswo kaum zu hören sind. Ein weiteres Merkmal dieses Konzerts: Die Werke klingen in fünf (!) Sprachen.

Die Flötenspielerin Natalya Kapustina nimmt am Konzert teil. Und das ist kein Zufall. Die Flöte ist das Instrument, das dem Vogelgezwitscher klanglich am nächsten kommt und harmonisch mit der lyrischen Koloratursopranistin kombiniert wird.

Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs Victoria Rebenko (Sopran)
Preisträgerin internationaler Wettbewerbe Natalya Kapustina (Flöte)
Natalya Gorbenko (Klavier)
Das Konzert wird von Larisa Vorontsovskaya geleitet
Ab 19 Stunden
6+