Das Kunsthaus in Zürich zeigt mehr als 50 Druckgrafiken von Gauguin Automatische übersetzen
Vom 28. September 2012 bis 20. Januar 2013 findet in einem der grössten Kunstmuseen der Schweiz, dem Kunsthaus in Zürich, eine Ausstellung mit Stichen des französischen Künstlers Paul Gauguin statt. Die Serie, bestehend aus mehr als 50 Stichen, wurde nur wenig ausgestellt und ist der Öffentlichkeit praktisch noch unbekannt. Alle Werke sind in sehr gutem Zustand und haben keine Analoga. Paul Gauguin (1848-1903) war einer der bekanntesten Künstler der Neuzeit, und seine grafischen Arbeiten geben vielleicht einen Schlüssel zum Verständnis seiner Arbeit. Holzschnitte und Lithographien auf Zinkplatten können viel über die Natur der Person aussagen, die sie geschaffen hat.
1889 wurden Reisen in die Bretagne und in die Südsee ins Leben gerufen, die erste wichtige Druckserie in Schwarz auf hellgelbem Papier. Diese Arbeiten basieren auf den künstlerischen Errungenschaften ihrer Zeit und spiegeln bereits die Leidenschaft des Künstlers für exotische Orte in der Ferne wider. In den Jahren 1891-1892 fällt die Blütezeit seines grafischen Schaffens, gleichzeitig kreiert er eine der aufregendsten Kreationen der modernen Kunst, Noa Noa. Als Spiegel einer unruhigen Seele tauchten während langer Krankheitsperioden und auch nach seiner Rückkehr nach Tahiti im Jahr 1895 nacheinander grafische Arbeiten auf, die zum Zentrum seiner weiteren Kreativität wurden.
Gauguins Gravuren helfen uns, das ganze Drama der sensiblen Seele im Kampf gegen Komplexe, Zweifel, Wünsche und Ängste aufzudecken. Die Lebensbedingungen, in denen sich exotische Mythen mit dem katholischen Glauben vermischen, die Angst vor Vorfahren und Dämonen sind eine berauschende Mischung, die einer eingehenden Untersuchung bedarf.
Die mysteriöse Tiefe und seltsame Farbintensität, die diese Werkreihe auszeichnet, hängt damit zusammen, dass der Künstler beim Drucken mit „wilden“ Klischees arbeitete, die den damals für kommerzielle Grafiken geltenden Maßstäben nicht entsprachen. Er druckte viele von ihnen selbst, und da er keine professionellen Methoden besaß, wirken die Gravuren auf den ersten Blick ungeschickt, oft mit verschwommenen Konturen. Es ist jedoch genau eine solche Technik, die diesen Werken Rätsel und Tiefe verleiht, eine charakteristische Farbintensität.
Die Ausstellung in Zürich wird fast einzigartig sein, da diese Arbeiten in absehbarer Zeit nicht mehr gezeigt werden.
Anna Sidorova
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