Nichtlineares Gleichgewicht Automatische übersetzen

Aussteller: Ruben Apresyan, Alexander Karasev (SAN SAN KA RA), Sergey Sokolov, Dmitry Bodyanskiy.

Transformationen der Abstraktion. Die geometrische Abstraktion, die von Künstlern aus verschiedenen kulturellen Perspektiven transformiert wurde, bestätigt heute ihr traditionelles Bekenntnis zu den Konzepten Innovation, Fortschritt und Optimismus. Solche universellen Ideen sind tief in der Geschichte der geometrischen Kunst verwurzelt und inspirieren Künstler zu neuen Suchanfragen in der Abstraktion. In diesem Sinne arbeiten die Teilnehmer der Ausstellung "Nichtlineares Gleichgewicht". Sie vereinen sich durch eine besondere Energie der Wirkung plastischer Formen auf das Publikum, durch das künstlerische und philosophische Verständnis des figurativen Systems der geometrischen Abstraktion und durch die Suche nach modernen Wegen zu deren Aktualisierung. Sie arbeiten aktiv in verschiedenen Genres und Kunstarten und experimentieren erfolgreich mit neuen Materialien und Techniken.

Mit Hilfe der Geometrie baut Apresyan lineare Richtungsstrukturen auf, die es uns ermöglichen, den Raum als wichtiges Element im Bild wahrzunehmen und eine konstante interne Verbindung mit dem Volumen aufzuzeigen. In Kompositionen, Fantasien, Strukturen erkundet er das Zusammenspiel von Licht und Dunkel, die Schaffung von Raum durch Überwindung der Form, die Veränderung des Volumens, demonstriert ein faszinierendes Spiel geometrischer Konfigurationen, die Erlangung von Inspiration, die Dematerialisierung von Bildern. In einigen Arbeiten enthüllt er die Tiefen des Raumes. In anderen Fällen besteht die Komposition vollständig aus Kunststoffelementen, Plänen und Farbkombinationen. Und seine illusorischen Designs ziehen Dynamik und Energie an. Das Zusammenspiel von Hell und Dunkel und der Status der Farbe als Hauptinhalt des Bildes ist das Hauptziel der abstrakten Arbeiten von Apresyan.

Für Karasev geht es bei der kreativen Suche vor allem darum, das „universelle Prinzip der Erkenntnis des Menschen über sich selbst und das Universum“ zu befolgen. Mit Hilfe geometrischer Figuren wird aus einer „Visualisierung der Ideale“ ein kristallines Bild der Welt nachgebildet. Er hat eine originelle Formel entwickelt, die darauf abzielt, geometrische Zeichen und Symbole zu transformieren, zu strukturieren, dynamische Farbkombinationen zu erstellen und geordnete Lebensräume für Menschen der Zukunft in einem neogeometrischen Stil zu errichten. „Die Erfahrung der Alten, die Erfahrung der großen Meister des 20. Jahrhunderts veranlasst uns, nicht nach willkürlichen Bewegungen zu suchen, sondern nach der regelmäßigen Verbindung von Form und Farbe“, sagt der Künstler.

Assemblies, Objekte von Sokolov sind mit metaphysischen und metaphorischen Bedeutungen gefüllt. In ihnen werden Konnotationen zur Pop Art, zur Konzeptkunst vermutet, Bezüge zur geometrischen Abstraktion der 1950er bis 1960er Jahre gefühlt. Er teilt den Wunsch vieler Künstler (Dieter Roth), die Grenzen zwischen Genres und Kunstformen zu verwischen. Ein sehr relevanter Trend in diesen Tagen, bereichert, vorbereitet, provozierend. Die Themen Zerfall, Verfall und Wiedergeburt werden in Sokolovs Werken kühn und originell, subtil und erfinderisch interpretiert. Er greift verschiedene Arten von Abfällen auf, die in einer postindustriellen Gesellschaft entstehen, mischt und transformiert sie. Und es gibt neue Formen, frische, scharfe Bilder.

In den Kompositionen von Dmitry Bodyansky wird der Klang von Farbkombinationen aufgehellt und verbessert. Abstraktion ist für ihn ein mentaler Prozess, der hilft, in der Arbeit zu sein. Dank Licht, Form, Volumen, Raum entsteht und gleichzeitig erfolgt die Überwindung der Form, die Entmaterialisierung, die Auflösung des Materials und der Übergang zur spirituellen Dimension. Manchmal wirkt die Oberfläche seiner Bilder schmerzhaft und verletzlich. Vitalität, formale Strenge, nachdenkliche Zufälligkeit, zurückhaltende Farbkombinationen, die intellektuelle Komponente und die tragische Schönheit der Formen sind die Grundkonstanten des Künstlers - „Icons. Initiation. "

Victoria Khan-Magomedova.