Kroller-Müller-Museum: Höhepunkte der Kunstsammlung Automatische übersetzen

Kroller-Müller-Museum
Geschichte, Höhepunkte der ständigen Kunstsammlung.

Zusammenfassung

Weniger bekannt aber immer noch einer der besten Kunstmuseen in Europa Das niederländische Kroller-Müller-Museum ist bekannt für seine Sammlung von moderne Kunst aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, und es ist umfangreich Skulptur Garten. Das 1938 eröffnete Museum im Nationalpark Hoge Veluwe in Otterlo ist nach der Schifffahrtserbin Helene Kroller-Müller (1869–1939) benannt und hat derzeit 330.000 Besucher pro Jahr. Es ist die sechstbeliebteste Kunstgalerie in den Niederlanden. Die permanente Sammlung mit rund 11.500 Exponaten ist berühmt für den zweitgrößten Bestand an Werken von Van Gogh (1853-1890). Denn Kroller-Müller war einer der Ersten Kunstsammler das Genie der Künstlerin zu erkennen, und ihre persönliche Sammlung bildete den Hauptteil der Eröffnungssammlung des Museums. Andere Museen von Kunst in den Niederlanden gehören: die Rijksmuseum, das Stedelijk und das Van Gogh Museum (alle in Amsterdam), das Museum Boijmans Van Beuningen (Rotterdam) und das Mauritshuis (Den Haag).

Geschichte

Das Museum wurde von der Sammlerin Helene Kroller-Müller (geborene Müller) ins Leben gerufen, die mit Hilfe der Beraterin HP Bremmer eine umfangreiche Kunstsammlung mit dem Geld ihres Mannes Anton Kroller aufbaute. Tatsächlich besaß sie innerhalb weniger Jahre den weltweit größten privaten Bestand an Gemälden von Van Gogh (mit Ausnahme des der Familie Van Gogh selbst). 1935 erwarb der Staat das Anwesen und die Kunstsammlung. Drei Jahre später wurde das Museum in einem Gebäude des belgischen Architekten Henry van de Velde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Helene Kroller-Müller war ihre erste Direktorin bis zu ihrem Tod im Jahr 1939. (Mehr über Helene Kroller-Müller siehe Postimpressionismus in Holland : 1880-1920.)

Nach dem Krieg erfuhr das Museum mehrere Verbesserungen und Erweiterungen: Der Skulpturengarten wurde 1961 hinzugefügt und in den 1970er Jahren wurde ein ganz neuer, von Wim Quist entworfener Ausstellungsflügel hinzugefügt. Weitere Verbesserungen wurden 2005 vorgenommen. Inzwischen hat sich der Skulpturengarten im Laufe der Jahre mehrmals vergrößert und ist heute einer der größten in Europa.

Dauerausstellung

Der Kern der permanenten Sammlung von Kroller-Muller ist die Gemäldeserie von Vincent van Gogh, darunter die prächtige " Cafe Terrace at Night " und eine Version von " The Potato Eaters ". Es ist in der Tat der zweitgrößte Bestand an Van-Gogh-Werken der Welt (nach dem Van-Gogh-Museum in Amsterdam). Im Jahr 2012 bestätigten Experten mit Hilfe von Makro-Röntgenfluoreszenzspektrometrie (MA-XRF), dass ein 1974 vom Museum erworbenes Gemälde ) Stillleben mit Wiesenblumen und Rosen, 1886) tatsächlich von Van Gogh gemalt wurde.

Weitere Höhepunkte sind Gemälde von Piet Mondrian (dem Gründer von Neo-Plastizismus), Georges Seurat (Gründer von Pointillismus), Odilon Redon (Frankreichs einflussreicher Exponent von Symbolismus), Plus Georges Braque und Pablo Picasso (Miterfinder des Kubismus), Paul Gauguin (Gründer von Synthetismus und Cloisonnismus), und Lucas Cranach (eine führende Figur in der Donauschule aus dem 16. Jahrhundert). Die Sammlung umfasst auch niederländische, italienische und deutsche Gemälde aus dem 16.-17. Und 18. Jahrhundert sowie eine Reihe von Gemälden Zeichnung und andere Arbeiten auf Papier. Darüber hinaus hat es zahlreiche Artikel von Chinesische Kunst – einschließlich Chinesisches Porzellan – und eine Sammlung von Griechische Keramik sowie zusätzlich keramische Kunst aus Ägypten und Frankreich.

Höhepunkte der Malerei

Gemälde Highlights von moderne Künstler im Kunstmuseum Kroller-Müller gehören:

Frau backt Brot (1854) von Jean-François Millet.
Die Kartoffelesser (1885) von Van Gogh.
Frühstück (1887) von Paul Signac.
Cafe Terrace at Night (1888) von Van Gogh.
Sämaschine mit untergehender Sonne (1888) von Van Gogh.
Landstraße in der Provence bei Nacht (1890) von Van Gogh.
Can Can (1890) von Georges Seurat.
Fischer (1895) von Henri-Edmond Cross.
Coucher de Soleil Nr. 1 (Landscape) (1906) von Jean Metzinger.
Violon (Violine) (1911-12) von Pablo Picasso.
Le Compotier (Die Obstschale) (1914) von Juan Gris.
Gitarre auf einem Tisch (1915) von Juan Gris.
Cyclops (1914) von Odilon Redon.
Komposition in Farbe A (1917) von Piet Mondrian.
Soldaten, die an den Karten spielen (1917) von Fernand Leger.
Zwei Figuren (1920) von Joseph Csaky.

Skulpturengarten

Entworfen von Professor JTP Bijhouwer nach der Vision von Helene Kroller-Muller, eine Symbiose zwischen Kunst, Architektur und Natur zu schaffen, wurde der Skulpturengarten des Museums erstmals 1961 eröffnet. Er befindet sich innerhalb des mehr als 75 Hektar großen Waldparks. In den frühen 1970er und in den 1990er Jahren wurden zahlreiche Erweiterungen und Verbesserungen vorgenommen.

Neben Werken von Bildhauern des 19. Jahrhunderts gefällt Auguste Rodin (1840-1917) beherbergt der Garten Werke mehrerer der größten Bildhauer des 20. Jahrhunderts, darunter Henry Moore (1898-1986), Alberto Giacometti (1901-1966), Jean Dubuffet (1901-1985) – siehe zum Beispiel seine E-Mail-Adresse Jardin d ’ – Barbara Hepworth (1903-1975), Mark Di Suvero (geb. 1933), Claes Oldenburg (* 1929) – siehe zum Beispiel seine gigantische Pop-Art-Skulptur Trowel (1971) – Richard Serra (geb. 1939), Christo & Jeanne-Claude, und viele mehr.

Öffnungszeiten

Das Kroller-Müller-Museum ist von Dienstag bis Sonntag (und an Feiertagen) von 10.00 bis 17.00 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Skulpturengarten schließt 30 Minuten früher um 16.30 Uhr.

Lage

Kroller-Müller-Museum
Houtkampweg 6
6731 AW Otterlo

Postfach 1
6730 AA Otterlo
Niederlande