"Unendlich über das Gleiche." Ausstellung von Werken von Vladimir Kolesnikov Automatische übersetzen

13. September 2016 um 16.00 Uhr in den Hallen der Russischen Akademie der Künste an der Adresse: st. Prechistenka, 21, eröffnet eine Ausstellung mit Werken des berühmten Moskauer Bildhauers, korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Künste Vladimir Kolesnikov, "Unendlich gleich".

Der Bildhauer V. Kolesnikov beschäftigt sich aktiv mit Monumental- und Staffelplastik. Die von ihm geschaffenen Denkmäler schmücken die Plätze und Straßen vieler russischer Städte. Zu den bedeutendsten Monumentalwerken zählen Denkmäler für Marschall IS Konev und General IS Kutaisov in Moskau, General VF Margelov in Vyazma sowie skulpturale Kompositionen: "Das Kunststück von General A. Raevsky mit seinen Söhnen", "Andrei Rublev", "Leonardo" in Moskau Moskau, eine Gedenktafel für Juri Wesbor in Kabardino-Balkarien und andere.

V. Kolesnikov wurde 1954 in Moskau geboren. Der Künstler erhielt die ersten Lektionen der Meisterschaft von seinem Vater, dem wundervollen Bildhauer Yuri Petrovich Kolesnikov, der mit so angesehenen Architekten wie IV Zholtovsky und AV Schusev zusammenarbeitete. Zusammen mit ihm wirkte er an der Schaffung großer Denkmäler mit, die in Uljanowsk, Kasan, Wologda und Wolgograd errichtet wurden. Er absolvierte 1980 die Moskauer Kunstschule am Surikov-Institut - Moskauer Technologisches Institut, Abteilung Skulptur, wo talentierte Lehrer unterrichteten - AN Postol und HB Gevorgyan. Eine wichtige Rolle in der beruflichen Entwicklung des Künstlers spielte der Bildhauer und Wandmaler Nikita Lavinsky, der die Kommission für Jugendarbeit in der Kreativunion leitete.

Vladimir Kolesnikov - Meister des Staffeleiporträts. Er widmete sein frühes Werk - eine lebendige, dynamische Komposition aus Postnik-Barma-Keramik - den russischen Architekten, die die Basilius-Kathedrale schufen. Der Bildhauer nimmt ständig Bezug auf die Bilder herausragender Persönlichkeiten aus Kultur, Literatur und Geschichte. Zu den besten Werken des Meisters gehört eine Marmorbüste von AS Puschkin (2013), eine integrale, raffinierte und kraftvoll gestaltete, die auf subtile Weise das Ausmaß der Persönlichkeit des großen Dichters vermittelt.

In den 1980er Jahren zeigte V. Kolesnikov Interesse an kleinen Formen der Staffelskulptur. Diese Periode ist gekennzeichnet durch die Schaffung von Werken aus weißem Marmor - "Danae", "Fremder", "Europa", "Aphrodite" und andere. Der Bildhauer vermittelt auf subtile Weise die sinnlichen Schattierungen der idealen Schönheit des nackten Körpers, die durch weiche Umrisse der skulpturalen Volumen und gründliche Oberflächenbehandlung erreicht werden.

"Pontius Pilatus" (1989) markiert eine neue Etappe in der Arbeit von Kolesnikov. Klassisch perfekte Frauenbilder werden durch einen anderen Helden ersetzt. Seine Pose, der schmerzhafte Ausdruck seiner Augen, der gedrungene Torso aus Marmor, die bewusst raue Textur des Steins verleihen dem Bild eine besondere Ausdruckskraft. Es hat eine scharfe dekorative Wirkung, einen subtilen Psychologismus und eine zutiefst individuelle Sichtweise des Autors auf eine bekannte historische Figur.

Vladimir Kolesnikov kombiniert gekonnt verschiedene Materialien in seiner Arbeit: Stein, Metall, Holz, Keramik, Aluminium. Seine monumentalen und dekorativen Kompositionen: "Der Allerheiligste unter den Gehörlosen", "Return", "Iron Merchant" wirken spektakulär im Naturraum, erfordern eine aktive Wahrnehmung durch den Betrachter, der etwas zu überlegen hat, und beenden das Malen in der Phantasie.

Der Bildhauer experimentiert ständig mit Ausdrucksmitteln. So kombiniert er bei Leonardo (2012) neue Materialien mit der traditionellen Form des antiken Hochreliefs, insbesondere Folie, die zur Textur und Haptik des Metalls verarbeitet wurde.

Eine ungewöhnliche Interpretation des Bildes sticht ein eigenartiges Denkmal für Andrei Rublev (2012) heraus. Der altrussische Künstler wird vom Bildhauer fast ikonenhaft dargestellt: Über seinem Kopf ist sogar eine Art Heiligenschein mit einer speziellen runden Linie einer Metallhaube angedeutet. Dieses Werk ist laut Autor seinem Vater gewidmet, der einst ein erstaunliches Bild schuf - die Hände eines brillanten Malers.

Die Werke des Bildhauers befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland, einschließlich des Moskauer Museums für moderne Kunst, sowie in vielen ausländischen Sammlungen: Frankreich, Deutschland, Italien, den USA, Griechenland und anderen Ländern.

V. Kolesnikov wurde die Medaille "Für tapfere Arbeit", der Orden "Generäle Russlands", ein Diplom der Regierung von Moskau, Medaillen "Schuwalow" und "Für Verdienste um die Akademie" der Russischen Akademie der Künste und andere Auszeichnungen verliehen.

Vladimir Kolesnikov schuf seinen eigenen einzigartigen Stil. Tiefe Spiritualität, scharfe Metapher, innerer Ausdruck von Bildern lassen uns über ihn als einen der hellsten Vertreter der modernen russischen Skulptur sprechen.

Die Ausstellung umfasst Werke aus verschiedenen Jahren - Monumental- und Staffelplastik.

Die Ausstellung ist am 2. Oktober 2016 geöffnet.