"Cosmic Belyaevo": Ausstellung 1. "Cosmism of Leonid Tishkov" (6+) Automatische übersetzen

Die Galerie "Belyaevo" präsentiert ein neues Kunstprojekt "Cosmic Belyaevo" - eine Reihe von Ausstellungen von Künstlern, die sich in ihrer Arbeit mit dem Thema Raum befassen. Das Projekt beginnt mit einer persönlichen Ausstellung des russischen Künstlers Leonid Tishkov, der sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Thema des russischen Kosmismus beschäftigt und sich mit dem Thema der Bewahrung der Erinnerung und der Mythologisierung des Seins auseinandersetzt.

Leonid Tishkov spricht im Rahmen des Projekts mit so großen Persönlichkeiten wie dem Dichter Velimir Khlebnikov, dem Wissenschaftler und Erfinder Konstantin Tsiolkovsky, dem Künstler Kazimir Malevich, dem religiösen Denker und Philosophen Nikolai Fedorov.

Der Künstler in seinem Album „Ladomir“ stellt Velimir Khlebnikov als brillanten Seher vor, der mit seinem Gedicht die Struktur einer idealen Gesellschaft vorwegnahm. Er widmet Konstantin Tsiolkovsky die Installation „Formen der Zukunft“ - ein direkter Beweis dafür, dass der Autodidakt nicht nur ein Pionier der Weltraumforschung war, sondern auch ein einzigartiger Philosoph, der ein Modell für die kommunistische Utopie der Zukunft schuf als Schöpfer einer neuen modernistischen Sprache in der Kunst. Fedorovs Thema der Auferstehung, Bewahrung und Umwandlung von veraltetem Material verkörpert Tishkov in Objekten, die er selbst aus zerrissenen alten Kleidern häkelt, zum Beispiel "Shadows-Angels-Cosmonauts" und "Rocket to Visit Fathers". Die Installation „Cube of Eternity“ ist eine Hommage an den Künstler Kazimir Malevich als Philosoph und Visionär, seine endlosen Dialoge mit dem Universum, seine „Wahrnehmung des Himmels“. Eines der zentralen Exponate der Ausstellung ist das neue Werk des Künstlers "Jupiter", das auf dem Willen Malewitschs basiert. Abgerundet wird die Ausstellung durch die poetische Lichtinstallation „Private Moon“, die mit Leonid Tishkov seit 2003 um die Welt reist, viele Länder bereist und wie ein echter Satellit die Erde umkreist.

„Sugar Architects“, eine riesige Sonne aus getrockneten Nudeln, „Stars in Schuhkartons“ und andere auf der Ausstellung präsentierte Objekte zeigen, dass Leonid Tishkovs Kosmos keine Kunstrichtung ist, sondern das Leben selbst, das der Künstler als ideales Wesen lebt der durch visuelle Bilder mit der Philosophie des russischen Kosmismus in Dialog tritt.

Termine: 5. Oktober - 11. November 2018
Öffnungszeiten: Sa 15:00 - 20:00 Uhr; So 11: 00–20: 00 Uhr
Kosten: 100 Rubel (50 Rubel. - Ermäßigungsticket)