Ilya Lukyanov "Stilleben-Philosophie" 0+ Automatische übersetzen

Galerie "Design Club", 2. Stock.

Die Symbiose von Fotografie und klassischer Malerei des 17. – 18. Jahrhunderts: Der Moskauer Fotolehrer Ilya Lukyanov formte einen neuen Stil und widmete ihm eine Ausstellung.

Das Projekt trägt den Titel "Philosophie des Stilllebens" und wird im Artmuse Museum gezeigt. Gezeigt werden Werke, die wie aus dem Pinselstrich der Meister des goldenen Zeitalters der niederländischen Malerei zu stammen scheinen: Das von der Autorin präsentierte Material eröffnet die Möglichkeit eines vollwertigen emotionalen Dialogs mit der Bildebene des Rahmens. Ausgangspunkt ist das Thema Stillleben und die Sprache der modernen digitalen Fotografie.

Am Anfang der Entstehung der präsentierten Werkserie steht, so der Autor der Ausstellung, seine Leidenschaft für niederländische Stillleben des 17.-18. Jahrhunderts. Es sind Bilder, die in Inhalt, Licht und emotionaler Wirkung auf den Betrachter fantastisch sind. Ihre tonale Lösung, sorgfältig durchdachte Handlung und Detaillierung lassen selbst den anspruchsvollsten Betrachter bewundern. Allerdings gibt es eine unsichtbare Barriere zwischen der Schöpfung der großen Meister und dem modernen Betrachter, verbunden mit einer Veränderung der Symbolik der Bildsprache. Der Wunsch, dieses Hindernis zu beseitigen, wurde zum Leitmotiv für die Entstehung der gesamten Werkreihe.

Die Lehrpraxis, so Lukyanov selbst, hat seine eigene Vorstellung von Fotografie praktisch auf den Kopf gestellt und ihn dazu gebracht, die klassische Malerei, die die Quelle der modernen Fotografie ist, völlig anders zu betrachten. In diesem Moment offenbarte sich ihm die neue Essenz des fotografischen Stilllebens und er begann gezielt mit der Arbeit an seiner neuen Werkserie The Philosophy of Still Life.

Die Fotos sind äußerst ausgewogen und mit größter Sorgfalt aufgenommen. Die Wirkung seiner Arbeit wird durch das Spiel von Licht und Schatten erreicht, außerdem ist das Fehlen von Nachbearbeitungen – „ohne Photoshop“ zu beachten. Ilya Lukyanov gibt zu, dass er lange mit Lichtquellen experimentiert hat - das Hauptmerkmal barocker Gemälde. Und der Autor hatte mit der übermäßigen Detailtreue der Bildebene des Rahmens durch das Erstellen und Hinzufügen zusätzlicher visueller Texturen zu kämpfen. Dies ermöglichte es, den Betrachter auf die allgemeine emotionale Wahrnehmung des vorgeschlagenen visuellen Bildes umzuschalten.