In Italien fand sich ein vergessenes Bild von Picasso
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ROM. Die italienische Polizei hat ein Gemälde von Pablo Picasso entdeckt, dessen Wert auf 15 Millionen Euro geschätzt wird. Interessanterweise war die Leinwand lange Zeit verschollen oder in Vergessenheit geraten und wurde in den letzten Jahren als ein Werk aus dem Jahr 1912 im Stil des „Kubismus“ von einem unbekannten spanischen Künstler zugeschrieben.
Das Gemälde heißt „Violin et bouteille de Bass“ („Violon et bouteille de Bass“), misst 54 mal 45 Zoll und hat eine sehr bemerkenswerte Geschichte.
Das Gemälde wurde kürzlich von einem Rentner aus Rom für 1,4 Millionen Euro zum Verkauf angeboten, also weit unter seinem tatsächlichen Wert. Experten des Auktionshauses Sotheby’s wurden auf das Gemälde aufmerksam und stellten seine Urheberschaft fest. Nach Angaben des Eigentümers wurde ihm das Gemälde 1978 von einem seiner Kunden als Dank für gute Arbeit geschenkt, und er wusste nicht, dass er in den Besitz eines echten Picasso gekommen war - all die Jahre hatte das Gemälde bei ihm zu Hause verstaubt, ohne dass ihm die nötige Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Das Gemälde wurde nun beschlagnahmt, um den Wahrheitsgehalt aller Umstände zu überprüfen. Eine technische Untersuchung hat ergeben, dass das Gemälde im Zervos-Katalog von 1961 erwähnt wurde. Es sei darauf hingewiesen, dass Gemälde von Pablo Picasso, einem der bekanntesten Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts, sehr oft Opfer von Diebstahl oder Betrug geworden sind. Das in Italien entdeckte Gemälde wird von Experten als von außergewöhnlicher künstlerischer Bedeutung angesehen.
Anna Sidorova © Gallerix.ru
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