Kasli Kunstgießerei Automatische übersetzen

Laut den Chroniken gründeten die Stroganows 1560 das erste Pyskovsky-Kloster im Ural, in dem die erste Anlage untergebracht war, in der Eisenerz geschmolzen wurde. Zu Beginn der Regierungszeit von Petrus I. im zaristischen Russland gab es bereits etwa 10 große Eisenhütten. Jeder von ihnen wurde mit der Aufgabe betraut, Gewehre und Kerne für die Bedürfnisse des Staates zu schütten.

So fand Jahrhunderte nach Jahrhunderten die Entwicklung einer ganzen Industrie in Russland statt.

In Wahrheit sind die Fabriken des Kyshtym-Bezirks zum Zentrum der Kunstgusskunst geworden. Hier, am Ufer des Bolschoi-Sees, gründete der Kaufmann Korobkow 1747 die Eisengießerei und -hütte Kaslinsky.

So wurde im Ural die ganze Kunst des durchbrochenen Eisengießens im Ural geboren, das später weltberühmt wurde. Die Geschichte ist recht prosaisch und mit den wachsenden Bedürfnissen der Industrie und der lokalen Bevölkerung verbunden. Massenware von Küchenutensilien, Pfannen, Gusseisen, Kesseln usw. Anschließend durchbrochene Kerzenleuchter, elegante Aschenbecher.

Die Blütezeit der Kunst des Gusseisens in Kasli liegt in den Jahren 1880-1900. In dieser Zeit entstanden die bedeutendsten skulpturalen Werke, darunter Denkmäler, die heute die Straßen von Moskau und St. Petersburg schmücken, und sogar Innenelemente für den Winterpalast. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts schufen russische Meister unübertroffene Beispiele für Kunstguss in großen und kleinen Skulpturen sowie in der Architektur.

Hervorragende Produkte, die vor mehr als 100 Jahren von Leibeigenen-Nuggets hergestellt wurden und die sich heute sehen lassen können Kaslinsky Gießerei ural-antik.ru in ihren Sammlungen.

Kaslinsky-Guss, der sich durch großartige künstlerische und plastische Qualitäten, sorgfältiges Studium kleinster Details und eine edle schwarze Mattfarbe auszeichnet, steht den besten Skulpturen aus Bronze in nichts nach. Beachten Sie, dass die Technologie des Eisengusses im Vergleich zur Technologie zur Herstellung von Bronzeskulpturen viel komplexer und zeitaufwendiger ist.

Diese Eigenschaften werden in erster Linie durch hochwertiges Gusseisen, die einzigartigen natürlichen Eigenschaften der Formmasse sowie die hohe Qualifikation der Fabrikarbeiter (Formenbauer, Münzmeister und Maler) erklärt. Von großer Bedeutung für die Entwicklung der Gießkunst im Schloss war die enge Verbindung des Werkes mit talentierten europäischen und russischen Bildhauern wie Eugene Lanceray, Peter Klodt, Alexander Ober, Claudion, Jean-Louis Gaultier und anderen.

Im Jahr 1860 wurden die Produkte der Pflanze auf einer Textilausstellung in St. Petersburg mit der Kleinen Goldmedaille der Freien Wirtschaftsgesellschaft und einer Kleinen Silbermedaille ausgezeichnet. Ehrendiplome, Gold- und Silbermedaillen wurden von Kaslins bei den Weltausstellungen in Paris (1867 und 1900), in Wien (1873), in Philadelphia (1876), in Kopenhagen (1888) und in Stockholm (1897) gewonnen.

Der auf der Weltausstellung 1900 in Paris vorgestellte Kaslinsky-Casting-Pavillon erregte außerordentliches Interesse und machte das Werk weltweit bekannt. Es wurde vom Architekten Eugene Baumgarten entworfen. Der Pavillon wurde aus einer Vielzahl von Teilen zusammengesetzt, die dann auf einem speziellen Rahmen befestigt wurden. Der Kaslinsky-Pavillon mit fantastischen Vögeln, alten Schiffen, fantastischen Fischen und Blumen erregte nicht nur die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, sondern wurde auch mit der höchsten Auszeichnung ausgezeichnet. Heutzutage wird der Pavillon nachgebaut und im Kunstmuseum von Jekaterinburg gezeigt. 1978 wurde der Pavillon von der UNESCO als einzige gusseiserne Architekturkomposition der Welt registriert. Bis Ende der 80er Jahre. Skulpturen aus Kasli schmückten viele Städte der Sowjetunion, der Niederlande, Großbritanniens und der USA.

In der Zeit der unruhigen Perestroika stellte das Maschinenbauwerk Kaslinsky, wie es damals genannt wurde, seine Tätigkeit praktisch ein und wurde 2002 für bankrott erklärt. Die Wiederbelebung des gesamten Unternehmens und die Ausrichtung des künstlerischen Gießens begannen nach 2004. Das Werk wurde komplett umgebaut, neue Produktionsanlagen wurden gebaut und heute ist es ein voll funktionsfähiges, erfolgreiches Unternehmen. Nach seinem 260-jährigen Jubiläum im Jahr 2007 setzt das Werk seine Tradition fort und erweitert seine Produktpalette.

Heute sind Kasli-Abgüsse leidenschaftliche Sammlerstücke und werden einfach von begeisterten Menschen gesammelt, die ihre Wahl treffen, indem sie eine aufrichtige, gute Figur „Schulmädchen mit Aktentasche“ kaufen und „fremde“ und nicht einheimische Gegenstände aus China, den USA usw. entfernen Die Regale. d.

Sheremet Vladimir, Kaslinsky Gussgeschäft ural-antik.ru