So verwandeln Sie Schwarzweißfotos in Farbe: Verlauf der Farbkorrektur Automatische übersetzen
Das Ausmalen von Schwarzweißfotos ist keine Zauberei mehr. Zuvor haben Spezialisten die Geschichte in komplexem Photoshop oder Programmen zur Restaurierung von Schwarzweißfotos „wiederbelebt“. Jetzt ist alles einfacher: Im Onlinedienst können Sie abgenutzte Fotos mit wenigen Klicks auffrischen.
Wir haben die Werke berühmter Fotografen dekoriert. Schauen Sie, was dabei herausgekommen ist.
Restaurierung in Eigenregie
Wir haben uns entschieden, mit der Website online-photo-colorizer.ru zusammenzuarbeiten, die für die Bildwiederherstellung konzipiert ist. Farb- und Lichtbearbeitung können kostenlos durchgeführt werden.
Aktionsalgorithmus:
- Konvertieren Sie alte Papierfotos in ein digitales Format. Filme können beispielsweise mit einem Diascanner oder einem normalen Scanner mit Rahmen gescannt werden. Normale Fotos können mit einer Kamera oder Smartphone-Kamera aufgenommen werden.
- Laden Sie Bilder auf die Website des Online-Dienstes hoch.
- Bewegen Sie die Schieberegler, um den Rahmen einzufärben und Fehler (Kratzer usw.) zu entfernen.
- Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und das verarbeitete Foto wird an diese gesendet.
- Laden Sie das Farbfoto auf Ihren Computer herunter.
Jedes Foto hat seine eigene Geschichte. Als Beispiel haben wir berühmte Fotos gemacht, über die noch heute gesprochen wird. Sie haben unser Verständnis des Filmens erweitert und uns dabei geholfen, Ereignisse anzusprechen, die wir nie wieder erleben werden.
Gleichzeitig erfahren Sie, wie Sie alte Fotos wiederherstellen und wie sich deren Wahrnehmung verändert.
Sebastian Salgado, „Desert on Fire“
Sebastian Salgado ist ein brasilianischer Fotograf, der 120 Länder besucht hat. Durch Kreativität versuchte der Autor, über Probleme in der Welt zu sprechen, Diskussionen und Debatten anzuregen.
„Ich möchte, dass sich die Welt an die Themen und die Menschen erinnert, die ich fotografiere.“
Der Fotograf hielt Momente aus dem Leben der Bewohner Lateinamerikas, Europas und Afrikas fest. Im Laufe der Zeit begann Saldago, seinen Fotografien noch mehr Bedeutung zu verleihen: Er fotografierte entweder die Folgen der Dürre in Afrika oder zeigte, dass vor dem Hintergrund der industriellen Revolution die meisten Menschen auf dem Planeten weiterhin Handarbeit leisten.
Die berühmte Fotoserie „Desert on Fire“ wurde im gleichnamigen Buch von Saldago veröffentlicht. 1991 zündeten irakische Soldaten auf dem Rückzug aus Kuwait auf Befehl von Saddam Hussein Ölquellen an. Dadurch entstanden enorme Schäden für die Umwelt. Dutzende Brunnen flossen: Öl ergoss sich ins Meer und in die Wüste, Flora und Fauna starben und selbst in Indien fiel schwarzer Schnee. Die Brände wurden erst nach 258 Tagen von 10.000 Menschen aus 28 Ländern gelöscht.
„Desert on Fire“, Kuwait, 1991 Quelle: floornature.com
Evgeny Khaldey, „Siegesbanner über dem Reichstag“
Evgeny Khaldey ist ein sowjetischer Fotograf, dessen Werke zu echten fotografischen Symbolen des Zweiten Weltkriegs wurden. Er selbst erlebte den Krieg und zeichnete die Schlachten und Episoden eines friedlichen Lebens auf. Es gelang ihm, die Schlacht um Moskau, Gefangene, Soldaten und Zivilisten einzufangen.
Das erste Banner des Sieges der UdSSR wurde am 30. April 1945 gehisst, und Chaldei befand sich damals in Moskau. Die Idee des Fotografen bestand darin, seine Fotochronik mit einer Aufnahme vom Dach des NS-Parlaments zu vervollständigen. Anschließend wurde das Foto tatsächlich zum Symbol des Sieges der UdSSR über den Faschismus.
