Danya Akulin. Halbschatten Automatische übersetzen

Das Erarta Museum präsentiert die erste Ausstellung in St. Petersburg von Dani Akulin, einem Künstler, der Europa durch Zeichnen eroberte. Zum ersten Mal wird er seine monumentalen Landschaften in St. Petersburg präsentieren und der Zeichnung das Recht auf unabhängigen künstlerischen Ausdruck zurückgeben.

Dania Akulin oder Danja Akulin wurde in Leningrad in der Familie des Künstlers geboren. Vor 20 Jahren unterbrach er sein Studium am NK Roerich College und endete nach erfolgreichem Abschluss eines Auswahlverfahrens bei Professor Georg Baselitz an der Universität der Künste Berlin. Fast alle dem Autor gewidmeten Publikationen erwähnen seine herausragenden Mentoren - Georg Baselitz und Daniel Richter. Danya Akulins schöpferischer Einfluss war jedoch eher von einem radikal anderen Bildungssystem geprägt, dank dessen seine durch die Übung der russischen Zeichenklassen geschulten Zeichenfähigkeiten florierten. Das Ergebnis der Beherrschung der fortgeschrittenen künstlerischen Erfahrung Berlins war eine Rückkehr zu den grundlegenden Konzepten der Ästhetik: Akulin zögert nicht, über das Schöne nachzudenken, und seine Bildsprache wird buchstäblich in der Werkstatt der Natur geformt.

Danila Akulins Gemälde sind eine Entschuldigung für das Zeichnen als eigenständigen künstlerischen Ausdruck. Der Autor schränkt seine Mittel bewusst ein. „Ich habe viel experimentiert, Skulptur studiert und dann gemalt, bis mir klar wurde, dass ich mit einem Bleistift viel mehr sagen kann als mit Pinsel und Farbe“, sinniert der Künstler. - Die mit einem Bleistift gezeichnete Linie ist für mich um ein Vielfaches interessanter als die mit einem Pinsel gezeichnete Linie oder die Linie, die an der Grenze zweier Farbflächen entstanden ist. Sie kann viel mehr Informationen übermitteln. "

Der Maßstab der Landschaften von Akulin entspricht der Größe des Dargestellten. Der endlose Himmel, die Felder und das offene Meer sind mit metaphysischen Landschaften von KD Friedrich verbunden. Aber wo Romantik eine begeisterte Hymne an das Universum oder ein beruhigendes elegisches Motiv klang, hat Akulin, der die Welt buchstäblich aus dem Chaos der Dunkelheit erschafft, ein verstörendes Gefühl der Zwietracht mit einem majestätischen Element.

Die Ausstellung im Erart Museum vereint die monumentalen Landschaften von Akulin, die in den letzten zehn Jahren entstanden sind. Das Projekt ist vom 15. August bis zum 10. November 2019 für das Publikum geöffnet. Für Abonnenten des Erarta-Museums ist der Eintritt zur Ausstellung Penumbra frei.