Artefakte und Gadgets von Elena Kovylina Automatische übersetzen

Die Ausstellung markiert einen Meilenstein in der Biografie des Autors – den 50. Geburtstag des Künstlers.

Wir werden verschiedene Phänomene des Kunsthandwerks im Kontext der Entwicklung moderner Technologien sehen.

„Artifacts and Gadgets of Elena Kovylina“ ist ein künstlerisches Experiment, bei dem traditionelle und scheinbar völlig vertraute Gegenstände mit den Methoden der modernen Kunst auf der Grundlage des musealen Depots neu untersucht werden.

Seit der Antike haben die Menschen in Russland Spinnräder und Kacheln bemalt, Kleider und Hüte mit Stickereien bedeckt, Muster auf Möbel geschnitzt, melodische Glocken und komplizierte Spielzeuge hergestellt.

Die magische Schönheit von Objekten spiegelte den Wunsch wider, sie mit ungewöhnlichen Eigenschaften und Fähigkeiten auszustatten. So tauchten in russischen Märchen Wanderschuhe, eine selbst zusammengestellte Tischdecke, Gusli-Samogudy, ein fliegender Teppich, ein selbstfahrender Ofen und eine Zauberkugel auf. Diese Bilder spiegeln den kreativen Geist der Menschen wider, und viele fabelhafte Projekte wurden in unserer Zeit - im Zeitalter der Hochtechnologie - erfolgreich umgesetzt.

Am Vorabend der Ausstellung sagte Alina Saprykina, die Kuratorin des Projekts: „Der Spielschwindel, dass Werke der Volkskultur die Vorläufer technischer Errungenschaften sind und Artefakte der Vergangenheit Anpassungen einer vergessenen Zivilisation sind, unterstützt tatsächlich moderne Phänomene, die uns gut bekannt sind: ein Flugzeug, ein Tonbandgerät, ein Auto, ein Kreiselroller oder ein Navigator.

Und all dies wird durch die Werke einer meiner liebsten zeitgenössischen Künstlerinnen – Elena Kovylina – vereint.“

Im Rahmen des Projekts Artifacts and Gadgets of Elena Kovylina präsentiert die Künstlerin eine Reihe neuer Arbeiten. Fraktale Antennen, die auf der Grundlage von Ornamenten aus der Sammlung des Museums hergestellt wurden, sind Teil der Gemälde des Künstlers geworden: Sie drücken die Hypothese des Autors aus, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Moment "hier und jetzt" und Kunstgegenstände vorhanden sind und Kunsthandwerk ist vielleicht Teil eines verlorenen High-Tech-Systems der Vergangenheit.

„Dekorative und angewandte Kunst ist eine Kunst, die aus den Tiefen der Jahrhunderte stammt, hauptsächlich kollektiv, gebildet in einer bäuerlichen Umgebung sowie unter städtischen und kommunalen Handwerkern. Trotz ihrer scheinbaren Primitivität sind viele Werke jedoch immer noch mysteriös und werden vom modernen Betrachter nicht vollständig verstanden.

Ich betrachte diese Artefakte aus der Sicht der Technologieentwicklung und der vier Wellen der industriellen Revolutionen in Russland und vergleiche die Entwicklung der Technologie und der Gesellschaft mit der Entwicklung der künstlerischen Volkskultur“, sagt die Autorin der Idee, die Künstlerin Elena Kovylina.

Projektproduzentin, Herausgeberin von Khudozhestvenny Zhurnal, Philanthropin und Philanthropin Sara Vinits betont: „Während der Ausstellung wird das Museum faszinierende Vorträge, Diskussionen und Meisterkurse veranstalten, die für ein breites Publikum konzipiert sind: Sie werden Ihnen helfen, den ganzen Charme der russischen Dekoration und Anwendung zu sehen Kunst.

Nach der Moskauer Ausstellung werden die Artefakte und Gadgets von Elena Kovylina in vielen Regionen gezeigt - von Chukotka bis Kaliningrad.

Partner des eigens entwickelten inklusiven Programms des Projekts war der Landesverband der Behindertenverbände „Perspektiva“.

Die Ausstellung fällt zeitlich mit dem Jahr der Volkskunst und des immateriellen Kulturerbes der Völker der Russischen Föderation zusammen und wurde mit Unterstützung des Kulturinitiativenfonds durchgeführt.