Berliner Secession:
Avantgarde Künstlergruppe, Deutschland Automatische übersetzen
Für einen allgemeinen Leitfaden zur Entwicklung der Malerei, Bildhauerei und
andere Kunstformen, siehe: Kunstgeschichte (2, 5 Millionen v.Chr.).
Zusammenfassung
Einer der letzten Kunstbewegungen von Deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts, die Berliner Secession (Sezession) war eine abtrünnige Gruppe von Künstlern, die sich 1898 vom Kunstbetrieb der Stadt "abspaltete" und von dem bedeutenden Maler geführt wurde Max Liebermann gründete eine unabhängige Ausstellungsgesellschaft, um neue Formen von moderne Kunst – anstatt weiterhin das Altmodische auszutricksen akademische Kunst begünstigt von der Berliner Akademie. Dies war die dritte große Sezession – die anderen waren die Münchner Secession (1892) und der Wiener Secession (1897) – nach dem ersten Ausbruch in Paris (1890). Letzteres ereignete sich, als die Société Nationale des Beaux-Arts (und ihr Ausstellungsarm der Salon au Champs-de-Mars) als moderne Alternative zur offiziellen Société des Artistes Francais (und ihrem Salon de Champs-Élysées) gegründet wurde. Der Begriff "Secession" wurde erstmals von Georg Hirth, Herausgeber der Kulturzeitschrift Jugend, geprägt, die maßgeblich zur Förderung beitrug Jugendstil (auch bekannt als Jugendstil). Diese und andere sezessionistische Künstlergruppen lehnten die offiziellen künstlerischen Leitungsgremien ab, weil letztere abgeneigt waren Avantgarde-Kunst mögen Impressionismus, Arten von Postimpressionistische Malerei und Naturalismus sowie ihre restriktive Ausstellungspolitik, die etablierte Maler und Bildhauer gegenüber ihren jüngeren, moderneren Kollegen bevorzugt. Die Sezessionsbewegung war eine direkte Herausforderung für die offiziellen Akademien der bildenden Künste und ihre königlichen Förderer. Die Berliner Secession bot zum Beispiel eine modernistische Alternative zur konservativen Kunst der Berliner Akademie und ihres kaiserlichen Schutzpatrons Wilhelm II., Die in der Regel aus hochrangigen Persönlichkeiten bestand Geschichtsmalerei und traditionell Landschaftsmalerei sowie monumental Skulptur Verherrlichung Deutschlands und der Hohenzollern-Dynastie. Weitere Mitglieder der Berliner Secession waren neben Max Liebermann (1847-1935) viele der talentiertesten der Stadt moderne Künstler, wie die Bildhauer Käthe Kollwitz (1867-1945) und Ernst Barlach (1870-1938) und den Malern Walter Leistikow (1865-1908), Max Klinger (1857-1920), Lovis Corinth (1858-1925), Edward Munch (1863-1944), Emil Nolde (1867-1956) Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938), Erich Heckel (1883-1970), Max Beckmann (1884-1950) und Karl Schmidt-Rottluff (1884-1976).
Herkunft und Geschichte
Die Berliner Kunst wurde weitgehend von der offiziellen Akademie der Künste – gegründet 1696 von Kronprinz Friedrich III. Von Brandenburg als "Akademie der bildenden, bildenden und architektonischen Künste" und dem offiziellen Verein Berliner Künstler – kontrolliert. beide präsidierte der preußische Maler Anton von Werner (1843-1915) – unter dem wachsamen Auge des deutschen Kaisers Wilhelm II., dessen Konventioneller Ästhetik veranlasste ihn, die Stadt mit Monstrositäten wie der neoromanischen Gedächtniskirche (1891) und dem übergroßen Dom (1894-1905) sowie über 30 monumentalen Skulpturen entlang der Siegesallee zu schmücken, die an Ereignisse aus der preußischen Geschichte erinnern. Höhepunkt des offiziellen Kunstkalenders war die vom Berliner Künstlerverband organisierte Große Berliner Kunstausstellung.
