Clarice Mikhnya. Die Farben der Traurigkeit Automatische übersetzen

Clarisa Paulovna Mikhnya wurde 1950 in Chisinau geboren. Sie zeichnet seit ihrer Kindheit und besuchte in ihrer Jugend ein Kunststudio unter der Leitung von Juri Khorowski. Seit 1974 lebt er in Tver. 1980 absolvierte sie die nach VIVG Venetsianov benannte Tver Art School. 1997-1999 studierte sie Ikonenmalerei beim Twer-Künstler Andrei Zaprudnov. Er beschäftigt sich mit Malerei, Grafik und Ikonenmalerei. Sie unterrichtete Bildende Kunst an der High School und im Kunststudio. Sie nahm 1991 zusammen mit ihrem Ehemann Alexander Frolov an Ausstellungen in Osnabrück und 1994 in Twer teil.

Die Ausstellung in der Borey Gallery zeigt grafische Arbeiten, die der Künstler hauptsächlich in den 1990er Jahren geschaffen hat.

Die von Clarice dargestellten Gesichter und Objekte sind voller Traurigkeit, die wiederum voller Leben ist. Die Bilder, die sie verwendet, sind oft einfach, unkompliziert und erkennbar: Ein Schleier, ein Schal, ein Spiegel, eine Orangenblüte, die sich in eine Dornenkrone verwandelt, wie Leitmotive in Frauenporträts, informieren den Betrachter über die Vergänglichkeit von Jugend und Leben, über die Traurigkeit unerfüllter Träume von endlosem Glück und endloser Liebe. Menschen verschmelzen manchmal mit der umgebenden Landschaft - nur ein Blick mit einer ganzen Reihe von Traurigkeitstönen bleibt unverändert, von leicht, kontemplativ ("Frauenporträt", 1992, "Frau in einem bunten Kleid", 1996) bis zu verzweifelter Bitte ("Blick") ", 2019).

Stillleben sind auch von Traurigkeit durchdrungen: Die Farben in ihnen versuchen kaum, hell über das Dekor zu strahlen, werden aber sofort von der kalten Monotonie des Hintergrunds gedämpft: als ob das Leben selbst seine eigenen harten Anpassungen an freudige menschliche Träume vornimmt.

Die Schwarz-Weiß-Kompositionen von Clarice („Women“, 2009, „Composition with a Portrait“, 1996) zeichnen sich aus, in denen sie aus einer anderen Perspektive als Meisterin auf dem Gebiet der Plastizität und Komposition offenbart wird. Diese Arbeiten spiegeln anschaulich die Ansichten des Künstlers über die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Menschen und die Beziehung zwischen Menschen und Kultur wider.