Wann und wie sinkt der Bauch vor der Geburt Automatische übersetzen
Eine Senkung des Bauches ist einer der wichtigsten Vorboten einer bevorstehenden Geburt. Dieses Phänomen beunruhigt alle werdenden Mütter, insbesondere Erstgebärende. Wann ist mit dem geschätzten Moment zu rechnen und wie erkennt man ihn? Ausführlichere Informationen zum Verlauf der Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt erhalten werdende Mütter auf der Website nutrilak.com, die von Experten auf dem Gebiet der Geburtshilfe und Gynäkologie erstellte Materialien präsentiert.
Ursachen für einen Bauchvorfall
Etwa 2-4 Wochen vor der Geburt beginnt die Gebärmutter, sich auf die Geburt vorzubereiten. Es treten Übungskontraktionen auf, die den unteren Abschnitt der Gebärmutter dehnen. Der Gebärmutterhals wird weicher und der vorangehende Teil des Fötus (Kopf oder Gesäß) senkt sich und drückt gegen den Eingang zum kleinen Becken. Gleichzeitig verschiebt sich der untere Teil der Gebärmutter nach unten und vorne – der Bauch scheint herunterzuhängen. Dies ist der Prolaps des Bauches, den Ärzte als Verringerung der Höhe des stehenden Fundus der Gebärmutter bezeichnen.
Anzeichen eines Bauchvorfalls
- Das Atmen fällt leichter, die Kurzatmigkeit lässt nach. Das liegt daran, dass der Druck auf das Zwerchfell nachlässt.
- Sodbrennen tritt seltener und weniger stark auf. Der Fötus drückt nicht mehr auf den Magen, wodurch das Risiko eines Refluxes sinkt.
- Aufgrund des Drucks auf die Blase kommt es häufiger zum Wasserlassen. Der Fötus senkt sich und beginnt, auf die Beckenorgane zu drücken.
- Die Form des Bauches verändert sich – er wird breiter und weicht nach vorne ab. Wenn Sie diese Anzeichen nicht bemerkt haben, machen Sie sich keine Sorgen – bei manchen Frauen kommt es nicht zu einem Prolaps, aber die Wehen beginnen trotzdem pünktlich. Alle Veränderungen sind individuell und hängen von vielen Faktoren ab.
Zeitpunkt der Bauchabsenkung
Bei Erstgebärenden tritt der Prolaps meist 2-4 Wochen vor der Entbindung auf – der Körper braucht mehr Zeit, um sich vorzubereiten. Bei Frauen, die erneut gebären, kann der Bauch schon wenige Tage vor der Entbindung absacken. Aber alles ist sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab – der Größe des Fötus, der Wassermenge, der Elastizität des Gewebes und anderen Merkmalen.
Was tun, wenn der Bauch hängt?
Sobald Ihr Bauch wieder abgenommen hat, ist es wichtig, Ihren Zustand weiterhin zu überwachen und die Empfehlungen Ihres Arztes zu befolgen. Sie müssen:
- Achten Sie auf eine gute Ernährung und einen geregelten Tagesablauf. Regelmäßige Mahlzeiten und ausreichend Ruhe helfen, vor der Geburt bei Kräften zu bleiben.
- Besuchen Sie einen Arzt, um den Zustand des Fötus und der Mutter zu überwachen. Regelmäßige Untersuchungen helfen, mögliche Komplikationen rechtzeitig zu erkennen.
- Bereiten Sie die notwendigen Dinge für das Entbindungsheim vor. Eine Tasche mit Sachen für die Geburt sollte im Voraus bereitliegen.
- Hören Sie auf Ihren Körper und die Signale, die er Ihnen gibt. Treten schmerzhafte Wehen oder andere Symptome auf, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
Wann ist ein Arzt aufzusuchen?
Wenn Sie nach dem Absinken Ihres Bauches starke Schmerzen, blutigen Ausfluss oder andere alarmierende Symptome verspüren, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Dies kann auf den Beginn der Wehen oder andere Komplikationen hinweisen, die einen medizinischen Eingriff erfordern.
Die Anzeichen einer bevorstehenden Geburt zu sehen, ist aufregend und erfreulich. Aber zählen Sie nicht die Tage, bis Sie Ihr Baby sehen. Der Körper jeder Frau ist einzigartig und bereitet sich in seinem eigenen Tempo auf die Geburt vor. Vertrauen Sie der Natur und genießen Sie das Ende Ihrer Schwangerschaft! Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und das Befolgen der Empfehlungen Ihres Arztes helfen Ihnen, sich auf die Geburt vorzubereiten und die Gesundheit Ihres zukünftigen Babys sicherzustellen.
Adblock bitte ausschalten!