Im Vorfeld der Secession gab es mehrere Kontroversen. Im Februar 1892 gründeten einige Berliner Künstler die "Freie Vereinigung zur Organisation von Kunstausstellungen". Später, im November, wurde im Berliner Architekturhaus eine Ausstellung mit Gemälden von Edvard Munch eröffnet. Besuchende Mitglieder des Berliner Künstlerverbandes waren von Munchs Werken so schockiert, dass sie die Ausstellung schlossen. Als Reaktion darauf richtete der modernistische Flügel des Vereins eine neue progressive Ausstellungsgruppe ein, die als Gruppe der Elf bekannt ist und zu der Walter Leistikow, Max Liebermann, Max Klinger und Ludwig von Hofmann gehörten. Der Kampf zwischen Berliner Konservativen (angeführt von Werner) und Progressiven (angeführt von Liebermann und Leistikow) ging in den 90er Jahren in der Akademie und im Verein weiter. Während der Großen Berliner Kunstausstellung von 1898 brach ein großer Skandal aus, als der deutsche Kaiser Wilhelm II. Die Vergabe von Preisen verweigerte, die Käthe Kollwitz (mit der Begründung, sie sei eine Frau!) Und Walter Leistikow (weil er Bäume blau gestrichen hatte!).
Stiftung
Für die Berliner Avantgarde war dies der letzte Strohhalm. Am 2. Mai gründeten 65 Berliner Künstler – auf den Spuren von Kollegen in München und Wien – eine neue Künstlervereinigung namens Berliner Secession. Max Liebermann wurde zum ersten Präsidenten gewählt; Weitere Gründungsmitglieder waren Lovis Corinth, Ernst Barlach, Edvard Munch, Max Slevogt, Käthe Kollwitz, Max Beckmann und Heinrich Zille sowie der Berliner Kunsthändler Paul Cassirer. Die erste Ausstellung der Berliner Secession mit 300 Gemälden und 50 Skulpturen fand zwei Wochen später am 19. Mai 1899 in Charlottenburg statt. Danach veranstaltete die Berliner Secession zwei Shows im Jahr.
Seit mehr als einem Jahrzehnt pflegten die Sezessionisten und das Kunstinstitut ein unbehagliches Zusammenleben. Letztere behielten ihre allgemeine Vorherrschaft bei, aber die Rebellen wurden allmählich zu einem vertrauten und akzeptierten Merkmal der deutschen Kunst und ließen Liebermann erklären: "Die Revolutionäre von gestern sind die klassischen Künstler von heute!"
Neue Sezession und andere Spaltungen
Genau wie der Berliner Künstlerverband seine moderneren Mitglieder nicht befriedigen konnte, war die Secession auch nicht in der Lage, ihre radikaleren Mitglieder zu befriedigen. 1910 lehnte Liebermann 27 expressionistische Gemälde von Künstlern wie Max Pechstein (1881-1955), Sezessionsradikale (um ehemalige Mitglieder der Dresdner Gruppe namens Die Brücke – Die Brücke) bildete eine abtrünnige Gruppe, die als Neue Secession bekannt ist, und inszenierte gezielt eine rivalisierende Ausstellung mit dem Titel "Abgelehnte Künstler der Secession Berlin 1910". Dieser neue avantgardistische Körper wurde von Sturm (1910-32) als Sprachrohr herausgegeben Herwarth Walden (Georg Lewin) und später Walden Sturm Galerie (1912-25).
In der Zeit von 1910 bis 1912 kam es zu einer Reihe von Angriffen auf den Präsidenten der Secession, Max Liebermann, der schließlich von allen seinen Funktionen zurücktrat und von Lovis Corinth abgelöst wurde. Weitere Splittergruppen wurden 1913 und 1914 ins Leben gerufen, darunter die Freie Sezession. Die offizielle Secession hielt ihre letzte Ausstellung im Jahr 1913 ab, hinkte aber bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1933, dem Jahr, in dem die Nazis ihre Kampagne gegen alle sogenannten Verbote starteten Entartete Kunst. (Siehe auch: Nazi-Kunst 1933-45.)
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