"Stadtrand" Automatische übersetzen
с 20 Апреля
по 20 МаяКультурный центр „Рублево“
ул. Василия Ботылева, 43
Москва
Artcultivator und Rublevo Cultural Center präsentieren die Outskirts-Ausstellung.
Die Außenbezirke sind nicht nur ein topografisches Konzept, sondern ein Phänomen, das figürliche Zeichen von Zeit und Ort enthält. Der Stadtrand erfüllt die Grenzfunktion zwischen dem Stadtzentrum und den riesigen Flächen, die sich über die Stadtgrenzen hinaus erstrecken, und kombiniert die Eigenschaften dieser beiden Elemente. Am schärfsten zeigt sich hier ein Konflikt, der auf dem Verhältnis von Natur und städtischer Umwelt beruht. Einerseits - eine Stadtlandschaft und andererseits vielleicht ein Feld blühender Sonnenblumen, wie in der Arbeit von Andrei Shatilov, oder die fast fremde Welt der Industriebauten von Juri Zarewski.
Die künstlerische Brechung der Realität schafft ein eigenartiges Mosaik visueller Bilder, das jedem Bewohner der Metropole vertraut ist. Objekte, die für die Umgebung charakteristisch sind, beginnen die Rolle von Symbolen zu spielen. In den Werken von Mila Gavrilova werden die „Wächter“ der Außenbezirke des Kraftübertragungsturms, Drähte und natürlich typische Plattenhäuser zu symbolischen Symbolen. Gewöhnlich, mangelnde Intrigen und Unruhe verstärken die Wirkung der Anerkennung. In dem intensiven Farbgemälde „The Ultimate“ mit einer verlassenen Nachtbushaltestelle spielt sich der Tagesablauf der Handlung dramatisch ab.
Das Thema der Verkehrsstraße, die das Zentrum mit dem Stadtrand verbindet, ist auch in den Werken von Inna Volvak präsent. Eisenbahndepots, alte technische Gebäude - vielschichtige und ausgehende Textur der Zeit.
Verlassene Straßen im Licht von Laternen, seltene, einsame Passanten, ein Fabrik-Eingang im Morgengrauen, Stände mit Döner an den peripheren U-Bahn-Stationen, permanent und temporär, ewig und weltlich koexistieren in einer Reihe von Nachtlandschaften von Irina Bogdanova.
Das figurative System in der Arbeit von Yelena Gagarina „Die Fäden des Schicksals“ beruht auf den charakteristischen Details des abgebildeten Innenraums, der Kulisse vor dem Fenster und der Stimmung der unsichtbar anwesenden Bewohner des Hauses am alten Stadtrand.
Anna Brilling und Ivan Dedok halten in ihren maßstabsgetreuen Skizzen die schäbigen alten Gemälde fest, die ihr Leben gelebt haben und in der Zeit zurückgehen, die bald durch das anstehende Stadtgebäude ersetzt werden.
In der Grafikserie von Yuri Tsarevsky werden Bilder von völlig realen Objekten der industriellen Entwicklung als Artefakte anderer Welten wahrgenommen, als eine Phantasmagorie, die aus der Vorstellung eines Surrealisten geboren wurde.
Die Ausstellung zeigt mehr als 30 Gemälde und grafische Arbeiten.
Teilnehmer: Irina Bogdanova, Anna Brilling, Inna Volvak, Ivan Dedok, Mila Gavrilova, Elena Gagarina, Juri Zarewski, Andrej Schatilow
Artcultivator ist ein Kreativlabor für Künstler, Kuratoren, Händler, Sammler und Kritiker. Wir interessieren uns für Kunst und den Kunstmarkt. Wir suchen nach Schnittpunkten. www.atcultivator.ru
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