"Rand". Internationales Ausstellungsprojekt Automatische übersetzen
с 31 Января
по 26 ФевраляГалерея искусств Зураба Церетели
ул. Пречистенка, 19
Москва
Wo hört Europa auf und wo beginnt Asien? Was sind die Grenzen und wer zeichnet sie? Dies sind die Hauptthemen des Border-Ausstellungsprojekts, das das Goethe-Institut in den Jahren 2017-2018 zeigen wird. in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern aus Osteuropa, Deutschland und Zentralasien.
Am 31. Januar 2017 startet die Ausstellung in Moskau, von wo aus sie nach St. Petersburg, Krasnojarsk, Kiew, Tiflis, Minsk und Dortmund geht und 2018 ihre Reise nach Zentralasien fortsetzt.
„Grenze“ erforscht und analysiert Grenzen und ihr Auftreten in vielfältiger Form: als territoriale Isolation oder im Gegenteil als Annexion, als kulturelle oder soziale Barriere, als Instrument, das „uns“ von „anderen“ oder tatsächlich trennt erzeugt diese Dichotomie. Das Wort "Grenze" ist hier als Metapher zu verstehen, als bedingtes Bild, das Gegenstand einer Vereinbarung und einer Änderung ist - ein heißes Thema für Russland und die ehemaligen Sowjetrepubliken sowie für Deutschland und Europa. In diesem Fall ist die „rote Linie“ die geografische und kulturelle Grenze zwischen Europa und Asien. Das Projekt betrachtet diese Themen vom Standpunkt der künstlerischen Kreativität, von der kulturellen Dimension. „Unser Ziel ist es, zu einer möglichst vielseitigen Erforschung der Prozesse, Motive und Gründe für die Entstehung von Grenzen beizutragen“, sagt Astrid Wege, Leiterin der Abteilung Kulturprogramme des Goethe-Instituts in Moskau.
Das Projekt richtet sich an die junge Künstlergeneration, die ab 2017 auf einer Wanderausstellung in Osteuropa, Russland, Zentralasien und Deutschland ihr Verständnis für das Thema und ihre Überlegungen dazu präsentieren wird. Ergänzende Symposien finden auf dem gesamten Weg der Ausstellung statt, auf denen lokale Experten und Experten aus Deutschland sprechen. Kuratoren der Ausstellung sind Inke Arns, Leiterin der öffentlichen Organisation zur Förderung und Unterstützung der Medienkunst HMKV in Dortmund und Thibault de Ruiter, Kuratorin und Kunstkritikerin aus Berlin.
In der Vorbereitungsphase des Projekts im September 2016 trafen sich Künstler und Kulturschaffende aus Osteuropa und Zentralasien, aus Russland und Deutschland im Rahmen des internationalen Labors des HMKV und schaffen so einen Raum des direkten Kontakts, der künstlerischen und intellektuellen Interaktion entstanden. Bereits in der Entwurfsphase hatten die Schöpfer der Ausstellung die Möglichkeit, die Erfahrung und Vision der Welt ihrer Kollegen genau kennenzulernen, mögliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu spüren. Unter anderem sind Künstler wie Umida Akhmedova und Oleg Karpov (Taschkent, Usbekistan), Alisa Berger (Köln, Deutschland), Vyron Erol Woerth (Berlin, Deutschland), Aytegin Jumaliev (Bischkek, Kirgisistan) und Natalia zur Teilnahme eingeladen die Ausstellung Du (Almaty, Kasachstan), Saule Dyusenbina (Almaty, Kasachstan), Tasya Zhivkova (Kiew, Ukraine), Olga Zhitlina (St. Petersburg, Russland), Katya Isaeva (Moskau, Russland), Anton Karmanov (Nowosibirsk, Russland) Alina Kopitsa (Kiew, Ukraine), „Where Dogs Run“ (Jekaterinburg, Russland), Gaysha Madanova (Almaty, Kasachstan / München, Deutschland), Taus Makhacheva (Moskau, Russland), Eleanor de Montesquieu (Berlin, Deutschland), Stanislav Mukha (Berlin, Deutschland), Hamlet Hovsepyan (Ashnak, Armenien), Marat Rayymkulov (Bischkek, Kirgisistan), Alla und Alexey Rumyantsevs (Duschanbe, Tadschikistan), Sofia Tabatadze und Nadia Tsulukidze (Georgien), Alexander Ugai (Almaty), Farhad Farzaliev (Baku, Aserbaidschan), Sergey Shabokhin (Minsk, Weißrussland).
Die Ausstellung wird in einem speziell gestalteten mobilen Ausstellungsraum präsentiert.
Anastasia (Tasia) Zhivkova (Ukraine), „Die Grenzen der Gilea“, Foto, 2016
Taus Makhacheva (Russland), „Neunzehn am Tag“, Foto, 2014 Fotograf: Shamil Gadzhidadayev
Byron Erol Wörth (Deutschland), „All Borders Inside Us“, Stoffdruck, 2016
Stanislav Mucha (Deutschland), "Zentrum Europas", doc. Film 01:26:00 min, 2004
Sofia Tabatadze, Nadia Tsulukidze (Georgia), Kunstgruppe „Khinkali Juice“, „Nationalhymne von Georgia“, Video 00:01:34 min., 2006
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