Master Mateo: Spanischer romanischer Bildhauer, Biografie Automatische übersetzen

Meister Mateo (oder Mateo de Compostela) ist der Name eines anonymen spanischen Bildhauers der mittelalterlichen Romanik, abgeleitet von seinem größten Werk der romanischen Kunst, aus dem Jahr 1188, einem dreifachen Portal, bekannt als Portico de la Gloria, der Kathedrale von Santiago de Compostela, einer der großen Wallfahrtskirchen der romanischen Architektur (1000-1200).

Gelehrte der mittelalterlichen Kunst halten sie für das größte Werk der spanischen romanischen Bildhauerei jener Zeit und für den wichtigsten Bezugspunkt für galicische Bildhauer bis zum 15. Jahrhundert und der Vereinigung von Kastilien und Aragon.

Anmerkung: Vergleichen Sie Meister Mateo mit anderen mittelalterlichen Künstlern, wie Ghislebertus und Meister Cabestani (beide 12. Jahrhundert).

Santiago de Compostela

Santiago de Compostela galt als Grabstätte des Apostels Jakobus und war der Endpunkt einer der großen Pilgerrouten des Mittelalters. Der Portikus de la Gloria ist einer der wenigen Teile der ursprünglichen romanischen Kirche, die noch erhalten sind; der größte Teil der Kathedrale wurde in den folgenden Jahrhunderten wiederaufgebaut. Wie die Säulen der Kathedrale von Chartres sind auch die Säulen in Santiago de Compostela mit Skulpturen von Königen und Propheten des Alten Testaments geschmückt. Auch die Apostel sind mit ihren Attributen abgebildet. Wie viele der mittelalterlichen Skulpturen waren die Figuren ursprünglich mit polychromen Farben verziert, die heute fast verschwunden sind.

Portico da Gloria

Der Portikus da Gloria aus dem 12. Jahrhundert, der sich am Westportal befindet, ist eine der größten Schönheiten der Kathedrale. Es ist ein Meisterwerk der romanischen Bildhauerei und wurde zwischen 1168 und 1188 von dem Meister Mateo im Auftrag von König Ferdinand II. von León geschaffen. In den Schächten, Tympana und Archivolten der drei Portale, die den beiden Seitenschiffen und dem Kirchenschiff zugewandt sind, befinden sich zahlreiche mächtige Skulpturen, die das Jüngste Gericht darstellen. Die Figuren sind mit dem kühnen Naturalismus der Spätromanik ausgeführt.

Das zentrale Tympanon zeigt Christus in seiner Majestät als Richter und Erlöser, wobei die heiligen Wunden an seinen Füßen und Händen zu sehen sind. Er wird von einem Tetramorph begleitet und ist von einer Engelsgruppe mit Symbolen der Passion umgeben. In den Archiven sehen wir die 24 Ältesten der Apokalypse mit ihren Musikinstrumenten.

Das zentrale Portal zeigt den heiligen Jakobus in einer heiteren Stimmung. Früher berührten die Pilger den linken Fuß dieser Säulenstatue, um zu zeigen, dass sie ihre Pilgerreise beendet hatten, und so viele Pilger hatten die Säule berührt, dass eine Lücke in den Stein gehauen wurde.

Das linke Tympanon zeigt Szenen aus dem Alten Testament, während das rechte Tympanon in drei Teile geteilt ist und die Erlösung der Seelen nach dem Jüngsten Gericht feiert. Christus und der heilige Michael stehen in der Mitte, auf beiden Seiten von Himmel und Hölle. An der Seite ist das Fegefeuer dargestellt.

Um zu lernen, wie man Künstler wie den romanischen Bildhauer Meister Mateo beurteilen kann, siehe: Wie man die Bildhauerei schätzt .

Die Statue des Bildhauers

Hinter dem Portikus steht die Statue des Chefarchitekten und Bildhauers Maestro Mateo. Die Legende besagt, dass derjenige, der seinen Kopf dreimal auf den Kopf dieser freistehenden Skulptur schlägt, einen winzigen Teil von Mateos Genie und ein besseres Gedächtnis erhält. Daher stehen die Besucher oft Schlange, um ihren Kopf an der Statue anzulehnen.

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Weitere Informationen über die fortschrittliche romanische Kunst in Westeuropa finden Sie in der bedeutenden Schule der maurischen Kunst, die um Lüttich im heutigen Belgien angesiedelt ist und durch die herausragenden Werke der Metall- und Goldschmiedekunst von Nicola Verdun (1156-1232) und Godefroid de Clair veranschaulicht wird. (1100-1173).