"Im Dialog mit Baudelaire: Matisse, Rodin, Rouault ..." Automatische übersetzen
с 20 Октября
по 16 ЯнваряВыставочное пространство Фонда Андрея Чеглакова
ул. Пречистенка, д. 40/2, стр. 2
Москва
Die Ausstellung "Im Dialog mit Baudelaire: Matisse, Rodin, Rouault…" anlässlich des 200. Geburtstags von Charles Baudelaire wird in der Ausstellungshalle der Andrey Cheglakov Foundation eröffnet. Baudelaire ist ein französischer Dichter, Kritiker und Übersetzer, Vorläufer der Symbolik und Inspirator der Dekadenz, ein Klassiker der Weltliteratur. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen "Blumen des Bösen", gelesen von Odilon Redon, Henri Matisse, Auguste Rodin, Georges Rouault, Henri Cartier-Bresson, Leonor Fini. Die Ausgaben werden zur Ansicht bereitstehen, auch auf Multimedia-Bildschirmen.
"Blumen des Bösen" ist das berühmteste Werk von Baudelaire, dessen Veröffentlichung 1857 seine Zeitgenossen schockierte und der Dichter wegen Verstoßes gegen die Normen der öffentlichen Moral bestraft wurde. Sechs Gedichte aus der Sammlung wurden verboten, die erst 1949 entfernt wurde.
Die Ausstellung umfasst Bücher des Genres livre d’artiste, Grafiken und Fotografien berühmter Künstler, die von den Werken Baudelaires inspiriert wurden. Einige der Werke wurden speziell für die Ausstellung von den zeitgenössischen Künstlern Vladimir Klaviho-Telepnev, Vasily Vlasov und Kira Matissen geschaffen. Das Projekt widmet sich in erster Linie nicht der Illustration, sondern der Interpretation von Bildern und dem Ausdruck eigener Erfahrungen der Künstler. Außerdem zeigt die Ausstellung erstmals 14 Illustrationen zu "Flowers of Evil" des französischen Künstlers ukrainischer Herkunft Serhiy Chepik. Zur Ausstellung wird eine Publikation mit seinen Illustrationen vorbereitet, die die Traditionen des klassischen Livre d’artiste wieder aufleben lässt.
„In Verbindung mit diesen Zeichnungen wurde die Idee der Ausstellung geboren. Seit der Veröffentlichung von "Flowers of Evil" haben mehr als zweihundert Künstler Illustrationen bzw. Interpretationen zu den Gedichten aus dieser Sammlung angefertigt. Wir haben versucht, die bekanntesten auszuwählen und sie dem Publikum zu präsentieren “, sagt Maya Avelicheva, Präsidentin der Andrey Cheglakov Foundation.
Im Rahmen der Ausstellung sind Vorträge, Exkursionen, Literatur- und Musikabende geplant.
Das Projekt wird vom 20. Oktober 2021 bis 16. Januar 2022 in der Ausstellungshalle der Andrey Cheglakov Foundation unter der Adresse Prechistenka-Straße, Haus 40/2, Gebäude 2 präsentiert. Der Eintritt ist frei.
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