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"Heroes of the VanguardStroy. Architect Ignatius Milinis" ist die erste monografische Ausstellung, die dem Werk eines der bedeutendsten russischen Avantgarde-Architekten IF Milinisa (1899-1974) gewidmet ist.

Ignatius Frantsevich Milinis ist ein konsequenter Anhänger des Konstruktivismus. Seine kreativen Positionen entstanden während seines Studiums an einer Architekturschule in Kiew, wo er 1926 den Builders Club und 1927 das Museum der Revolution entwarf. Im selben Jahr nach einem von ihm gemeinsam mit II Malozemov durchgeführten Projekt und YA Steinberg, der Club der Union of Builders in Kharkov, wurde gebaut - eines der ersten avantgardistischen Bauwerke. 1928 zog ein junger Architekt, der bereits Erfahrung im praktischen Bauen hat, nach Moskau und setzte sein Studium in der Werkstatt von Alexander Vesnin in VKhUTEIN fort. Milinis stand dem Ideologen der Vereinigung Moderner Architekten (OSA) Moses Ginzburg nahe und wurde sein Mitautor und Gleichgesinnter. Gemeinsam entwarfen und bauten sie das Narkomfin-Gemeindehaus in Moskau (1928–1929) und das Regierungshaus in Alma-Ata (1927–1928).

Ignatius Frantsevich fand Ansätze zur Erstellung der ersten Regionalpläne der UdSSR. Die Gestaltung von Wohngebäuden und -komplexen ist nach und nach zum Schwerpunkt der Arbeit des Architekten geworden. In den 1930er Jahren baute er postkonstruktivistische ZIL-Wohngebäude in den Straßen Ugreshskaya und Velozavodskaya.

Die Ausstellung macht die Besucher mit Fotografien, Dokumenten und Zeichnungen des Architekten bekannt. Das Museum plant auch die Veröffentlichung eines Buches aus der Reihe „Sammlungen des nach AV Schuseva benannten Architekturmuseums. "