Alexander Kompaniets. Erdzeichen 12+ Automatische übersetzen

Das Erarta Museum zeigt eine Ausstellung des Krasnodar-Künstlers Alexander Kompaniyets, dessen kontemplative Malerei der östlichen Zen-Tradition nahe kommt.

• Südländische Natur, gesehen vom leidenschaftslosen Blick eines Naturforschers
• Der unerwartete Effekt der Spannung
• Tauchen Sie ein in die Weltraummuster der Erde

Alexander Kompaniyets kann als Verkörperung des Anti-Trends bezeichnet werden - die moderne Idee des Erfolgs ist ihm völlig fremd, er hat keine Angst, missverstanden zu werden. Die Ausstellung Signs of the Earth vereint Leinwände, die der üppigen südlichen Natur gewidmet sind. Die Lieblingsjahreszeit des Autors ist jedoch der Herbst, in dem die von der Sonne versengte Vegetation austrocknet und die Erdoberfläche in allen Details sichtbar wird und die Luft kälter und transparenter wird. Deshalb ist Kompaniyets ’Malerei kontemplativ und meditativ, nah an der östlichen Zen-Tradition.

Es mag den Anschein haben, dass in den Werken des Künstlers die Individualität über die Grenzen der Leinwand hinausgeht - sie wird durch die Leidenschaftslosigkeit eines Naturforschers ersetzt. Der Autor, der die Möglichkeit hat, die Gefühle und Gedanken seines heranwachsenden Sohnes zu beobachten, scheint jedoch seine eigene Kindheit neu zu leben. Alexander Kompaniets macht darauf aufmerksam, dass all diese kleinen Dinge - ohne Interesse für Erwachsene - dem Kind die ganze Welt offenbaren. Der Künstler scheint für immer im Kosmos der Teppichmuster zu stecken, auf denen man reist und in einen Traum fällt.

Die Handlungslosigkeit von Kompaniyets ’Leinwänden, kombiniert mit sorgfältig gezeichneten Texturen und Details, erzeugt in seinen Gemälden den Effekt der Spannung, die sich manchmal zu einem Gefühl plötzlicher und unvernünftiger Angst verdichtet, der Erwartung des Irreparablen. In den Werken des Autors ist das Feuer bereit, sich zu einem Waldbrand zu entwickeln, und im hohen schwankenden Gras versteckt sich etwas Unbekanntes. Der Künstler erkennt, dass die einzige Konstanz der Welt ihre tragische Veränderung ist. Es gibt auch Anlass zu einem ausgeprägten Gefühl der Einsamkeit, das dem Gemälde von Alexander Kompaniyets innewohnt. Gleichzeitig versucht der Autor, etwas schwer fassbares festzuhalten - etwas, das für immer verloren sein wird.