Das Amsterdam State Museum (Rijksmuseum) wurde zum Europäischen Museum des Jahres ernannt Automatische übersetzen

Der Direktor des Rijksmuseums Amsterdam, Wim Pijbes, hat mehrere gute Gründe, stolz auf seine Arbeit zu sein. Am 16. Mai wurde das Niederländische Nationalmuseum für Kunst und Geschichte zum Europäischen Museum des Jahres (Emya) ernannt. Am selben Sonntag wurde die Ausstellung „Später Rembrandt“ (Late Rembrandt), die das Amsterdamer Museum in Zusammenarbeit mit der National Gallery in London organisiert hatte, geschlossen. Die Ausstellung verzeichnete einen Besucherrekord von 520.000 Personen. Das Europäische Museumsforum, das das Staatliche Museum unter mehr als 40 Bewerbern auswählte, hob die elegante Anordnung der berühmtesten Gemälde, die Art und Weise, in der die historischen Galerien Objekte aus verschiedenen Sammlungen integrieren, und die Eröffnung des neuen asiatischen Pavillons als Hauptvorteile hervor.

„Jeder bemerkt den Umfang und die Tiefe der Sammlung des Museums“, so der Juror des Wettbewerbs. Der Museumsdirektor gibt zu, dass der Sieg für ihn überraschend kam. Er ist die Krönung zweier bemerkenswerter Jahre in der Geschichte des Museums nach seiner umfassenden Renovierung und Erweiterung. Die jährliche Besucherzahl des Museums liegt bei etwa 2,5 Millionen, aber die Ausstellung der Gemälde von Rembrandt trug dazu bei, auch diesen Rekord zu brechen.

Bei der Auswahl des Preisträgers wurden viele Faktoren berücksichtigt, darunter die Qualität des Museumsmanagements, die Professionalität der Kuratoren und die pädagogischen und kulturellen Ziele des Museums. „Ich möchte, dass jedes niederländische Schulkind die Gelegenheit hat, „The Night Watch“ zu sehen, das ist mein Traum“, sagt Piibes. Ein Teil dieses Traums ging in Erfüllung, als dieses Rembrandt-Gemälde, das berühmteste Exponat des Museums, im vergangenen Jahr auf der Titelseite von rund 50 nationalen Zeitungen, darunter die New York Times und die Times in London, abgebildet war. Anlass war ein Besuch von US-Präsident Barack Obama.

Anna Sidorova © Gallerix.ru