Barocke Porträtmalereien Automatische übersetzen

Zweitwichtigstes Genre

Kunst der Barock- Ära (c.1600-1700), einschließlich Porträtkunst wurde von mehreren Faktoren angetrieben. Erstens die wachsende wirtschaftliche Stärke Hollands, Frankreichs, Spaniens und Großbritanniens; zweitens die Förderung der bildenden Kunst durch die katholische Kirche, um ihren Einfluss während der Gegenreformation zu verstärken; drittens die zunehmende Verwendung von tragbaren Kunstmedien wie Leinwänden.

Darüber hinaus profitierte die barocke Porträtmalerei vom anhaltenden Einfluss der Renaissance. Zum Beispiel gab Andre Felibien, Sekretär der französischen Académie des Beaux-Arts, 1669 eine feste Hierarchie der Gattungen bekannt, die von den meisten offiziellen Akademien von Paris übernommen wurde Kunst in Europa.

Felibien ordnete Gemälde nach ihren Themen wie folgt: (1) Geschichte; (2) Porträt; (3) Genre-Malerei; (4) Landschaft; (5) Stillleben. Dieses Ranking-System hat den Wettbewerb unter Porträtmalern aus Holland, Flandern, Frankreich, Spanien und Italien stark belebt.

Barocke Porträtkünstler

Unter den führenden Barock Alte Meister der Porträtmalerei waren: der niederländische Realist Rembrandt Harmensz van Rijn, zu dessen Meisterwerken gehörten: Die Nachtwache oder die Miliz Kompanie von Kapitän Frans Banning Cocq (1642) und die Syndics of the Cloth-Makers Guild (The Staalmeesters) (1662); das Genremaler und der Porträtist Jan Vermeer, zu dessen Werken gehörten: Mädchen mit einem Perlenohrring (1660) und Mädchen mit dem roten Hut (ca. 1665); der überschwängliche katholische flämische Künstler Peter Paul Rubens, zu dessen Porträts gehörten: Helene Fourment im Pelzumhang (1635-40) Kunsthistorisches Museum, Wien; Rubens ’Schüler, der Antwerpener Maler Anthony van Dyck, zu dessen Werken das Porträt Karls V. zu Pferd (1620) und König Karl I. von England Out Hunting (1635) gehörten; der produktive holländische Maler von Einzel- und Gruppenporträts Frans Hals, dessen berühmtestes Bild wahrscheinlich ist Der lachende Kavalier (1624, Wallace Collection, London).

Andere berühmte Maler aus dieser Zeit sind: der spanische Meister Diego Velazquez, zu dessen Meisterwerken gehören: das Porträt von Papst Innozenz X. (1650) und sein Gruppenporträt Las Meninas (1656); der Experte für Ex-Kriminalität und Helldunkel (Tenebrismus) Caravaggio Zu seinen Werken gehören: Junge mit Obstkorb (1593), Junger kranker Bacchus (1593), Hl. Hieronymus (1606); der neapolitanische Künstler Jose Ribera, der Porträt von Archimedes (1630) Prado, Madrid malte; und Giovanni Bernini, deren prächtig Skulptur Beinhaltet die Porträtbüste Scipione Borghese (1632), die als Meisterwerk der barocken Porträtmalerei gilt. Nicolas Poussin, der Begründer der französischen klassischen Malerei und einer der großen akademischen Künstler des Barock, der die Staffelei zu einer großformatigen Istoria-Malerei (Historienmalerei) erhoben hat, hat, abgesehen von einigen wenigen Porträts ausgeführt eine kleine Anzahl von Selbstporträts.

Weitere Informationen über Barockmaler des 17. Jahrhunderts in verschiedenen Ländern Europas finden Sie unter: Italienische Barockkünstler und Französische Barockkünstler. Für Spanien: Spanische Barockkünstler ; für Deutschland: Deutsche Barockkünstler.

Aufstieg des professionellen Portraitisten

Mit der Etablierung des Porträts als erstem Historienmalerei In der Genre-Hierarchie wandten sich viele Künstler zunehmend Porträts zu, um ihren Lebensunterhalt sicherer zu verdienen. Sogar in Russland, wo ernsthafte Porträts erst in der Ära von erschienen sind Petrine Kunst unter Peter dem Großen (1686-1725) war es ein wichtiger Einkommensbringer.

Unter den Techniken, mit denen diese Fachleute ihre Kunstwerke aufwerten und den Status des Porträts und seines Themas erhöhen, befanden sich zwei Elemente – beide spiegeln sich in Werken von Rembrandt wider. Erstens die Anhäufung von figur zeichnung und figur malerei Studien zur Darstellung von Gesichtsausdrücken. Dies beschleunigte die Gemälde verarbeiten und erleichterten die Darstellung eines breiteren Spektrums menschlicher Emotionen. Einige von Rembrandts Selbstporträts wurden als abgeschlossene Studien solcher Äußerungen ausgeführt. Zweitens die Inszenierung des Porträts in einem historischen oder dramatischen Kontext, wie beispielsweise Rembrandts Die Nachtwache.

Berühmte barocke Porträtmalereien

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