Jewgeni Rodionow. Wunderwald Automatische übersetzen

Ein ungewöhnliches Projekt „Evgeny Rodionov. Wunderbar". Schließlich passieren an Silvester immer einige Wunder, auf die wir alle warten, auch wenn es allerlei Unerhörtes ist, wie zum Beispiel bei dem Wologdaer Künstler Yevgeny Rodionov.

Die Wurzeln seiner Kunst sind leicht in russischen Volksbildern und in mittelalterlichen Miniaturen, in Comics und auf Plakaten zu finden, und jemand wird sie sogar in einem Biologielehrbuch finden. Hinter der äußeren, verständlicheren Seite verbergen sich viel komplexere und sogar mysteriöse Inhalte und Bedeutungen.

Die Richtung, in der der Künstler arbeitet, definiert er selbst als "Rodionovskaya-Malerei" und nennt sich selbst "einen Künstler-Geschichtenerzähler". Die Galerie ARTSTORY erzählt gerne ganz andere Geschichten. Und hier sind die Werke selbst Geschichten, Parabeln und manchmal auch Anekdoten aus dem Leben. Nur ist hier die Realität alles, was in den erzählten Geschichten passiert, eher eine „Parallele“, nicht unsere Realität. „Der Lebensraum der Figuren in meinen Bildern ist ein geheimnisvoller Wunderwald, ich nenne ihn auch Reservat. Hier wirken die dem Menschen vertrauten Regeln und Gesetze auf besondere Weise und gehorchen ihren eigenen großen, da bin ich sicher, Zielen. Ich versuche, mich auf alles einzulassen und herauszufinden, es passiert wenig, aber gleichzeitig bin ich jedes Mal extrem glücklich und glücklich, wenn ich mich an diesem wunderbaren Ort wiederfinde!

Jedes Werk von E. Rodionov (insgesamt werden mehr als 100 Werke präsentiert) hat trotz der scheinbaren Naivität und Positivität eine Art "falsche Seite", die die innere Welt und die Erfahrungen des Künstlers verkörpert.

Mit Techniken, die für die naive Kunst typisch sind, zeigt Evgeny Rodionov eine alternative mythologische Realität. Der fabelhafte Alltag von Rodionovs Handlungen kommt populären Drucken am nächsten: Auf dekorative Weise beschreibt der Künstler Lebensgeschichten, die seinen Heldinnen-Großmüttern in der "mysteriösen Reserve" widerfahren.

Der traditionelle Lubok, der seinen Ursprung in der Volkskunst hat, die sich durch Einfachheit der Technik und der visuellen Mittel auszeichnet, verwandelt sich in der Arbeit des Künstlers in eine Art "Pseudo-Lubok", wie der Künstler es nennt. Er siedelt die Charaktere seiner Bilder in einem geheimnisvollen Reservat an, wo alles seinen eigenen besonderen Regeln unterliegt. „Wie jedes Reservat ist dieser Ort für die Öffentlichkeit geschlossen, und der Lauf des Lebens fließt darin so, wie er sollte, das heißt auf seine natürlichste Weise“, beschreibt es der Autor selbst. Die Bewohner dieses bizarren Ortes stehen in scharfem Kontrast zum Raum um sie herum: Der Betrachter wird von den Heldinnen begrüßt - „Großmütter“, in bunten Schals, Kleidern mit Tupfen, auf den ersten Blick einfältig und naiv, aber jede für sich besonderer Charakter und Lebensgepäck.

Rodionov lässt sich „sprechende“ Titel für seine Werke einfallen und setzt damit seine Geschichte fort. Hier sind Beispiele für das, was die Besucher sehen werden: „Wir haben den Fisch mit Brei gefüttert und mit Milch getränkt“, „Zeig mir, Vogel, dieses Känguru“, „Diogenovny“, „- Wir fangen Spitzmausfische auf Marshmallows“, „Das, Dunya, im Herbarium“, „Zu laut. Wow!“, „Die Sterne sind wie Fliegen“, „Traurigkeit – Traurigkeit ist eine kollektive Sache“, „Ayda, Liebling, sammle Bananen“, „Und im Sommer fahren wir gegen den Wind Ski, um Pilze zu sammeln!“, „ Nonche ein Wunderkraut."

Wie in einem alten Computerspiel erscheint alles im „Wunderwald“ nicht sofort, sondern nach und nach, wie durch die sich auflösende und verschwindende Dunkelheit des Unbekannten. „Die Karte meines Reservats ist endlos… Neue Entdeckungen und neue Hinweise warten auf Sie, oder vielleicht im Gegenteil, neue Geheimnisse und Rätsel. Im Allgemeinen passiert hier, sobald Sie das Gefühl haben, die Bedeutung der Essenz der Dinge zu erfassen, eine Art Unsinn, der alle Ihre Ideen auf den Kopf stellt… Und genau dieser Unsinn ist ein Teil davon Das unsichtbare Fundament, auf dem es steht, ist eine wunderbare Welt, die ich noch nicht vollständig erforscht habe.

Während der Ausstellung, die bis zum 4. Februar 2023 dauern wird, wird den Besuchern angeboten, eine Kunstaufgabe zu lösen, bei der sie ihre Interpretation dessen anbieten können, was im Wunderwald passiert.

Evgeny Rodionov lebt und arbeitet in Wologda. Der Künstler ist Teilnehmer zahlreicher Einzel- und Gruppenausstellungen. Seine Werke befinden sich in Privatsammlungen und Sammlungen in Russland, den USA, Australien, der Slowakei, Italien, Schottland, Südkorea, Deutschland, den Niederlanden, Israel und Kasachstan.

Galerie ARTSTORY: Moskau, Staropimenovskiy per., 14 (Metrostation "Tverskaya", "Mayakovskaya"). Täglich, außer montags, von 12.00 bis 20.00 Uhr. Eintritt mit Tickets (200 Rubel; Personen unter 18 Jahren - 100 Rubel; Kinder unter 7 Jahren, Rentner und privilegierte Kategorien - kostenlos). Tel. 8 (495) 650-75-54