"Parallelen" Automatische übersetzen

Denken, Form, Plastiklinien. Parallele Koexistenz von Objekten, Konzepten und Welten. Das Parallels-Projekt bringt die Werke von Künstlern zusammen, die mit verschiedenen künstlerischen Mitteln ihr eigenes Universum aufbauen. Ihr kreatives Verständnis ihrer eigenen Essenz und der Welt um sie herum reduziert sich auf eine parallele Interaktion von Raum und Arbeit, mehreren Räumen, mehreren Werken, einem Kunstobjekt und einem Betrachter usw. in einer Vielzahl von Kombinationen.

Parallel dazu legt die mathematische und metaphysische Definition eine Vielzahl von Möglichkeiten fest, die Moderne durch Kunst zu meistern. Künstler schaffen eine Art Riss im Raum, schaffen eine andere Welt, Dimension, ein anderes Bewusstsein.

Differenziert, aber als Bestandteile des Ganzen setzen sich die präsentierten Arbeiten gegenseitig fort, fließen in den Raum, treten in einen Dialog mit dem Betrachter.

Eine Kombination aus Linien, Strukturen, subtilen Bildern und Schatten. Die poetische Geometrie verschmilzt mit der Idee eines anderen Lebensraums, der als Fantasiewelt oder virtuell dargestellt werden kann, in dem ein moderner Mensch einen großen Teil seines Lebens verbringt, dem er seine wertvollsten Erinnerungen anvertraut.

„Parallelen“ sind eine Interpretation der Globalisierung, kontinuierliche Fäden, die Menschen im digitalen Raum unsichtbar verbinden und nur über die Realität nachdenken können. Wie der von Künstlern geschaffene kollektive Geist offenbart Parallels den immanenten Wunsch eines Menschen, die Welt zu verwirklichen, in der er existiert, auch wenn es am Ende mehrere solcher Welten gibt. Olga Krasutskaya

Kuratorin - Olga Krasutskaya
Künstler: Olga Krasutskaya, Hasmik Melkonyan, Roma Kazus, Evgeniya Voronova, Vasilisa Lipatova, Andrey Shkarin