Maria Nikitina. Kunststoff 16+ Automatische übersetzen
с 23 Декабря
по 28 МартаМузей современного искусства Эрарта
Васильевский остров, 29-я линия, д.2
Санкт-Петербург
Das Erarta Museum of Contemporary Art präsentiert eine Ausstellung der St. Petersburger Fotografin Maria Nikitina, die kanonisierte Bilder in die Welt der Einwegartikel bringt
- Plastiktüte, Wattestäbchen, Einwegbecher als Protagonisten fotografischer Porträts
- Das Momentane und Bedeutungslose mit den Höhen des menschlichen Geistes verbinden
- Reflexionen zur Stadt- und visuellen Ökologie
Eine Fotoserie von Maria Nikitina, die auf der Ausstellung in Erarta gezeigt wurde, ist von der aktuellen Umweltagenda inspiriert. Das Schlüsselbild jedes Bildes ist eine Geißel und eine Bedrohung für die Umwelt; Die Hauptfiguren der Porträts sind zunächst eine Plastiktüte, ein Wattestäbchen, ein Einwegbecher und erst dann ein kanonisiertes Bild. „Ich wollte das Problem ästhetisch angehen und versuchen, es so zu gestalten, dass sich eine Person beim Betrachten des Fotos fragte, was sie persönlich tun könnte, um die Müllmenge zu reduzieren“, erklärt der Autor.
Als Impuls, ein Kunstprojekt zu schaffen, das einen Aufruf zum bewussten Konsum enthält, erhielt Maria eine kreative Aufgabe für inszenierte Aufnahmen in einer Fotografieschule. Die Idee solcher Aufführungen hat eine lange "glänzende" Tradition. In der Zeit der Selbstisolation zogen jedoch nicht nur Schauspieler und Popstars Kleidung aus Renaissance-Porträts an: Der Netzwerk-Flashmob, der die Welt eroberte, verwandelte die Quarantäne-Gefangenen in „lebende Bilder“.
Die Werke von Maria Nikitina regen zu Überlegungen an, wie ewige Kunstbilder zum Müll der Massenkultur werden können. Warum wird das Bild eines Mannes, der auf einer Brücke schreit, immer wieder in der Werbung verwendet, wenn Rabatte erwähnt werden? Warum werden seriöse und tiefgreifende Arbeiten endlos auf Postkarten, Magneten und Postern nachgebildet? In den Fotografien des Autors bedroht aggressiver Kunststoff nicht nur die Ökologie der Städte, sondern auch die visuelle Ökologie. Maria verbindet das, was hier und jetzt passiert, Müll und bedeutungslos mit den Höhen des menschlichen Geistes - mit dramatischen, manchmal sogar tragisch erhöhten Bildern. Der besondere Reiz des Projekts liegt in der Überzeugung des Schöpfers, dass kleine Dinge Berge versetzen. Maria Nikitina wählte fast Superhelden als ihre Begleiterinnen.
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