Adam Martinakis. Symbol der Genesis 18+ Automatische übersetzen

Das Erarta Museum präsentiert die erste Ausstellung des Digitalkünstlers Adam Martinakis in Russland, deren Werke es dem Betrachter ermöglichen, eine metaphysische Erfahrung des Erlebens von Leere zu machen.

• Gesichtsloser Körper als Symbol des Lebens
• Raum als ewiger Wartebereich
• Kunst als Brücke zwischen Persönlichem und Universellem

In den Werken von Adam Martinakis kann man kaum etwas anderes als menschliche Körper finden: Sie verflechten sich, verbinden sich, fließen von einem zum anderen, schneiden sich gegenseitig, fallen auseinander oder lösen sich im Raum auf. Eine gefrorene Bewegung ist hier ein Ausdrucksmittel wie in einem Tanz, und ein gesichtsloser Körper ist ein Symbol des Lebens selbst.

Der Autor betrachtet den Körper als eine Art Grundeinheit. „Ich untersuche die Beziehung zwischen Menschen und ihrem Verhalten, die Ursachen und Folgen ihres Handelns und versuche, Vergangenheit und Zukunft in einer gefrorenen, konzentrierten Gegenwart darzustellen“, erklärt der Künstler. Kunst wird für ihn zu einer Brücke zwischen Geist und Materie, lebendig und abwesend, persönlich und universell. Und der Raum in den Werken von Martinakis verwandelt sich in eine ewige Wartezone zwischen den Punkten A und B: Es gibt keine Schwerkraft und die Körper befinden sich in einem Zustand ständiger Transformation.

Die Ausstellung in Erarta zeigt 45 Werke des Autors. In jedem von ihnen fokussiert Martinakis Objekte aufeinander, ohne uns einzuladen, mit ihnen in Kontakt zu treten. Der Künstler beschränkt sich auf ein Minimum an Charakteren und ermöglicht es dem Betrachter, sich auf die Hauptsache zu konzentrieren - auf die Schwingungen des Lebens, die in seinen Werken verbreitet sind. Dank dessen erhält der Betrachter eine metaphysische Erfahrung des Erlebens von Leere. Besucher des Museums können sich laut Künstler bis zum 1. August 2021 mit diesem idealen Raum in Verbindung setzen.