"M7". Ausstellung von Oleg Leonov Automatische übersetzen

In den Ausstellungsräumen der Russischen Akademie der Künste (Moskau, Pretschistenka 21) wird eine Ausstellung mit Werken von Oleg Alexandrowitsch Leonow, Verdienter Künstler Russlands, Akademiemitglied der Russischen Akademie der Künste, gezeigt.

Die Ausstellung umfasst rund 100 Gemälde und grafische Arbeiten, die in verschiedenen thematischen Reihen zusammengefasst sind und verschiedene Facetten des Werkes des berühmten Moskauer Künstlers darstellen. „M7“ - der Name der Ausstellung, die eine der Bundesstraßen kennzeichnet - die Straße, die den zukünftigen Künstler vor vielen Jahren nach Moskau führte - symbolisiert auch die Lebensautobahn - einen kreativen Weg des Künstlers in der modernen Welt, voller Quests, künstlerische Leistungen, findet es.

Oleg Leonov wurde 1959 in Tatarstan geboren. 1980 absolvierte er das Kazan Art College, 1990 das Moscow State Academic Art Institute. VI Surikov, Porträtworkshop von IS Glazunov Seit 1988 - regelmäßiger Teilnehmer an russischen und ausländischen Ausstellungen. Seit 1992 arbeitet er im Atelier der Künstler, das nach VV Vereshchagin des Innenministeriums Russlands benannt ist, derzeit dessen Leiter.

Die Werke des Meisters befinden sich in vielen Museen in Russland, darunter in der nach Deinki in Kursk benannten staatlichen Gemäldegalerie, in der nach Nesterov in Ufa benannten staatlichen Gemäldegalerie, in den Museen von Wologda, in Kostroma und im Zentralmuseum des Innenministeriums der Russischen Föderation usw. in russischen und ausländischen Privatsammlungen. OA Leonov ist ein Preisträger des Preises des Innenministeriums Russlands, verliehen Ehrenstaat und Berufspreise, darunter die Medaille des Verdienstordens an das Vaterland, II Grad, Abteilungspreise des Ministeriums für Innere Angelegenheiten, Auszeichnungen von die Russische Akademie der Künste.

Die Ausstellung, die Zyklen von Porträts, Landschaften, Werken zu militärischen Themen sowie symbolischen und philosophischen Kompositionen enthält, präsentiert einen Suchenden, einen kreativ komplexen und manchmal widersprüchlichen Autor, Künstler-Philosoph. Er beherrscht die reichhaltigste Palette an visuellen Hilfsmitteln realistischer Malerei und vermeidet die endlosen Variationen der Beobachtungsobjekte. Der Meister spürt den Nerv der Zeit und sucht nach Themen, die mit ihm übereinstimmen und die Mittel zu ihrer Verkörperung sind, um eine tiefe, wesentliche Korrelation von Inhalt und Form anzustreben.

In den meisten seiner Arbeiten bietet der Künstler dem Betrachter ein komplexes Spiel mit Bedeutungen und Formen, das eine gemeinsame Kultur, Vorstellungskraft bei der Interpretation von Bildern und absolute Kenntnis der technischen Seite der Performance erfordert. Mit all der Ironie und Groteske vieler seiner Werke, dem bedingungslosen Können, der Fähigkeit, dem Bild die größte Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft zu verleihen, bleibt der Künstler im Rahmen eines ernsthaften Gesprächs. Und die Metapher wird aufgrund des besonderen plastischen Reichtums der einzelnen Bilder nicht zum autarken Bestandteil der Malerei des Autors. Ein Beweis dafür - das Werk der Reihe "Das Leben von Gegenständen in der Zeit". In ihrem Stil gibt es auch einen eindeutigen Hinweis auf die Ära des „strengen Stils“ und gleichzeitig einen modernen Untertext. ("Rechen", "Schatten der Vergangenheit"). Der Künstler vergrößert das Bild, während er die Form meisterhaft „modelliert“. Der Kontrast der natürlichen visuellen Wahrnehmung des Objekts und seiner Verkörperung auf der Leinwand erreicht eine bestimmte Grenze, ab der eine neue Bedeutung des Dings geboren wird, beginnt sein neues selbständiges Leben außerhalb seiner üblichen „Funktion“. Und dann verwandelt sich ein Rechen aus einem Instrument in die Personifikation von Aggression, Stiefeln und Mistgabeln auf gepflügtem Land als Symbol für harte Arbeit und eine ganze historische Ära. Der Raum von O. Leonovs Gemälden ist bedeutsam, metaphysische Klarheit verbindet sich in seiner Natur mit plastischer Mobilität und lässt dem Betrachter jedes Mal die Möglichkeit, das Bild von allgemeinen Konzepten zu spezifischen Erfahrungen zu interpretieren.

Der Wunsch nach komplexer Assoziativität figurativer Konstruktionen ist in gewisser Weise sowohl für seine Porträtarbeiten als auch für seine militärischen Arbeiten charakteristisch, die sich mit der Geschichte der modernen Polizei befassen. Die Besonderheiten der Handlung oder Persönlichkeit ("Onkel Wanja", "Nachbar", "Nikolai") in der Bildinterpretation des Künstlers finden eine tiefe symbolische Konnotation. Diese Arbeiten bilden ausgedehnte Porträt- und Themen-Bildzyklen, bilden eine Galerie von Zeitgenossenbildern und verkörpern das künstlerische Modell des Autors des Universums.

Eine ganz andere Bildsprache demonstrieren seine Landschaftsarbeiten. Ein Teil der Ausstellung befasst sich mit dem Lieblingsthema des Künstlers - der Geschichte Moskaus. „Moskau-Taganka“ - die Reihe umfasst mehr als 200 Werke, von denen 50 in der Ausstellung gezeigt werden. Taganka ist kein Zufall in der Arbeit des Künstlers. Laut dem Autor ist dies „ein wahrer Schmelztiegel, in dem verschiedene historische Perioden und Baustile untrennbar miteinander verbunden sind. Kleine Höfe der Serebryanichesky Lane, ein Wolkenkratzer auf Kotelnicheskaya, Böschungen und Brücken - jede Ecke des Bezirks Tagansky atmet Geschichte. „Diese Stadtlandschaften sind in einem leichten, lebendigen und fast„ impressionistischen “Pinsel geschrieben und wirken wie eine sofortige Fixierung auf den Lauf der Zeit. Der "erfasste" momentane Zustand ist bereit, durch den nächsten usw. ad infinitum ersetzt zu werden.

Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Reihe von Zeichnungen in der Technik der Sanguinen und Sepia - Porträts, künstlerischen Fantasien.

Die Ausstellung zeigt die künstlerische Universalität des Meisters und stellt einen tiefgründigen, suchenden Autor vor, dessen Werk ein eigenartiges und regelmäßiges Phänomen der zeitgenössischen russischen Kunstkultur darstellt.