Alexander Dymnikow. Strukturen Automatische übersetzen
с 16 Февраля
по 12 МаяМузей современного искусства Эрарта
Васильевский остров, 29-я линия, д.2
Санкт-Петербург
Das Erarta Museum für zeitgenössische Kunst präsentiert eine Ausstellung von Alexander Dymnikov, die die Geheimnisse der Wahrnehmung von Schönheit enthüllt
- Erstaunliche Beobachtungen eines Fotografen und Reisenden, der Kreativität mit wissenschaftlichem Wissen verband
- Eine beeindruckende Sammlung von Bildern, die auf Vorstellungen über die menschliche Wahrnehmung von Schönheit auf einer unterbewussten Ebene basieren
- Rhythmische Harmonie für ästhetischen Genuss
Der Ausdruck „der Autor erforscht“ findet sich häufig in Katalogen und Kommentaren zu Werken von Künstlern. Manchmal handelt es sich dabei um einen Besuch in einer Bibliothek oder einem Archiv oder um eine Umfrage, aber meistens geht es um den Versuch, die eigene emotionale Reaktion auf ein bestimmtes Phänomen aufzuzeichnen. Alexander Dymnikovs Projekt „Strukturen und Studium visueller Obertöne“ befasst sich mit den Besonderheiten der menschlichen Wahrnehmung und erhebt den Anspruch, eine völlig wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Problem zu sein.
In der Literaturkritik gibt es eine Richtung namens „rezeptive Ästhetik“, die die ästhetische Entwicklung der Erfahrung des Lesers untersucht – Unterschiede in der Wahrnehmung eines Textes durch Leser, die Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte voneinander entfernt sind. Doch ästhetische Freude empfindet der Mensch nicht nur an literarischen Werken und anderen Beispielen der „Hochkultur“ – sei es Musik oder eine harmonische Kombination von Farbflecken auf einer Leinwand – er findet in bestimmten Mustern einen besonderen Reiz: in wiederholten Tanzbewegungen und primitiven Ornamenten. Dymnikov stellt die Fragen: Was ist der ästhetische Wert eines Kunstwerks und wie funktioniert die Wahrnehmung von „Schönheit“ auf physiologischer Ebene?
Seit mehr als zehn Jahren blickt der Fotograf und Reisende Alexander Dymnikov in die Welt um ihn herum auf der Suche nach Rhythmen, die, wenn sie in Form von Schwarz-Weiß-Fotografien erfolgreich arrangiert werden, beim Betrachter eine ästhetische Reaktion hervorrufen können. Diese visuelle Erkundung hat die umfassendste Geographie: Natürliche Strukturen koexistieren hier mit antikem Mauerwerk, da es der Mensch ist, der ästhetischen Wert schafft – zuerst der Künstler und letztendlich der Betrachter. Der Autor hat eine beeindruckende Sammlung von Bildern zusammengestellt, die wie rhythmische Musik wahrgenommen werden.
Basierend auf modernen Forschungen zum menschlichen Gehirn stellt Alexander Dymnikov die Hypothese auf, dass unser Gehirn über einen Mechanismus zur Erkennung rhythmischer Harmonien verfügt. Es ist dieser Mechanismus, der es dem Betrachter ermöglicht, mit einem Kunstwerk in Resonanz zu treten und ästhetisches Vergnügen zu empfinden. Laut dem Autor ist der Mechanismus zum Lesen von Schönheit universell: Jeder hat ihn, unabhängig von seinem Bildungsniveau oder seiner Seherfahrung. Die Ausstellung „Strukturen“ ist eine inspirierende Erinnerung daran, dass dieses Geschenk der Natur so oft wie möglich genutzt werden sollte.
Über den Autor
Alexander Alexandrowitsch Dymnikow wurde 1961 in Leningrad geboren. Mitglied des Russischen Fotografenverbandes seit 2006; 2015 wurde er zum Vorsitzenden des Fotografenverbandes von St. Petersburg gewählt.
1984 schloss er sein Studium an der Fakultät für Physik der Staatlichen Universität Leningrad ab und arbeitete bis 1992 als Forscher am nach ihm benannten Staatlichen Optischen Institut. SI Vavilova, wo er grundlegende Fragen der Struktur des Glaszustandes untersuchte. Von 1992 bis 2015 war er in der Immobilienbranche tätig und leitete Investitionsprojekte.
In den 1980er Jahren interessierte er sich für den Bergtourismus und unternahm mehr als 40 Berg- und Skitouren. Zu Alexanders jüngsten Routen gehören die Überquerung des Himalaya mit dem Fahrrad, Radfahren und Bergtrekking im polaren Schweden, Norwegen und Island, Kajakfahren in Ladoga und im Weißen Meer, Klettern in den Dolomiten, Trekking und Klettern in Nepal, eine transtibetische Expedition, u. a Skiausflug zum Nordpol. Er nahm auch an Expeditionen teil, deren Ziel es war, nach Spuren der Technologien antiker Zivilisationen in Peru, Bolivien, Ägypten, Syrien, Libanon, Iran, der Türkei, Griechenland und Israel zu suchen.
- Wie feiert man den schönsten Geburtstag seines Lebens? 10 nicht offensichtliche Ideen
- Travel to Irkutsk
- „Red Kayak“ by Priscilla Cummings
- Photo exhibition "Antarctica"
Adblock bitte ausschalten!