Der Fotograf brachte mehrere Fahnen nach Berlin und nähte selbst eine Sichel, einen Hammer und einen Stern darauf. Die Rotarmisten Leonid Gorichev, Alexey Kovalev und Abdulkhakim Ismailov halfen beim Hissen der Flagge für das Foto. In der Aufnahme hält Kovalev das Banner in seinen Händen und Ismailov hält seine Beine. Am selben Tag, dem 2. Mai, kehrte Chaldej nach Moskau zurück, um das Foto zu retuschieren, insbesondere fügte er die Rauchwolken hinzu.
„Siegesbanner über dem Reichstag“, 2. Mai 1945. Quelle: russiainphoto.ru
Vladimir Lagrange, „Friedenstauben“
Vladimir Lagrange ist ein sowjetischer Fotojournalist, dessen Objektiv gewöhnliche Menschen einfing. Es war, als würde er den Verlauf ihres Lebens ausspionieren. Für ihn steckte in jedem Menschen ein Held, daher vermitteln die Fotos genau die Atmosphäre der Sowjetzeit – er zeigte das Leben von Studenten, Bewohnern von Gemeinschaftswohnungen, Passanten, Absolventen.
Sowjetische Fotografien, die zwischen 1960 und 1990 aufgenommen wurden, wurden in das Album „So lebten wir“ aufgenommen. Das Ergebnis war eine einfache, aber gefühlvolle Arbeit. Eines der Fotos zeigt beispielsweise Absolventen, die gerade ihren Schulabschluss gemacht haben und über den Roten Platz laufen.
Die Aufnahme war inszeniert: Die Vögel wurden gefüttert und die Leute wurden aufgefordert, auf Kommando zu rennen. Doch die Fotografie wurde zum Symbol der Zeit – die Stimmung von Glück, Freiheit und Lebensfreude lag in der Luft. Junge Menschen sind wie Vögel, als wären sie im Flug. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Rote Platz übrigens mit Militärparaden verbunden, doch mittlerweile ist er ein Ort für Spaziergänge und Feiern.
„Friedenstauben“, 1962 Quelle: cameralabs.org
Helmut Newton, „Salvador Dalis letztes Shooting für Vanity Fair“
Helmut Newton ist ein deutsch-australischer Fotograf, dessen Arbeiten aufgrund ihrer erotischen Untertöne als provokativ bezeichnet werden.
Seit seiner Kindheit beschäftigt er sich mit der Fotografie: Er fotografierte Freunde auf der Straße, die die Hüte seiner Mutter trugen. Newton arbeitete selten in Studios und glaubte, dass eine Frau im Alltag schön sei: wenn sie sich kleidet, wenn sie Auto fährt. Prominente und Angehörige der Oberschicht waren im Bild zu sehen. Er fotografierte keine „normalen“ Menschen.
„Ich hasse guten Geschmack. Das ist ein langweiliger Satz, der alles um sich herum erstickt.“
Newton arbeitete aktiv mit den Hochglanzmagazinen Vogue, Elle und Playboy zusammen. 1986 reiste er im Auftrag von Vanity Fair nach Spanien, um ein Foto von Salvador Dali zu machen, der damals bereits krank war. Der Maler quälte den Fotografen: Er wollte, dass die Aufnahme während eines Blitzes in einem Gewitter stattfand. Doch der Himmel wurde zu dunkel und Newton benutzte einen Blitz.
„Salvador Dalís letztes Shooting für Vanity Fair“, 1986. Quelle: YouTube
Weegee (Arthur Fellig), „Girl Shining Shoes, New York, 1960“
Arthur Fellig wurde als rastloser Fotograf bezeichnet. Sein Spezialgebiet ist Kriminalfotografie. Sogar sein Spitzname Viji klingt wie eine Polizeisirene. Egal, ob es sich um einen Brand, ein Verbrechen oder einen Raubüberfall handelte, Fellig war immer zur Stelle und bereit, das Geschehen festzuhalten. Die Fotos wurden direkt im Kofferraum des Autos entwickelt.
Er hat nirgendwo studiert, er hat nur geübt. Die Beharrlichkeit zahlte sich aus: 1938 durfte er als erster Reporter ein Radio auf einer Polizeifrequenz nutzen. Anschließend arbeitete der Fotograf mit berühmten Publikationen zusammen und veröffentlichte Bücher.
1941 veranstaltete er seine erste Ausstellung mit dem Titel „Weegee: Murder is My Business“. Aber Fellig fotografierte auch den Alltag der Amerikaner, und heute geben uns seine Fotografien einen Einblick in die alltäglichen Details des Lebens im New York der 1930er bis 1960er Jahre. Beispielsweise ist die Aufnahme „Girl Shining Shoes, New York, 1960“ eine Illustration des damals üblichen Schuhputzberufs. Straßenkinder und Kinder aus armen Familien verdienten auf diese Weise Geld.
