Andreas Schluter:
Deutscher Barockbildhauer und Architekt
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Einer der Besten Barockbildhauer In Deutschland war Andreas Schluter auch ein herausragender Architekt. Er war hauptsächlich in Berlin tätig und trug maßgeblich dazu bei, die Stadt als wichtiges Zentrum von Berlin zu etablieren Deutsche Barockkunst. Beeinflusst vom großen italienischen Bildhauer Bernini sowie Michelangelo und Francois Girardon Schluters berühmteste Skulptur ist der Bronzereiter Statue von Friedrich Wilhelm dem Großen (1689-1703, Schloss Charlottenburg, Berlin).
Biografie
1664 in Hamburg geboren, ist über Schluters frühes Leben und seine Ausbildung in der Hansestadt wenig bekannt Kunst der Skulptur. Fest steht, dass er ein Talent für Steinmetzarbeiten, Bronzeguss und Stuckrelief zeigte. Sein erstes bekanntes Werk, die Dekoration der Fassade der St. Johannis-Kapelle in Danzig, wurde 1681 ausgeführt. Es scheint, dass er zwischen 1689 und 1693 in Warschau künstlerisch tätig war. Die Qualität von Schluters Werk wurde vor Gericht anerkannt und 1694 zurückgerufen nach Berlin als Hofbildhauer Friedrichs III. Bekannt ist Schluter vor allem für die Zeit, die er in Berlin mit der königlichen Familie Hohenzollern verbracht hat.
Statuen Friedrichs des Großen
1697 enthüllte Schluter seine Bronzestatue Friedrichs III. (Kaliningrad) und sechs Jahre später wurde seine Reiterstatue Friedrichs (Schloss Charlottenburg, Berlin) eingeweiht. Beide Werke sind spektakuläre Beispiele für Barocke Kunst und standen symbolisch für grandiosen politischen Absolutismus. Sein Stil zeigte an dieser Stelle deutliche italienische Einflüsse, seine feine Modellierung und dramatische Schnitzerei erinnert an Bernini. Tatsächlich reiste Schluter 1696 nach Italien und studierte die italienischen Meister sowie frühere Werke der Antike.
Andere bildhauerische Arbeiten
Schluters weitere Skulpturen sind:
Dekorative Skulpturen an der Fassade des Wilanow-Palastes (nach 1681, Warschau); Skulpturen auf dem Giebel des Krasinski-Palastes (1682, Warschau); Altar und Kruzifix, Wegrow-Kirche (1688, bei Warschau); Grabskulpturen der Familie Sobieski (1692, Zhovkva), Altar der Czerniakow-Kirche (1690, Warschau); Porträt von Bischof Jan Malachowski (1693, Wawel-Kathedrale, Krakau); Kanzel (1703, Marienkirche, Berlin); Sarkophage von Friedrich I. und Sophia Charlotte (Hohenzollern-Krypta des Berliner Doms).
Architektonische Karriere
Schluter war auch ein begabter Designer und zählt zu den größte Architekten of the Petrine Baroque – der Name, der auf den Stil des Russischen angewendet wird die Architektur Gegründet unter Peter dem Großen. Verwendet in den Gebäuden seiner neuen Hauptstadt Sankt Petersburg. Andere Befürworter waren Mikhail Zemtsov und Domenico Trezzini, die sich alle von der bescheidenen niederländischen, schwedischen und dänischen Architektur inspirieren ließen und nicht vom traditionelleren und dramatischeren byzantinischen Stil.
Hinweis zur Kunstevaluierung
Um wichtige 3D-Künstler wie den deutschen Barockbildhauer Andreas Schluter zu würdigen, siehe: Wie man Skulptur schätzt. Für spätere Arbeiten sehen Sie bitte: Wie man moderne Skulptur schätzt.
Schluters berühmtestes Bauwerk war das Berliner Stadtschloss (1702), die wichtigste Winterresidenz des Königs von Preußen. Leider wurde es während des Zweiten Weltkrieges schwer bombardiert und 1950 abgerissen. Glücklicherweise sind Schluters Schlüsselsteine aus dem Arsenal, darunter eine Reihe sterbender Krieger, als Zeugnis seiner Meisterschaft erhalten. In den letzten Jahren hat die Bundesregierung für den Wiederaufbau des Schlosses gestimmt. Die Arbeiten beginnen 2010 und die Steinmetzarbeiten außerhalb des Standorts haben bereits begonnen.
Schande als Architekt
Schluter arbeitete als Hofbaumeister in Berlin (Hofarchitekt) und war an der Gestaltung vieler Staatsgebäude beteiligt. Zwischen 1702 und 1704 war er auch Direktor der Akademie der bildenden Künste und prägte zu dieser Zeit das künstlerische Leben in Berlin immens. Seine Karriere endete jedoch abrupt im Jahr 1703, als einer seiner Entwürfe lautete, dass der Wasserturm der Berliner Münze bald einstürzen würde. Es stellte sich heraus, dass einige der anderen Entwürfe von Schluter auch schwerwiegende strukturelle Probleme aufwiesen. (Jetzt geglaubt, das Resultat des sumpfigen Bodens gewesen zu sein). Obwohl Schlüter den Wasserturm selbst in die Luft sprengte und versuchte, seine Fehler zu korrigieren, versammelten sich seine Feinde vor Gericht. Er verlor ein Büro und einen Job nach dem anderen und durfte schließlich nur noch als Bildhauer arbeiten. Die Schande zerstörte sein Gleichgewicht. 1713 wurde ihm ein Werk von Zar Peter dem Großen in Sankt Petersburg angeboten. Er konnte mit den Arbeiten an mehreren Gebäuden beginnen, darunter am Kikin-Palast und an den Reliefstucken am Sommerpalast. Er starb jedoch nicht lange nach seiner Ankunft.
Schluters Arbeiten in Berlin beeinflussten die Architekten Fischer von Erlach (einer der letzten großen Architekten der Renaissance- und Barockzeit); Matthäus Daniel Poppelmann und Georg Wenzeslaus Freiherr von Knobelsdorff.
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