„Girl Shining Shoes, New York, 1960.“ Quelle: cameralabs.org
Marc Riboud, „Letzte Konfrontation: Blume und Bajonett“
Marc Riboud ist ein französischer Fotojournalist, der sich weigerte, sich selbst als Künstler zu bezeichnen. Er mischte sich nicht gern in das Privatleben anderer ein, konnte aber der Versuchung nicht widerstehen, Momente festzuhalten. Durch Ribouds Fotografien erfuhr die Öffentlichkeit von bedeutenden Ereignissen dieser Zeit.
Im Jahr 1967 verbreitete sich ein Foto um die Welt, das ein Mädchen mit einer Blume zeigt, das bewaffneten Soldaten gegenübersteht. Im Bild ist der 17-jährige Amerikaner Jan Rosa Kashmir einer der Teilnehmer der Kundgebung gegen den Vietnamkrieg. Riboud machte sofort auf das Mädchen aufmerksam, das zu den Bajonetten trat und eine Blume hinhielt. Gerüchten zufolge äußerte sie auch einen Satz, der bereits zu einem Antikriegsslogan geworden ist: „Make love, not war.“ Hinter den Kulissen gab es keine Tragödie: Die Soldaten schossen nicht, und die Demonstranten hielten Reden und sangen Lieder. Doch das Foto wurde zum Symbol des Antimilitarismus.
„Final Confrontation: Flower and Bajonett“, 1967 Quelle: magnumphotos.com
Henri Cartier-Bresson, „Kind aus einem Konzentrationslager befreit. Dessau, Deutschland, 1945"
Henri Cartier-Bresson ist ein französischer Fotograf, der als Vater des Fotojournalismus gilt. Er wusste, wie man in Straßenfotos eine präzise Komposition aufbaut, konzentrierte sich auf Details und glaubte, dass der menschliche Faktor im Bild wichtiger war als die Kamera selbst. Es ist bezeichnend, dass Cartier-Bresson nach Beginn des „Tauwetters“ als erster in die UdSSR eingeladen wurde.
Der Fotograf fotografierte als direkter Teilnehmer die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs: Gefangenschaft, Flucht, Teilnahme am Widerstand. Eine dieser Aufnahmen war „Ein aus einem Konzentrationslager befreites Kind“. Über die Geschichte des Fotos ist nichts bekannt, aber Cartier-Bresson gelang es, das Leben so einzufangen, wie es ist. Eine Sekunde später bewegt sich der Held des Fotos weiter, aber das Bild bleibt lebendig, wenn auch statisch.
„Ein aus einem Konzentrationslager befreites Kind. Dessau, Deutschland, 1945.“ Quelle: saftige Welt.org
Peter Lindbergh, Vogue-Cover 1990
Peter Lindbergh ist ein weltweit bekannter Modefotograf. Ihm wird zugeschrieben, das Phänomen „Topmodel“ geschaffen zu haben. Während die damaligen Fotografen sich von übermäßiger Retusche leiten ließen, ging Lindbergh gegen sie vor: Er sah Individualität und Spiritualität in Frauen.
„Moderne Fotografen müssen Frauen und letztlich alle vom Schrecken der Jugend und Perfektion befreien.“
Er fotografierte Supermodels und berühmte Menschen mit natürlichem oder gar keinem Make-up und glaubte, dass Fotos auch ohne jegliche Bearbeitung schön sein könnten.
Das Foto auf dem Cover der britischen Vogue im Jahr 1990 wurde legendär. Darin sind Naomi Campbell, Linda Evangelista, Tatjana Patitz, Christy Turlington und Cindy Crawford zu sehen. Das Foto wurde zum Ausgangspunkt einer neuen Ära in der Modebranche.
1990 Vogue-Cover. Quelle: eurasia-photo.com
Abschluss
Beispiele von Fotografien aus verschiedenen Zeiten ließen uns in die Geschichte eintauchen – in Farbe wirken sie noch lebendiger.
Es gibt viele Möglichkeiten, ein altes Foto wiederherzustellen. Den Schnellsten haben wir herausgefunden – über die Website. Zwar handelt es sich hierbei nicht um einen vollwertigen Fotoeditor, hier können Sie jedoch Fotos bearbeiten, beispielsweise Kratzer oder Abschürfungen entfernen. Dadurch wird der Rahmen noch klarer.
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